Diese können Sie sich hier als PDF herunterladen. Im Archiv finden Sie auch ältere Ausgaben. Unsere Auslagestellen, wenn Sie z.B. die gedruckte Version nicht in Ihrem Briefkasten erhalten haben sollten oder aus unseren Nachbarstadtteilen kommen: Beckesepp-Filialen in der Nägeleseestr. 4 , Kartäuserstr. 51a, Hansjakobstr. 158, Café „Zum Goldenen Affen“, Nägeleseestr. 8 und Café Förster Max, Dreikönigstr. 46 sowie die bewährte Auslegestelle im Zentrum Oberwiehre.
Sie wohnen in Waldsee und wollten immer schon mal wissen, wie ihr Leben sich ohne Auto anfühlt? Dann haben Sie jetzt die einmalige Chance. Die Stadt finanziert Ihnen einen Monat lang Ihre Mobilitätskosten, wenn Sie dafür Ihr Auto stehen lassen.
Montag, 9. Oktober um 17 Uhr im Galerieraum im Kommunalen Kino, Urachstraße 40, Freiburg, Veranstaltung des Bürgervereins mit Bernhard Müller, Polizeihauptkommissar bei der Landespolizeidirektion Baden-Württemberg
Bernhard Müller, Polizeihauptkommissar bei der Landespolizeidirektion Baden-Württemberg, kennt alle diese Tricks. Mit ihnen sollen vor allem ältere Personen dazu verleitet werden, Kriminellen ihre Habe zu übergeben. Seine Devise: Prävention ist das beste Mittel, um ihnen das Handwerk zu legen. Was wir tun können, um nicht in die Fänge von Verbrecher*innen zu geraten, erläutert er ausführlich auf Wunsch des Bürgervereins Oberwiehre-Waldsee-Oberau. Das Telefon läutet und es meldet sich jemand von der Polizei. Angeblich. Oder herzzerbrechend weinende – scheinbare – Verwandte wie Kinder, Enkel, gute Bekannte. Immer sind sie in größten Schwierigkeiten und brauchen dringend von Ihnen viel Geld: Um einer Haftstrafe zu entgehen, wie sie behaupten, weil ganz kurzfristig eine Finanzlücke überbrückt werden muss, weil sie im Ausland plötzlich nicht mehr an ihr Geld kommen und, und, und. . . Das alles ist genauso gelogen wie die Behauptung, Diebe seien unterwegs und man wolle verhindern, dass Ihr wertvoller Schmuck gestohlen werde. Gleich käme jemand vorbei, um ihn abzuholen.
Oktober-Stammtisch am neuen Ort:Café Biene Fritz (Nägeleseestr. 4)
Brennt Ihnen ein Thema unter den Nägeln oder wollen Sie einfach einen netten Abend mit Menschen aus dem Quartier verbringen? Dann kommen Sie doch zu unserem Stammtisch am 10.10. ab 19 Uhr. Entgegen allen Gerüchten: Weder Mitgliedschaft noch Engagement im Bürgerverein sind Teilnahmevoraussetzung.
Neugierig auf Klimaschutz, der Freude macht? Dann ist die Klimawerkstatt genau richtig. Lerne das Forschungsprojekt des Fraunhofer ISE zur Energiewende in Waldsee kennen. Entdecke ein Improvisationstheater, dass Deine Zukunftsvisionen spielt und gemeinschaftliche Aktionen in Waldsee, bei denen Du mitmachen kannst. Möglichkeiten, um eigene Klimaschutzideeneinzubringen, gibt es natürlich auch. Dazu gibt es klimafreundliche Snacks und Spiel- und Bewegungsangebote für Kinder, ausgerichtet vom Sport-Club Freiburg e.V. und anderen Vereinen des Quartiers! Komm auch Du am 17.9.22 vorbei!
1200 Euro konnte der Bürgerverein Mitte Januar Katharina Buchheit von „FreiRaum“ übergeben, eine Anlaufstelle für obdachlose Frauen, die auch vormittags als Tagesstätte genutzt wird – eine Einrichtung des Diakonischen Werks Freiburg.
„Was haben die Frauen mit dem Geld gemacht?“, wollten wir jetzt von der Sozialarbeiterin wissen. Buchheit erzählt begeistert von dem kompletten Überarbeitung des Innenhofkonzepts: Wände wurden gestrichen, mit den Frauen zusammen eine wirklich komfortable Outdoor-Sitzecke ausgesucht, ein gebrauchter Schrank erworben, um dort Geschenk- und Tauschsachen unterzubringen, nachdem auch das Vorderhaus renoviert worden war, sind die Wände gestrichen und viele Pflanzen angeschafft worden – darunter auch Tomaten, Paprika, Zucchini, Lauch und Chili. All das macht den Hof inzwischen zu einem angenehmen Aufenthaltsort.
Katharina Buchheit berichtete bei der Gelegenheit auch darüber, wie oft die Fachberatung für wohnungslose Frauen „FreiRaum“ in Anspruch genommen worden ist. Die Anzahl der ratsuchenden Frauen ist demnach zwischen 2019 und 2021 nicht gestiegen. Drastisch zugenommen hat allerdings der Bedarf für eine Postersatzadresse, die man bei „FreiRaum“ anmelden kann, und zwar um 71,6 Prozent. Der Anteil der Frauen unter allen Nutzer*innen von Postersatzadressen ist damit in den letzten zwei Jahren von 13 auf 24,3 Prozent gestiegen. Dass allerdings in diesem Zeitraum nur rund die Hälfte von ihnen eine Notübernachtung nutzte, deute darauf hin, so Buchheit, dass diese Frauen anderweitig nächtigen. Die Entwicklungen im Jahr 2021 zeigen in beiden Bereichen weiterhin steigende Tendenzen.
Weil die obdachlosen Frauen nicht selten auch mit Rollator oder Rollstuhl in die Tagesstätte kommen, wird zur Zeit überlegt, wie man eine stabile und nicht zu steile Rampe dafür anbringen kann. Etliche der älter werdenden Frauen finden aus unterschiedlichen Gründen auch keinen Platz in einem Altersheim. Und die Wohnungslosenhilfe der Stadt Freiburg reicht oft nicht aus.
Diskussion um die Beseitigung des Lärms aus dem Lüftungsschacht vor dem Zentrum Oberwiehre am alten Messplatz an der Schwarzwaldstraße. ,Vicky Meißner von der HIH Center- und Projektmanagement GmbH (dritte von rechts hinten) will die Stadt Freiburg um ein Lärmgutachten bitten, um objektive Messdaten für weiter Gespräche zur Verfügung zu haben. Stadtrat Franco Orlando (rechts außen) wird sich vom Garten- und Tiefbauamt beraten lassen. Foto: Mechthild Blum
Als kleinen Beitrag gegen Dürre und Hochwasser, zur Kanalentlastung und vor allem zur Verschönerung der Gärten in der Stadt – speziell im Klima- und Wasserquartier Freiburg-Waldsee – haben wir in Freiburg eine Projektgruppe für eine naturnahe Regenwasserbewirtschaftung gegründet. Wir zeigen, wie man Dachablaufwasser für die Gartenbewässerung einfach in einer Regenwassertonne auffangen und für die Gartenbewässerung nutzen kann. In einem weiteren Schritt geben wir eine Anleitung, wie überschüssiges Wasser aus der Regentonne auf dem Grundstück schadfrei versickert werden kann – und wie sich damit langfristig vielleicht sogar Geld sparen lässt.
Die Mitmachbörse Freiburg- www.mitmachboerse.de ist ein Onlineportal, über das die Vermittlung von an einem freiwilligen Engagement Interessierten und zwischen Organisationen direkt erfolgt.
Draußen war es heiß, in der Wodanhalle angenehm kühl. Ca. 50 Gäste hatten sich trotz des heißen Wetters auf den Weg gemacht, um den eingeladenen ukrainischen Musikerrinnen zu lauschen. Kurze Reden der Landtagsabgeordneten Gabi Rolland, der stellvertretenden Vorsitzenden der deutsch-ukrainischen Gesellschaft Rosental und der Vorsitzenden unseres Bürgervereins waren in das Musikprogramm eingebettet. Es kam eine beachtliche Spendensumme zusammen, die nun an eine Organisation in Nikopol geht, aus der die Solistin der MusikerInnen stammt. So konnten wir mit dem Empfang auch einen kleinen Beitrag zur Unterstützung der leidenden Menschen in der Ukraine leisten.