Das UWC sucht Gastfamilien ab Oktober 2019

Am 23. August kommen die Schülerinnen und Schüler des UWC Robert Bosch College nach Freiburg. Für 100 der 200 Jugendlichen beginnt dann das 2-jährige UWC-Abenteuer ganz von vorne. Für viele von Ihnen sucht das UWC momentan noch nach „host families“, die an zwei Wochenenden pro Jahr eine Schülerin oder einen Schüler bei sich aufnehmen. Das Programm gibt es seit Bestehen des Colleges und wurde von in Freiburg lebenden Ehemaligen anderer UWC-Schulen ins Leben gerufen. „Für die Jugendlichen ist es unglaublich wertvoll, über eine Gastfamilie Kontakt zu Freiburg und zur Umgebung zu bekommen. Hier am Internat leben sie mit MitschülerInnen aus aller Welt, gewissermaßen in ihrer internationalen Blase. Über die Familie erhalten sie an zwei Wochenenden im Jahr die Möglichkeit, Gemeinschaft nochmals ganz anders und innerhalb eines lokalen Kontextes zu erleben“, sagt Tina Patzelt, die das Programm am UWC betreut. Sie war selbst einmal Gastmutter und kam so über ihr Ehrenamt an die Schule.

Der ehemalige Schüler Biruk aus Äthiopien (dritter v.l.) mit seiner Gastfamilie – sie sind auch nach vier Jahren noch in Kontakt miteinander. Foto: UWC

Interessierte können sich unter: :www.uwcrobertboschcollege.de/gastfamilienprogramm informieren. Über einen Fragebogen gibt es die Möglichkeit, Präferenzen anzugeben. Die Schule sucht dann eine passende Schülerin oder einen passenden Schüler aus. Beim Kennenlerntreffen am 13. Oktober 2019 wird die Auswahl bekannt gegeben. Das erste Gastfamilienwochenende findet bereits eine Woche später, am 19./20. Oktober 2019 statt. Ein zweites folgt im April 2020.
Gastfamilie kann übrigens jede oder jeder sein: Ob Familie mit oder ohne Kinder, Alleinstehende, ob jung oder alt – wichtig ist, sich auf einen anderen Menschen einlassen zu können. Durch das Programm sind bereits viele Freundschaften entstanden, die auch über die zwei Schuljahre anhalten. Ein schönes Beispiel ist ein Gespräch zwischen Badischer Zeitung und Gastmutter Anett Vonglatsamy, welches letzten Sommer erschien und auf der Website des UWCs zu finden ist.
Julia Angstenberger, Öffentlichkeitsarbeit