Stiftungsdirektorin Marianne Haardt als Gast beim Bürgerverein

Seit Juli 2016 ist Marianne Haardt neue Stiftungsdirektorin der sechs kommunalen Stiftungen der Stadt Freiburg. Sie löste Lothar A. Böhler ab, der 24 Jahren die Geschäfte der Stiftungen leitete. Diese gehören mit mehr als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Jahresetat von rund 62 Millionen Euro zu den größten und ältesten kommunalen Stiftungen Deutschlands und stellen ein bedeutender Wirtschaftsfaktor der Stadt Freiburg dar. Frau Haardt eröffnete Ihre Besuchsrede mit den Worten: „Bei uns steht seit Jahrhunderten der Mensch im Mittelpunkt“. Als eine ihrer wesentlichen Aufgaben sieht sie den jeweiligen Stifterwillen in die heutige Zeit zu übersetzen, dabei die aktuellen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen, ohne jedoch den Willen der Stifterinnen und Stifter im Kern zu verletzten. Die Erträge des Stiftungsvermögens in Form von Grundstücken, Gebäuden, Wertpapieren, Finanzanlagen, Beteiligungen und Kunstgegenständen ist laut Satzung und Stiftungsgesetz des Landes Baden-Württemberg zu erhalten, um den Stiftungszweck dauerhaft erfüllen zu können.

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SC Spende für den Essenstreff im Dreikönigshaus

Nicht wegschauen, sondern hinschauen – mit dieser Idee hat der Freiburger Sportclub im Sponsor des Essenstreffs Horst Zahner den richtigen Partner gefunden.
Unter dem Motto hatte dieser sich bereits 1994 entschlossen, seinen finanziellen Erfolg mit Bedürftigen zu teilen. Mit Spenden aus privater Hand, von Firmen und mit Unterstützung der Stadt Freiburg ist es so möglich, Obdachlosen und anderen Bedürftigen täglich günstig ein warmes Essen anzubieten.

SC Spende für den Essenstreff im Dreikönigshaus

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Pro Caritate spendet für die Flüchtlingsarbeit im Haus Maria Schutz

Fünfhundert Euro hat Pro Caritate dem Bürgerverein für die weiterhin geleistete Unterstützungsarbeit von Flüchtlingen im ehemaligen Kindergarten Maria Schutz in der Schützenallee gespendet. Pro Caritate ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung und Unterstützung caritativer Vorhaben. Das Motto des Vereins: wir helfen dort, wo Hilfe fehlt und dieses in Freiburg und Umgebung, überkonfessionell und ohne Ansehen der Herkunft und Staatsangehörigkeit.

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Badenova Baumpflanzaktion auf dem Sportgelände des PTSV Jahn

Baumpflanzaktion mit den SC Profis Georg Niedermeier und Janik Haberer Foto: Lehmann
Baumpflanzaktion mit den SC Profis Georg Niedermeier und Janik Haberer Foto: Lehmann

Sechs SC-Bäumchen für den PTSV Jahn e.V. Schießt  der SC Freiburg in der ersten Fußball Bundesliga Tore, können sich nicht nur die SC-Fans freuen, auch die Umwelt profitiert. Denn auch in dieser Spielsaison pflanzt Badenova als Energie- und Umweltpartner des SC Freiburg für jedes erzielte Tor einen jungen Baum. Gemeinsam mit dem Fußballverein PTSV Jahn e.V. und den SC Spielern Janik Haberer und Georg Niedermeier wurden diese Woche sechs SC-Bäumchen für die vergangenen vier Spieltage gepflanzt. Der Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee war als Gast geladen.

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Waldsee und die Eisdecke

Ab sofort ist das beliebte Schlittschuhlaufen auf dem Waldsee auf eigene Gefahr erlaubt. Die extrem frostigen Temperaturen der letzten Tage machen es möglich. Mehr als 10 Zentimeter ist die Eisfläche jetzt dick und macht ein Betreten des zugefrorenen Sees möglich.

Die Eisstärke wird von den Mitarbeitern des Garten- und Tiefbauamts (GuT) täglich kontrolliert. Sollte die Eisschicht dünner werden, so dass der Waldsee nicht mehr gefahrlos betreten werden kann, wird er sofort gesperrt. Die Sperrung wird über die Medien bekannt gegeben, auch weisen entsprechende Schilder am Waldsee darauf hin.

Das hieß es am 20. Januar 2017.

Hier sind Fotos vom 22. Januar 2017:

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Fotos: Fionn Große

Lassberg oder Laßberg?

Die Umbenennung der Lassberg- in Laßbergstraße, angeblich wegen der korrekten Schreibweise des Fürstenberger Oberforstmeisters Freiherr von Lassberg (1770 – 1855), gibt Anlass zum Nachdenken: Zu seiner Zeit waren als Handschrift die Kurrentschrift, im Druck die Frakturschrift üblich. In der Kurrentschrift werden ss und ß offensichtlich unterschiedslos verwendet, in ein und demselben Schriftstück kann man beispielsweise Wasser und Waßer lesen. In der Frakturschrift steht am Silbenende immer ß. Heute schreibt man nach kurzen Vokalen ss, nach langen ß. Das gilt auch für (Orts-)Namen, z. B. Esslingen. Wer weiß aber, wie man den Namen des Freiherrn ausgesprochen hat, Lassberg wie in Fass oder Laßberg wie in Maß?
Keinem Zweifel unterliegt aber die Schreibweise des Granatgässle im Stadtteil Oberau; das Straßenschild Granatgäßle sollte als baldmöglichst ausgewechselt werden.
Wie gut haben es doch die Schweizer, die nur das ss kennen: Sie können sich bei der Überschrift des Zeitungsartikels „Alkohol in Massen fördert die Gesundheit“ aussuchen, ob sie maßvoll trinken oder sich besaufen wollen.

K.-E. Friederich

Trinkwasserumstellung

Ab Mitte Februar bezieht die Wiehre wieder das gewohnte Ebneter Trinkwasser

Anrufe, E-Mails und zuletzt mehrere Anfragen beim diesjährigen Bürgervereins-Neujahrsempfang betreffs des derzeitigen, fühlbar „schlechteren“ Wiehre-Wassers haben uns veranlasst, bei der Badenova nachzufragen
Aktuell erhalten Teile Freiburgs Trinkwasser aus dem Wasserwerk in Hausen an der Möhlin, die zuvor ihr Trinkwasser aus dem Wasserwerk Ebnet bezogen haben. Betroffen hiervon ist auch unser Gebietsbereich. Der Grund ist eine große Netzbaumaßnahme des Wasserversorgers Badenova. Laut Aussage der Badenova ist dieses Trinkwasser auf keinen Fall schlechter, es ist jedoch härter als das gewohnte aus Ebnet.

Die Güterbahnlinie trennt die beiden Freiburger Wasser- Bezugs-Bereiche | Quelle: Badenova

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Außer Fußball alles Randsport?

Foto: FT v. 1844
Foto: FT v. 1844

Viertes Expertenforum Mitte Dezember bei der Freiburger Turnerschaft von 1844 zur Frage „Außer Fußball alles Randsport?“

Zwei klare Blöcke waren bei der Podiumsdiskussion über die Dominanz des Fußballs in den visuellen Medien feststellbar. Mit Laura Benkarth (SC-Torhüterin) und Stephan Basters (SWR-Fernsehreporter) saßen rechts vom Moderator Andreas Strepenick (Bild unten) die beiden, die klar und deutlich die derzeitige Fußballdominanz als gegeben und dem Publikumsinteresse angepasst titulierten. Auf der linken Hälfte saßen mit Harald Janson (Sportlichen Leiter der Freiburger Erstliga-Basketballerinnen) und Jakob Schönhagen (Zweitliga- Volleyballer bei der FT v. 1844 Freiburg und A-Lizenztrainer) die beiden, die sich vehement dafür einsetzten, dass das Ungleichgewicht der Sport- Berichterstattung vor allem im Fernsehen „gerechter“ werden muss. Rudi Raschke, der frühere langjährige SC-Stadionsprecher und heutiger Redaktionsleiter eines Wirtschaftsmagazins bewegte sich diplomatisch zwischen den beiden Polen.

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