Dokumentationsband „Die Kartause St. Johannisberg in Freiburg im Breisgau“

Ausverkauft ist der vom Stadtarchiv herausgegebene und 2014 erschienene Dokumentationsband „Die Kartause St. Johannisberg in Freiburg im Breisgau“, der über die Kartäuserforschertagung 2011 berichtet. Neben allgemeinen Beiträgen zum Kartäuserorden und einem Vergleich mit anderen Kartausen befasst sich das Buch schwerpunktmäßig mit „unserer“ Kartaus: Gründungsphase, Zustand 1775, Glasmalereien, Kuchelgarten, Beziehungen zur Universität und Gregor Reisch, den berühmtesten Kartäuser. Das Buch ist auch gut als Geschenk geeignet.

Dokumentationsband „Die Kartause St. Johannisberg in Freiburg im Breisgau“

Der Erfolg dieses Buches hat auch die Herausgeber überrascht. Deshalb wird an einen Nachdruck gedacht. Ob der Preis von 25 € gehalten werden kann, hängt unter anderem von der Nachfrage ab. Interessenten melden sich unverbindlich bei Katharina Ungerer-Heuck (k.ungerer-heuck ät online punkt de).

Richtig dicke Luft

Foto: Helmut Thoma
Foto: Helmut Thoma

…herrscht am „Messpunkt Schwarzwaldstraße“ – der Pfeil zeigt die amtliche Station mit den Messgeräten. An keiner Stelle in Baden-Württemberg wurden in den vergangenen Jahren höhere Konzentrationen des besonders schädlichen Stickoxyds (NO2) gemessen, und – gewiss kein Zufall: keine innerörtliche Straße im Ländle muss so viele Schwerlastfahrzeuge verkraften. Genau dieser Sachverhalt ist es auch, der die Notwendigkeit eines neuen „Luftreinhalteplans“ (LRP) für Freiburg hervorruft. Mitte April gab´s dazu eine Auftaktveranstaltung im Regierungspräsidium. Und diesmal – so die klare Botschaft – muss etwas geschehen; und zwar vor dem Bau des Stadttunnels! Denn sonst wird es für die Bundesregierung richtig teuer. Das „Bürgerblatt“ wird über den Fortgang des Verfahrens berichten.

Mobilfunkantennen

Mobilfunkantennen Oberau Freiburg
Foto: Helmut Thoma

Ohnmächtiges Entsetzen …in der Nachbarschaft löste der Bau dieser beiden Mobilfunkantennen aus, die Ende März fast „über Nacht“ auf dem Eckhaus Wilhelm-Dürr-/Schwarzwaldstraße montiert worden waren. Nicht einmal die Hausbewohner waren informiert worden. Der Bürgerverein protestierte beim Bürgermeisteramt – und erhielt die ernüchternde Auskunft: Antennen dieser Größe und Bauart sind auch in Wohngebieten „ohne besonderes Verfahren zulässig“ – und erst recht ohne Beteiligung der Angrenzer…

 

Leserbrief zum Stadttunnelbeitrag Bürgerblatt #217

„Landesregierung forciert den Bau des Stadttunnels…
Oberirdisch gäbe es nur noch den unvermeidlichen Ziel- und Quellverkehr, was einen signifikanten Straßenrückbau erlauben würde…und die Gestaltung eines Dreisam-Boulevards.“

Leider sind diese in der Dezemberausgabe gemachten Aussagen so nicht richtig: Der Ziel- und Quellverkehr macht grob die Hälfte des Verkehrs auf der B31 aus, je nach Tageszeit. Zur Vermeidung -oder besser gesagt zur Verringerung- wäre ein weiterer Ausbau des ÖPNV und der Radstrecken geboten – nicht ein weiterer Straßenbau.

Den angekündigten Uferboulevard wird es daher auch so nicht geben; es wird allenfalls einen Rückbau in dem Umfang geben, wie er nach Fertigstellung des Stadttunnels in der Schwarzwaldstraße auf Höhe des Alten Messplatzes erfolgt ist. Zwischen jetzigem Tunnelausgang und der Talstraße würde es sogar zu einer weiteren Zerstörung des Stadtraumes kommen: Hier soll ein Autobahn-Vollanschluß entstehen. Die Kosten für dieses Teilstück wären immens. So wäre es in Anbetracht der gewaltigen Summen, die die Integration der Flüchtlinge erfordert, angesagt inne zu halten und das Bauvorhaben in 2 Abschnitte zu teilen: einen, der eine gewisse Verbesserung für den Stadtraum bringt und einen zwischen Talstraße und jetziger

Tunneleinfahrt, bei dem spätere Generationen entscheiden sollen, was besser ist: Vollanschluß, Tunnel oder jetziger Zustand.

E. Mayer

Geflüchtete mit dem richtigen Durchblick ausgestattet

Seit bekannt wurde, dass die alte Stadthalle als Unterkunft für Geflüchtete genutzt werden sollte,  kam Herrn Hellermann, von der „Brillengalerie im ZO „ein spontaner Gedanke. Diesen Menschen mit seinen Möglichkeiten zu helfen. Kostenlose Augenmessungen und dazu eine kostenlose Brille anzubieten.

Brillen für Geflüchetete

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Abriss und Neubebauung der Flüchtlingsunterbringung Hammerschmiedstraße

Die 1990 errichteten Häuser der Flüchtlingsunterbringung Hammerschmiedstraße wurden in einer Behelfsbauweise mit einem geplanten Lebenszyklus von maximal zwanzig Jahren erstellt. Ein von der Stadt in Auftrag gestelltes Gutachten stellt nach nun sechsundzwanzigjähriger Nutzungsdauer fest, dass bei einem Schadensgrad von 50 % – 75 % ein Abriss der bestehenden Bauten unumgänglich ist.

Daraufhin beschloss der Gemeinderat, die Freiburger Stadtbau GmbH mit der Projektentwicklung und Projektsteuerung zu beauftragen.
Das Ergebnis der Planungen ist ein Abriss der vorhandenen Gebäude und eine Neubebauung in Massivbauweise unter Einbeziehung zusätzlicher Grundstücke.

Derzeit leben ca. 240 Personen in den Bestandsgebäuden, deren baulicher Zustand tatsächlich als sehr schlecht zu bezeichnen ist.

Flüchtlingsunterkunft Hammerschmiedstraße 2
Abriss beschlossen | Foto: Lehmann

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Briefkastenentleerung Brief

Vergangenheit…

…ist die Sonntagsleerung des Briefkastens Ecke Schwarzwaldstraße – Vierlinden. Diese Besonderheit war die letzte Erinnerung an das sich hier einst befindliche Postamt Freiburg 17. Seit dessen Schließung hat der Stadtteil Waldsee keine Post mehr.

Längst vergangen sind die Zeiten, als der Briefkasten werktags morgens um 6 Uhr geleert wurde. Dadurch konnte eilige Post, spät abends eingeworfen, noch am selben Tag in Freiburg zugestellt werden. Zentralisierung im Briefzentrum und Kommunikation per E-Mail fordern ihren Tribut.

K.-E. Friederich, BV

Radverkehr in der Hindenburgstraße

Seit Ende 2014 zählt das Garten- und Tiefbauamt (GuT) am westlichen Anfang der Hindenburgstraße mit Hilfe von Induktionsschleifen die Radfahrenden auf der Vorrangroute FR1, neben weiteren Zählstellen an der Güterbahn, in der Eschholzstraße und der seit 2012 bestehenden Zählstelle mit Anzeige an der Wiwilibrücke.

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Nächtlicher Vandalismus im Bereich der renaturierten Dreisam

Polizei nimmt ihre Ermittlungen auf

Der Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee stellt Strafanzeige gegen Unbekannt.
In der Nacht vom Donnerstag auf Freitag den 10.-11. März trieben Unbekannte Ihr Unwesen im Abschnitt der renaturierten Dreisam oberhalb der Sandfangbrücke. Kaum 24 Stunden nach der Aufstellung der vom Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee initiierten Spenden für Dreisam-Ruhebänke  wurden zwei der fünf Bänke mit schwarzen Schriftzeichen besprüht. Schlimmer noch erging es dem jungen Baumbestand. Fünfzehn der letztes Jahr neu gepflanzten Bäume wurden abgerissen bzw. abgeknickt. Der entstandene Schaden ist immens und beläuft sich auf ca. 4000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nächtlicher Vandalismus im Bereich der renaturierten Dreisam weiterlesen

13. Freiburg-Marathon am Sonntag, 3. April 2016

Freiburger Marathon
Marathonparty „Keep on Running“ des Bürgervereins auf der Oberaubrücke

Rund 12.000 Sportlerinnen und Sportler drehen bereits ihre Vorbereitungsrunden: Am 3. April ist es wieder soweit, dann fällt um 11.15 Uhr der Startschuss zum 13.Freiburg-Marathon und Halb-Marathon. Auch dieses Jahr feiert der Bürgerverein wieder mit. Gegen 12.00 Uhr werden die ersten Läufer unseren Stützpunkt an der Oberaubrücke (Ecke Oberau-/Fabrikstraße) passieren. Für die richtige Stimmung sorgt dort die Rock-Band „Unit5“ (www.unit5-band.de) mit Top-Hits aus den 60er und 70er Jahren. Der Bürgerverein lädt herzlich dazu ein, feiern Sie mit und feuern Sie die Läufer und Läuferinnen mit uns zusammen an.