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Schöne Aussichten

…für alle, die seit fast zwei Jahren darauf warten, endlich wieder die herrliche Aussicht vom Schlossbergturm zu genießen: Das „Gebäudemanagement“ der Stadt – zuständig für die Sanierung des Turmes – lässt sich ausdrücklich mit der Ankündigung zitieren: „An Ostern – allerspätestens zu Pfingsten (2017 !!!) – wird der Turm wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Der Bürgerverein drückt die Daumen.

Carsharing unter Strom

16-12-02-eröffnung-elt-CS-station-biosk (6).-sw… das gibt es jetzt auch in Freiburg – dank der Zusammenarbeit von „Naturstrom“ und „Stadtmobil Südbaden“. Anfang Dezember wurde die erste Station dieser Art in der Stadt von Bürgermeister Martin Haag und Hans Lehmann, den Vorsitzenden unseres Bürgervereins, in Betrieb genommen – vorm „Biosk“ neben der Stadthalle; sechs weitere sind inzwischen schon in Betrieb – eine davon an der Lassbergstraße (Endhaltestelle Linie 1). Und weitere werden folgen.
Wegen der überwiegend kurzen Wegstrecken beim Carsharing bietet sich der Elektroantrieb hier förmlich an; die Fahrzeuge haben eine Reichweite von 120 bis 150km – und mittlerweile verfügt Naturstrom in Südbaden über ein Netz von über 80 Ladestationen, an denen aus regenerativen Quellen getankt werden kann.
Der Bürgerverein unterstützt dieses Konzept mit Nachdruck – werden doch hier zwei wesentliche Bausteine einer nachhaltigen Mobilität – das Autoteilen und regenerativer Antrieb – miteinander verknüpft.

Nähere Informationen bei Stadtmobil Südbaden unter
Tel. 0761 3836788, mail: manuela.mueller@stadtmobil-suedbaden.dewww.stadtmobil-suedbaden.de
oder unter www.energiedienst.de

Hecken schneiden!

So lautet die herzliche Bitte des Bürgervereins – und die Botschaft der alljährlich zweimal versandten städtischen Pressemitteilung.16-12-bbl-heckenschnitt
Das Anliegen hat erhebliche Aktualität durch die Aktivitäten beim „Fuß-Verkehrs-Check“
(der Bürgerverein berichtete): An vielen Stellen werden die – ohnehin oft schmalen – Gehwege durch wuchernde Hecken eingeengt; vom „Gehwegparken“ ganz zu schweigen.
Grundstückseigentümer sind verpflichtet, Bäume, Sträucher und Hecken, die in den Gehweg hineinragen, regelmäßig zurückzuschneiden. Falls Verkehrsteilnehmer durch Unterlassen des Rückschnitts zu Schaden kommen, haftet der Grundstückseigentümer!
Dies betrifft häufig auch gestörte Sichtverhältnisse.
Im äußersten Fall kann die Stadt übrigens den Rückschnitt auf Kosten des Eigentümers selbst vornehmen – dann wird´s aber richtig teuer.
Unsere Bitte: Lassen Sie es nicht so weit kommen! Und gelegentlich auch ist ein freundlicher Hinweis aus der Nachbarschaft hilfreich…

Gerwigplatz – Riesenchance

Der „Gerwigplatz“ vor dem (neuen) Wiehrebahhof fristet seit Jahrzehnten ein Schattendasein – der „ruhende Kfz-Verkehr“ ist nahezu die einzige Nutzung; von Aufenthaltsqualität keine Spur, auch wenn es am Rande vielversprechende Gastronomie gibt.

Die beiden Wiehremer Bürgervereine haben jetzt die Initiative ergriffen, um das zu ändern.

Parkende Autos - soweit das Auge reicht. Kein Wunder - schließlich ist es ja kostenlos...!  Von Aufenthaltsqualität ist am riesigen Platz um den Neuen Wiehrebahnhof jedenfalls nicht viel zu spüren...
Parkende Autos – soweit das Auge reicht. Kein Wunder – schließlich ist es ja kostenlos…! Von Aufenthaltsqualität ist am riesigen Platz um den Neuen Wiehrebahnhof jedenfalls nicht viel zu spüren…

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Kahlschlag

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…in der Kartäuserstraße: . – und wie zum Hohn einen einsamen Pkw. Bei allem Verständnis für die Sorge um ausreichend Stellplätze – es gibt Regeln, und in diesem Falle hilft ein Blick in die Landesbauordnung (§9); dort heiß es: „Die nicht überbauten Flächen von bebauten Grundstücken müssen Grünflächen sein, soweit diese nicht für eine andere zulässige Verwendung benötigt werden.“ Mit anderen Worten: Es wäre eine Baugenehmigung erforderlich. Auf eine entsprechende Anfrage des Bürgervereins beim Baurechtsamt wurde eine Antwort zugesagt – wir werden berichten.

Hofmeister schließt

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Das Ende einer Institution kündete dieses Schild an der Ecke Erwin- / Dreikönigstraße zu Beginn der Sommerferien. Den Lebensmittelladen „Hofmeister“ gibt es nicht mehr – für viele Menschen im Stadtteil ein herber Verlust. Nach über 40 Jahren geht das Ehepaar Renate und Siegbert Hofmeister in den Ruhestand – altersbedingt und aus gesundheitlichen Gründen. Aber es besteht Hoffnung: Derzeit laufen Gespräche zwischen dem Vermieter und möglichen Nachfolgern – und die Chancen stehen offenbar nicht schlecht, dass es am selben Standort demnächst einen neuen Lebensmittel-Einzelhandel gibt. Der Bürgerverein drückt die Daumen – mehr kann er leider nicht tun

 

Hildastraße Radampel

Hildastraße RadampelHöchst gefährlich ist es immer wieder für Radler, die an der Einmündung des Radwegs aus der Hildastraße stadteinwärts streben. Das Foto zeigt eine typische Szene mit Rückstau auf der B31, wie sie gerade in den vergangenen Wochen fast die Regel war: Zu Beginn der gerade mal sechs (!) Sekunden dauernden Radler-Grünphase ist deren Fahrspur blockiert; für die Mutigen beginnt nun ein riskanter Slalom: Wenn sich nämlich gerade dann der B31-Verkehrsstrom wieder in Bewegung setzt, kommt es zu äußerst heiklen Situationen mit hohem Unfallrisiko. Der Bürgerverein fordert hier eine deutliche Verbesserung – bevor der erste schwere Unfall geschieht!

Gerwigplatz

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Foto-Quelle: GoogleMaps

Ziemlich trostlos mutet der „Gerwigplatz“ an – den viele eher unter dem Namen „Bahnhofsplatz Wiehre“ kennen. Denn außer dem gebührenfreien (!) Parken von Autos findet hier nicht viel statt. Weil aber die Deutsche Bahn demnächst diesen Haltepunkt barrierefrei umbaut, zudem im Rahmen des „Fußverkehrs-Checks“ Verbesserungen für Fußgänger eingeleitet werden sollen, schlagen die beiden Wiehremer Bürgervereine der Stadt vor, für den gesamten Platzbereich ein Gestaltungskonzept zu entwickeln. Schließlich verläuft die Grenze zwischen beiden Bürgervereinen fast mitten über den Platz und die Bahnsteiganlage. Und eines sollte unbedingt vermieden werden: dass mit der jetzt anstehenden Bahnhofsumgestaltung Fakten geschaffen werden, die einer späteren Neuordnung des Gerwigplatzes im Wege stehen. Es wäre deshalb sogar zu überlegen, ob für eine solche Planung Mittel aus dem Topf der „Stadtteil-Entwicklungs-Leitlinien“ (STELL) bereitgestellt werden könnten.