Liebe Redaktion des Bürgerblatts Oberwiehre-Waldsee, zum wiederholten Male wende ich mich wegen der missbräuchlichen Nutzung des Fuß- und Radwegs zum Haupteingang des ZO als Parkplatz an Sie. Obwohl ich mehrmals die Woche diesen Weg begehe, ist mir erst kürzlich aufgefallen, was ich im Folgenden beschreibe.
…wäre eine solche Szene tatsächlich, aber geradezu abenteuerlich ist ja allein die Vorstellung, dass ein Radler (oder gar eine Radlerin?) so etwas wagen würde. Man würde ihn/sie möglicherweise gleich zum Psychiater schicken.
Das Beispiel veranschaulicht aber lediglich, was täglich mit umgekehrten Vorzeichen allein in Freiburg tausendfach passiert – Das nämlich Radwege und Radspuren von Kraftfahrzeugen blockiert sind. Und das ist in vielen Fällen eben nicht nur ärgerlich, sondern manchmal auch wirklich gefährlich.
Übrigens: Wenn Sie, liebe Leserinnen oder lieber Leser, auch mal ganz andere Beispiele aus der Abteilung „Tolldreist“ parat haben, senden Sie uns gerne ein Foto mit ein paar Textzeilen.
Helmut Thoma, BV
Stadtrat und Bürgervereins-Ehrenmitglied Hermann Aichele setzte sich als passionierter Radfahrer für eine praxisbezogene Lösung für Fahrradfahrende an der Unterführung bei der Ganter Brauerei ein Bisher galt in der Unterführung bei der Ganter Brauerei ein Radfahrverbot in Nord-Süd Richtung. (von der Ganter Brauerei Seite in die Wiehre). Dieses wurde durch eine entsprechende Beschilderung und durch Piktogramme am Boden verdeutlicht.
Mit dem Fußverkehrs- Check 2016 startet Freiburg den ersten Schritt zu einer gesamtstädtischen Fußverkehrsstrategie.
Nach einer Stadt eigenen Statistik legen die Freiburger rund 181.000 Wege an einem normalen Werktag zu Fuß zurück, besonders viele davon in der Innenstadt. Dort werden knapp 70 % der Wege zu Fuß bewältigt. Fast die ganze Innenstadt Freiburgs ist Fußgängerzone, alle Geschäfte innerhalb des Innenstadtrings sind somit zu Fuß zu erreichen und damit gilt Freiburgs Innenstadt als die Stadt der Zu-Fuß-Gehenden. Doch nicht nur die Innenstadt Freiburgs wird zu Fuß begangen, sondern dies geschieht in allen Stadtteilen. Hier sieht es teilweise deutlich schlechter für die zu Fuß gehenden aus. Viele Stadtteilzentren und die Wege zur Innenstadt laden nicht zu einer fußläufigen Erkundung und zum Einkauf ein.
Seit Ende 2014 zählt das Garten- und Tiefbauamt (GuT) am westlichen Anfang der Hindenburgstraße mit Hilfe von Induktionsschleifen die Radfahrenden auf der Vorrangroute FR1, neben weiteren Zählstellen an der Güterbahn, in der Eschholzstraße und der seit 2012 bestehenden Zählstelle mit Anzeige an der Wiwilibrücke.