Fahrradabstellplätze am Bahnhof Wiehre

Endlich tut sich was in Sachen Fahrradabstellplätze am Bahnhof Wiehre. Das Aufzugsärgernis besteht jedoch noch immer mehr als ein halbes Jahr dauerte es, bis am Wiehre-Bahnhof wieder annehmbare Fahrradabstellplätze geschaffen wurden

Ob die neuen, im Freigelände des Wiehre-Bahnhofs befindlichen Stellplätze das wilde Fahrradparken im Bereich des Gleises 1 eindämmen werden, bleibt abzuwarten

Helmut Thoma, BV

Autofreies Quartiersprojekt: Neuer Lebensraum Straße

Nach der öffentlichen Versammlung am 01. Juli im neuen Gemeindesaal Maria-Hilf wurde deutlich, dass rund die Hälfte der anwesenden Bewohner des Quartiers nördlich des ZO sich mit dem vom Bürgerverein angestoßenen „Autofrei-Projekt“, – bei dem für einen kurzen Zeitraum die Autos aus dem Straßenbild verschwinden und geschaut werden soll, wie sich das Lebensgefühl verändern würde-, schwerlich anfreunden können. Die Mailrückmeldungen zeigten auch, dass es nicht sinnvoll ist das Projekt im gesamten Auswahlbereich zwischen Gresserstraße, Am Floßgraben, Schwarzwald- und Hindenburgstraße zu planen, sondern dass eine Beschränkung auf maximal zwei Straßen des Quartiers sinnvoll ist. Auch der Zeitrahmen von einer Woche war den meisten der Teilnehmer zu lang.

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Asbest-Alarm beim Umbau des Kinderhauses am Sandfangweg

Am Samstagnachmittag, dem 3. August erreichten den Bürgerverein mehrere Anrufe und Mails, alle von besorgten Bewohnern des unteren Sandfangweges. Sie meldeten astronautenähnlich gekleidete Bauarbeiter, die alle Fragen der besorgten Anwohner mit dem Hinweis auf eine bestehende Asbestgefahr abwiesen.

Die Anrufe und Mails an uns haben zusammengefasst folgende Inhalte, wobei das aktuelle Ereignis lediglich das Fass zum Überlaufen brachte: Die Bewohner des unteren Sandfangweges fordern seit Jahren verzweifelt von den Verantwortlichen der Stadt Freiburg Abhilfe für die ständige (!) Emissionsbelastung durch das Abbrennen giftiger Grillanzünder, Grillkohle und Grün- und Schwemmhölzer entlang der Sandfangwiese und der unteren renaturierten Dreisam. Wie an anderen Hotspots in Freiburg auch wurden und werden die Betroffenen vertröstet und hingehalten. Man kann die Fenster abends nicht mehr öffnen, die Balkone sind nur noch im Winter oder bei Regen zu benutzen.

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Das UWC sucht Gastfamilien ab Oktober 2019

Am 23. August kommen die Schülerinnen und Schüler des UWC Robert Bosch College nach Freiburg. Für 100 der 200 Jugendlichen beginnt dann das 2-jährige UWC-Abenteuer ganz von vorne. Für viele von Ihnen sucht das UWC momentan noch nach „host families“, die an zwei Wochenenden pro Jahr eine Schülerin oder einen Schüler bei sich aufnehmen. Das Programm gibt es seit Bestehen des Colleges und wurde von in Freiburg lebenden Ehemaligen anderer UWC-Schulen ins Leben gerufen. „Für die Jugendlichen ist es unglaublich wertvoll, über eine Gastfamilie Kontakt zu Freiburg und zur Umgebung zu bekommen. Hier am Internat leben sie mit MitschülerInnen aus aller Welt, gewissermaßen in ihrer internationalen Blase. Über die Familie erhalten sie an zwei Wochenenden im Jahr die Möglichkeit, Gemeinschaft nochmals ganz anders und innerhalb eines lokalen Kontextes zu erleben“, sagt Tina Patzelt, die das Programm am UWC betreut. Sie war selbst einmal Gastmutter und kam so über ihr Ehrenamt an die Schule.

Der ehemalige Schüler Biruk aus Äthiopien (dritter v.l.) mit seiner Gastfamilie – sie sind auch nach vier Jahren noch in Kontakt miteinander. Foto: UWC
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Lust auf Grillen? – Nachbarschaftspflege

Gelebte Nachbarschaft erhöht die Lebensqualität im Stadtteil. An dieser Stelle wird im Bürgerblatt regelmäßig „Nachbarschaft“ als Thema aufgegriffen – konkrete Beispiele geben Anregungen, denn „Nachbarschaft ist machbar, Frau und Herr Nachbar“.

Lust auf Grillen?

Statt auf der Terrasse oder dem eigenen Balkon kann man mit Freunden im Freiburger Osten auch ganz legal in der freien Natur grillen. Das Forstamt Freiburg listet auf seiner Homepage www.forsthuetten-freiburg.de, Tel: 0 7 61 / 2 01-62 02 viele Grillhütten, die man gegen eine Gebühr mieten kann. Z.B. die Ottilien-Hütte im Stadtteil Waldsee in der Verlängerung der Kartäuser Straße in Richtung St. Ottilien. Dort haben ca. 20 Personen Platz. Es gibt Biertischgarnituren und ein Biokompost Toilette in der Nähe. Nicht weit davon ist die Vogelsanghütte, wo bis zu 30 Leute Platz finden. Die ehrenamtlichen Mitglieder des Freundeskreises Altenhilfe haben einmal im Jahr die Chance auf der Welchentalhütte zu grillen. Wer also Interesse hat, ein wenig Zeit für alte Menschen zu spenden, melde sich beim Verein per Mail info@freundeskreis-altenhilfe.de oder Tel: 0761 2108570. Vielleicht sind Sie dann schon im nächsten Jahr dabei im Welchental!

Mehr Infos unter: www.freundeskreis-altenhilfe.de

Leserbrief

Wildes Parken auf dem Rad-und Fußweg am ZO

Liebe Redaktion des Bürgerblatts Oberwiehre-Waldsee,
zum wiederholten Male wende ich mich wegen der missbräuchlichen Nutzung des Fuß- und Radwegs zum Haupteingang des ZO als Parkplatz an Sie. Obwohl ich mehrmals die Woche diesen Weg begehe, ist mir erst kürzlich aufgefallen, was ich im Folgenden beschreibe.

Trotz klarer Beschilderung als Gehweg (mit Freigabe für Radfahrer) ständig als Parkplatz genutzt | Foto: Klugemann
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Neubau der Freien Demokratischen Schule Kapriole

Sommer, Sonne, Ferienzeit – die haben sich die Lehrerinnen, Schülerinnen und Eltern der Freien Demokratischen Schule Kapriole in diesem Jahr so richtig verdient. Die letzten Wochen und vor allem Wochenenden hat die Schulgemeinschaft damit verbracht, einen Teil der Schule, den sogenannten „Ostflügel“, vollständig auszuräumen und für den bevorstehenden Abriss vorzubereiten. Ab Montag, 29.7.2019, ist es soweit: Gleich mit Beginn der Sommerferien wird das alte Schulgebäude abgerissen, um dem lang ersehnten und in jahrelanger Vorbereitung geplanten Neubau Platz zu machen. „Wir sind froh, dass bis hierhin alle Hürden erfolgreich genommen wurden und der Neubau nun endlich starten kann“, freut sich Silvia Aliprandi, Lehrerin an der Kapriole und eine von drei Bauvorständ*innen. Denn an Hürden galt es einige zu überwinden: Die Kapriole ist eine Schule in freier Trägerschaft, die sich zu einem guten Teil aus Elternbeiträgen finanziert. Der Neubau ist somit ein Projekt, das auch finanziell von den Eltern gestemmt werden muss, von denen einige mittlerweile nahezu Profis im Einwerben von Spenden und Direktkrediten geworden sind.

Mit Beginn der Schulferien begann der Abriss des „Ostflügels“ | Foto: Lehmann
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Maximilian Dortu: ein kurzes Leben für die Freiheit

Am 31. Juli 1849 wurde auf dem damaligen Wiehre-Friedhof, dem heutigem Spielplatz Alter Wiehre-Friedhof, Maximilian Dortu, Teilnehmer der Badischen Revolution von 1848/49 hingerichtet. Am 31. Juli 2019 fand zum 170. Gedenktag seiner Verurteilung zum Tode die szenische Aufführung seines Prozesses „weil ich für die Freiheit des Volkes gekämpft habe“ statt. Rund 250 interessierte Zuschauer verfolgten die Aufführung der Schauspieler Wigand Alpers, Peter Haug-Lamersdorf und Burghard Wein.

Szenisches Strafgericht zur Verurteilung von Maximilian Dortu auf dem heutigen Erwin-Spielplatz Foto: Lehmann
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