Archiv für den Monat: November 2016

Flüchtlingsunterkunft Stadthalle: Das Ende der Belegung ist gekommen

Zwischen dem 6. bis 8. Dezember diesen Jahres ziehen die letzten Bewohner aus der „Notunterkunft alte Stadthalle Freiburg“ aus.

Der Großteil zieht in die neue Flüchtlings Container-Wohnanlage am „Kappler Knoten“, einige sind bereits in andere Freiburger Wohnheime und Wohnungen umgezogen.

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Außen wie innen: Trist und verlassen präsentiert sich die Stadthalle dieser Tage Fotos Lehmann

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Oberwiehre/Waldsee/Oberau FREIBURG PACKT AN

Putzaktion Freiburg Naturschutz

Das jährliche Laubräumen und der Kampf gegen die Kastanienminiermotte fand in diesem Jahr starke Unterstützung durch die Mitglieder der in Freiburg ansässigen Ahmadiyya Gemeinde. Sie leben schon seit vielen Jahren in Freiburg und sprechen perfekt Deutsch, seinerzeit kamen sie als religiös verfolgte Flüchtlinge aus Pakistan und haben sich bei uns eine neue Existenz aufgebaut.

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Hecken schneiden!

So lautet die herzliche Bitte des Bürgervereins – und die Botschaft der alljährlich zweimal versandten städtischen Pressemitteilung.16-12-bbl-heckenschnitt
Das Anliegen hat erhebliche Aktualität durch die Aktivitäten beim „Fuß-Verkehrs-Check“
(der Bürgerverein berichtete): An vielen Stellen werden die – ohnehin oft schmalen – Gehwege durch wuchernde Hecken eingeengt; vom „Gehwegparken“ ganz zu schweigen.
Grundstückseigentümer sind verpflichtet, Bäume, Sträucher und Hecken, die in den Gehweg hineinragen, regelmäßig zurückzuschneiden. Falls Verkehrsteilnehmer durch Unterlassen des Rückschnitts zu Schaden kommen, haftet der Grundstückseigentümer!
Dies betrifft häufig auch gestörte Sichtverhältnisse.
Im äußersten Fall kann die Stadt übrigens den Rückschnitt auf Kosten des Eigentümers selbst vornehmen – dann wird´s aber richtig teuer.
Unsere Bitte: Lassen Sie es nicht so weit kommen! Und gelegentlich auch ist ein freundlicher Hinweis aus der Nachbarschaft hilfreich…

Straßen umbenennen – Ja oder nein?

Paul von Hindenburg (1914) von Nicola Perscheid

Kaum ein Thema spaltet die Freiburger so sehr, wie die vorgesehene Umbenennung von Straßennamen – bei uns in der Oberau die Hindenburgstraße. Auch im Bürgerverein sind die Ansichten geteilt: Dürfen Straßen nach zwiespältigen Personen benannt werden – oder sind diese Straßen mit Erläuterungstafeln geeignet, uns der Geschichte zu stellen?

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Hochschule für Musik Freiburg

Keine andere Einrichtung bei uns ist von so großer, auch internationaler Bedeutung wie die Musikhochschule. Kaum jemand hat eine Vorstellung davon, wie streng die Zulassung zum Studium reglementiert ist. Zum Studienjahr 2015/16 hatten sich 2378 junge Leute beworben, davon sind 1137 zur Aufnahmeprüfung erschienen (48 %), wovon 374, also ein Drittel, bestanden haben. Hiervon konnten jedoch nur 138 (das sind 12 % der Prüflinge) zugelassen werden konnten. Man muss also schon sehr gut sein, um einen der begehrten Studienplätze zu erlangen.
Zur Eröffnung des akademischen Jahrs 2016/17 hielt Rüdiger Nolte, Rektor der Musikhochschule, eine Rede, aus der wir auszugsweise zitieren:

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Baustellenschilder

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Zuweilen geben Baustellenschilder Anlass zum Grübeln:
Der Gehweg längs der Dreisam an der Hindenburgstraße wurde saniert – sehr erfreulich, braucht man doch keine Gummistiefel mehr, um ihn auch bei Regen trockenen Fußes benutzen zu können. Für die Arbeiten musste er natürlich gesperrt werden, Radfahrer durften ihn nicht mehr benutzen (sie dürfen das nie!). Die Schilder „Fußweg“ und „Radfahrverbot“ verstärken sich gegenseitig und erinnern an Räuber Hotzenplotz: Radfahren verboten, Radfahren streng verboten, Radfahren strengstens verboten, Radfahren allerstrengstens verboten. Wirksam waren aber weniger die Schilder als das Sperrband.
Nur wenig weiter westlich, am Anfang der Kartäuserstraße: weil auf dem Gehweg eine Baustelle ist, wird der Radweg flugs zum Gehweg erklärt, durch ein Sperrgitter wird aber verhindert, dass Radfahrer auf die Fahrbahn ausweichen – wie soll man sich hier regelgerecht verhalten? Am besten lösen sich die Radfahrer in Luft auf…
K.-E. Friederich

Wiedereinführung eines Frauentaxis

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

nach den schrecklichen Gewaltverbrechen in Freiburg und Endingen erreichen uns immer mehr Anrufe, Schreiben und E-Mails von Bürgerinnen -speziell aus unserem Bürgervereins- Bezirk-, alle in der Diktion gleichlautend:

„Wir Frauen getrauen uns nachts nicht mehr alleine nach Hause, setzen Sie sich mit dem Bürgerverein dafür ein, dass das Frauentaxi wieder eingeführt wird“

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Lebender Adventskalender

Vom ersten Adventssonntag, 27. November 2016 bis zum 23. Dezember 2016 wird jeden Tag um 17.30 Uhr in einer bestimmten Straße im Stadtteil Waldsee der Advent lebendig werden. Treffpunkt ist jeweils um 17.30 Uhr vor dem Haus der „Einladenden“  wo für etwa 15 Minuten ein kleines adventliches Treffen (mit Liedern, Texten, Musik, Gebet) stattfindet.lebender adventskalender freiburg weihnachtslieder-adventskalender

Diese andere Art der Adventsgestaltung ist offen für Menschen, die vorbeikommen, die unterwegs sind, für Familien mit Kindern, Jugendliche oder Erwachsene um kurz inne zu halten und um wieder nach Hause zurückzukehren, vielleicht mit der Erfahrung, dass Weihnachten in der Begegnung mit Menschen seinen tiefsten Platz findet.

Dazu lädt Sie die Friedensgemeinde und Gemeinde Hl. Dreifaltigkeit ein. Die Termine und weitere Informationen auf ihrer Webseite: http://www.kath-freiburg-ost.de/html/lebender_adventskalender.html