Archiv für den Monat: September 2016

Stiefkind Fußverkehr

Mit dem Fußverkehrs- Check 2016 startet Freiburg den ersten Schritt zu einer gesamtstädtischen Fußverkehrsstrategie.

Nach einer Stadt eigenen Statistik legen die Freiburger rund 181.000 Wege an einem normalen Werktag zu Fuß zurück, besonders viele davon in der Innenstadt. Dort werden knapp 70 % der Wege zu Fuß bewältigt. Fast die ganze Innenstadt Freiburgs ist Fußgängerzone, alle Geschäfte innerhalb des Innenstadtrings sind somit zu Fuß zu erreichen und damit gilt Freiburgs Innenstadt als die Stadt der Zu-Fuß-Gehenden. Doch nicht nur die Innenstadt Freiburgs wird zu Fuß begangen, sondern dies geschieht in allen Stadtteilen. Hier sieht es teilweise deutlich schlechter für die zu Fuß gehenden aus. Viele Stadtteilzentren und die Wege zur Innenstadt laden nicht zu einer fußläufigen Erkundung und zum Einkauf ein.

Freiburg ist 2016 eine von acht Kommunen die beim Fußverkehrs-Check vertreten sind.
Foto: Helmut Thoma

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FREIBURG PACKT AN: Kampf der Kastanienminiermotte

Motten

Der Herbst beginnt und die große Hitze und Trockenheit der letzten Wochen hat das Laub schon vorbereitet. Bald werden unsere Straßen wieder voll goldgelber Blätter sein, was im Falle von Kastanienbäumen leider nicht nur schön ist. Obwohl viele der Bäume sich durch unsere jährliche Laubkehraktion erholt haben, sitzen dennoch weiterhin Larven der Kastanienminiermotte an den Blättern und überwintern dort, wenn das Laub nicht restlos eingesammelt und entsprechend entsorgt wird.
Alle Anwohner sind daher aufgerufen, ihre Gärten und Gehwege von Kastanienlaub zu befreien und das Laub nicht in Biotonne oder Kompost zu entsorgen, sondern nur in speziellen Säcken an den Straßenrand zu stellen. Sie sind im Infopunkt im Rathaus kostenlos erhältlich, die Abholung erfolgt automatisch, bzw. direkt über das Garten- und Tiefbauamt Freiburg, Tel. 0761/ 201 4712

OST TRIFFT WEST – Roma und arabische Jugendliche aus dem Stadtteil auf Rügen

Aus der Enge der Flüchtlingswohnheime, aus der Alten Stadthalle und der Hammerschmiedstraße, öffnete sich in diesem Sommer für 25 Jugendliche – Roma, Syrer und Iraker – ein Weg in eine andere Ecke Deutschlands: eine Fahrt für 10 Tage auf die Ostseeinsel Rügen, einschließlich eines zweitägigen Besuchs in Berlin. Das Bundesbildungsministerium übernimmt jedes Jahr die Kosten für dieses vom Roma Büro Freiburg veranstaltete „Sommerkulturcamp“, das der Integration in die deutsche Gesellschaft und der politischen Bildung dient.

Foto: Samuel Franklin

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Sport Kiefer in der Schwarzwaldstraße

Inhabergeführte Betriebe im Stadtbezirk

Sport ist unsere Leidenschaft, Begeisterung für den Sport zu wecken unser Ziel. Zwei Sport Kiefer Leit-Motto Aussagen, die sich beim Interview mit dem Geschäftsinhaber Tim Kiefer voll und ganz bestätigten

BV: Herr Kiefer, seit über 50 Jahren und in der dritten Generation gibt es das Sporthaus Kiefer in Freiburg. Die lange Liste Ihrer und Ihrer Eltern Freizeitaktivitäten und sportlichen Erfolge zeigt, dass der Sport nicht nur Ihr Beruf ist, sondern wie auf der Web-Site zu lesen, gelebte Leidenschaft. Wie drückt sich diese bei der Inhaberfamilie aus?

Tim Kiefer: Uns allen bedeutet der eigene Sport, das Abenteuer und die Bewegung in der Natur sehr viel: wir schöpfen daraus nicht nur viel Lebensfreude, sondern auch Energie und Kreativität für unser Geschäft. Bei der Bewegung im Freien entstehen oft die besten Ideen, und bei gemeinsamen Erlebnissen wachsen aus ersten Kontakten dauerhafte Freundschaften.

Foto: Hans Lehmann
Foto: Hans Lehmann

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Schade…

Graffito Dreisam Leo-Wohlebbrücke
Foto: Helmut Thoma

dass dieser Bub sich offenbar gar nicht über die vielen großen Geschenkepäckle freuen kann… Diesen Eindruck jedenfalls müssen all jene haben, die von der Leo-Wohleb-Brücke aus einen Blick nach links (Richtung Süden) riskieren und dabei dieses bemerkenswerte „Ensemble“ entdecken. Auf äußerst originelle Weise hat die Berliner Künstlergruppe „Innerfields“ die Rückseite eines Hauses an der Unteren Schwarzwaldstraße gestaltet und samt vorgelagerter Garagen zu einem Gesamtkunstwerk gemacht. Schade nur, dass sich all dies fast ausschließlich aus der Perspektive jener Autopassagiere entdecken lässt, die auf der B31 westwärts fahren (bzw. im Stau stehen…). Schade auch, dass wir dieses farbenprächtige Motiv hier nur in Schwarz-Weiß abdrucken können… Aber wozu haben wir das Internet?! Hier ist es schön farbenprächtig!

Neues zum Bauprojekt der Kapriole an der Oberrieder Straße

Das Büro Weissenrieder entwickelt die Pläne für die Freie Demokratische Schule am Konrad-Guenther-Park

Was lange währt, wird endlich gut: Im Jahr 2014 traf sich eine große Runde insgesamt neun Mal, um im Rahmen einer vom Rechtsamt der Stadt Freiburg initiierten Mediation über die Neubaupläne der Kapriole zu beraten. Als Ergebnis wurde ein „Fußabdruck“ festgelegt als Baufenster, das der Neubau nicht überschreiten sollte – und es wurden eine Reihe weiterer Vereinbarungen zugunsten des Natur- und Artenschutzes angesichts der sensiblen Parkrand-Lage getroffen.

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Zehn neue Fahrradbügel am Südeingang des ZO-Zentrum Oberwiehre

Seit Anfang August sind zehn neue Fahrradbügel am Südeingang des ZO nutzbar. Eigentümer und Centermanagement des ZO planten bereits seit Jahren zusätzliche Stellplätze für Radler. Gescheitert war dies immer an der schwierigen rechtlichen Situation.

Zehn neue Fahrradbügel an der Südseite ZO       Bild: Lehmann
Zehn neue Fahrradbügel an der Südseite ZO Bild: Lehmann

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Leserbrief des Geschäftsführers der Tanzschule Gutmann Matthias Blattmann

Laut Badischer Zeitung kam es ja bei Ihnen im Bürgerverein zu mehrfachen Beschwerden wegen der parkenden Fahrräder auf dem Fußgängerweg und den Autos im Umfeld. Wir nehmen diese Probleme sehr erst, denn wir wollen uns harmonisch in die Umgebung einfügen.

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