Spendenaufruf Gitarren für Flüchtlinge

Die Flüchtlingshilfe-Gruppe „Maria-Schutz“ des Bürgervereins sucht für ihr Flüchtlingsprojekt, das nach wie vor noch im ehemaligen Kindergarten Maria Schutz , Schützenallee 14, 79102 Freiburg, stattfindet, für ein neues Gitarrenkurs- Projekt mit und für geflüchtete Menschen Gitarren.
Genommen wird grundsätzlich jedes bespielbare Instrument, ob E-Gitarre oder akustische Gitarre. Die Instrumente werden vom Projektleiter überholt / repariert, meist neu besaitet und, wenn nicht vorhanden, mit einer Hülle versehen. Übungsort wird neben Maria-Schutz auch das Café Mosaik in der Sundgauallee sein. Falls genügend Gitarren gespendet werden, können nicht nur Geflüchtete, sondern auch ehrenamtlich tätige Helfer*innen an den Kursen teilnehmen. Die Veröffentlichung der Kurszeiten und die Anmeldeformalitäten erfolgen in einem der nächsten Bürgerblätter.
Die Gitarren werden am Montag, den 15.05.2017 von 10-12 Uhr und Mittwoch, den 17.05.2017 von 16-18 Uhr in der Schützenallee 14, 79102 Freiburg entgegengenommen (ehemaliger Kindergarten der Pfarrei Maria-Hilf).
Hans Lehmann, BV

Geplante Neuordnung des ruhenden Verkehrs in der unteren Hansjakobstraße

Dieser Tage erreichte uns ein Schreiben des Garten und Tiefbauamtes mit der Bitte um Stellungnahme über die geplanten Park/Halteverbotsveränderungen im Bereich der Einmündung der Hansjakobstraße in die Schwarzwaldstraße. Es ist vorgesehen,
durch absolute Halteverbote die Verkehrssituation zu „verbessern“ und “sicherer“ zu machen. Wir als Bürgerverein sehen uns jedoch alleine nicht in der Lage, die geplanten Veränderungen zu kommentieren. Im Sinne der Bürgerbeteiligung bitten wir vor allem die direkt betroffenen Anwohner um Rückmeldungen unter dem Stichwort Halteverbot an: info@oberwiehre-waldsee.de / oder postalisch: BV Oberwiehre-Waldsee, Zasiusstraße 53 / bitte keine Anrufe). Aus dem Anlageplan ist ersichtlich, dass auf der Südseite der Hansjakobstraße zwischen Sarwürckerstraße und der Signalanlage vor der Straßenbahnhaltestelle Emil-Gött-Straße ein absolutes Halteverbot vorgesehen ist. Dass bedeutet, dass damit vor den Häusern Hansjakobstraße 14 – 56 nicht mehr wie bisher im öffentlichen Verkehrsraum geparkt werden darf. Auf der Nordseite ist zwischen der Einmündung Johannisbergstraße und dem Beginn des Radfahrstreifens östlich des Verkehrsknotens „Schiff“ ein absolutes Halteverbot vorgesehen. Um Besuchern/Lieferanten dennoch eine Parkmöglichkeit in diesem Bereich einzuräumen, sollen vor dem Grundstück Nr. 9 drei Parkplätze halbhoch auf dem Gehweg eingerichtet werden. (Regel absolutes Halteverbot: Wer sein Fahrzeug verlässt oder länger als drei Minuten hält, der parkt und macht sich damit strafbar)

Defekte Straßenleuchte in unserem Stadtbezirk?

Sie möchten eine defekte Straßenbeleuchtung melden? Ab sofort ist dies online möglich. Gehen Sie folgender Maßen vor:
Öffnen Sie die Web-Seite: www.bnnetze.de/strassenlaterne-melden
Die Seite öffnet mit dem Text: Sie möchten eine defekte Straßenbeleuchtung melden?
Es folgt der Text: Über die unten eingeblendete Karte können Sie Störmeldungen verschiedener Art für Straßenbeleuchtung abgeben. Dann die Orte, an denen dies möglich ist. (u.a. für ganz Freiburg) Dann die folgende Anleitung: Gehen Sie dazu bitte wie folgt vor:
tragen Sie bitte erst Ort, Straße und eventuell die Hausnummer der defekten Straßenbeleuchtung in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf die Such-Lupe
die gewählte Straße wird in dem Kartenausschnitt angezeigt vergrößern Sie gegebenenfalls den Kartenausschnitt bis die einzelnen Leuchten als kleine grüne Pins angezeigt werden durch einen Klick auf einen Pin wählen Sie die Leuchte aus, deren Störung Sie melden wollen wählen Sie die Art der Störung aus der Liste aus bzw. beschreiben Sie die Störung Wir bedanken uns recht herzlich und werden Ihre Meldung umgehend bearbeiten. Weiterhin kann die kostenlose Telefonnummer unter 08002-767767 angerufen oder eine defekte Straßenleuchte auch per E-Mail unter www.verbundwarte.de gemeldet werden.

Mittendrin und doch am Rand: die Knopfhäuslesiedlung

Foto: Otto Fetzner
Foto: Otto Fetzner

Die Knopfhäuslesiedlung im Herzen der Oberwiehre sieht ihrem 150. Geburtstag entgegen und tatsächlich stehen die Gebäude noch fast so da wie damals. Um 1870 baute der Knopffabrikant Jeremias Risler die Arbeitersiedlung als eines der ersten Projekte sozialen Wohnungsbaus in Freiburg. Das war damals eine Pioniertat, bei einer Wohnfläche von 50 Quadratmetern war da eine ganze Familie untergebracht.

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Hans Jörg Seeh

BUNDESVERDIENSTKREUZ

Finanzministerin des Landes BW Edith Sitzmann überreicht Hansjörg Seeh das Bundesverdienstkreuz Foto: Marianne Dremel

Hansjörg Seeh erhielt zu seinem 80. Geburtstag das Bundesverdienstkreuz erster Klasse. Der Bürgerverein gratuliert seinem Mitglied und Stadtteilbewohner zu beiden Ereignissen ganz herzlich
Als Sozialbürgermeister unserer Stadt schrieb er Geschichte. Er verstand es in schwierigen sozialpolitischen Zeiten Person und Sache zu trennen, was ihm auch im politisch anders denkenden Lager hohe Reputation einbrachte. Die Kulisse im Historischen Kaufhaus war dementsprechend groß, als Finanzministerin Edith Sitzmann Hansjörg Seeh das von Bundespräsident Gauck verliehene Bundesverdienstkreuz erster Klasse überbrachte. Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon konnte fast alle Bürgermeister*innen und eine große Zahl von Stadträt*innen, städtische Amtsleiter*innen und Vertreter von Verbänden und Institutionen im Namen des geehrten begrüßen. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Teilnahme der 97-jährige ehemalige Stadträtin Gretel Hartmann und dem 91-jährigen Amtsvorgänger Hansjörg Seehs, Berthold Kiefer zuteil. Neben dem Oberbürgermeister stellten alle anderen Redner Seehs herausragenste Attribute heraus wie: Solidarität, Toleranz, Kompetenz, Eloquenz und das alles eingebettet in einer unerschütterlichen demokratischen Grundhaltung.
Zum Schluss sagte der Geehrte selbst: „Eigentlich wollte ich ein Resümee ziehen, aber dafür bin ich noch zu jung“ und weiter „man müsse immer mit dem Herzen dabei sein und die Begeisterungsfähigkeit nicht verlieren“. Er freute sich über die würdigenden Worte seiner Vorredner und schloss mit den Worten “Lob ist der Goldstaub im Sand des Alltags“. Von uns bekommt er hiermit noch ein verbales Goldstaub-Korn hinzu.

Wie aktiv und fit ist der Freiburger Osten

Generationenspielplatz Eröffnung Freiburg Laubenhof
Foto: Fionn Große

Diese Frage wurde anlässlich der Saisoneröffnung des Generationenspielplatzes am 5. April im unmittelbar daneben liegenden Begegnungszentrum Laubenhof gestellt. Prof. Baldo Blinkert, der auch die städtische Umfrage Generation 55+ durchführte, sollte als Experte eine spezielle Analyse über die in der Überschrift gestellten Frage geben, was ihm aufgrund der Vielfalt des Datenmaterials nicht immer eindeutig gelang. Festzuhalten aus dem Vortrag bleibt, dass der Freiburger Osten für die Generation 55+ überdurchschnittliche Angebote bereit hält, die auch überdurchschnittlich wahrgenommen werden. Ein ganz wichtiger Ort für Jung und Alt in der Fitness erhaltenden Angebotspalette des Freiburger Ostens ist dabei der Generationenspielplatz. Sein Motto lautet: Sport, Spiel und Fitness an der frischen Luft: Der Generationenspielplatz Laubenhof ist ein Platz für alle. Der lebendige Outdoor-Treffpunkt kann von Seniorinnen und Senioren, aber auch von Kindern und Jugendlichen genutzt werden. Buddeln, plantschen, klettern, schaukeln, sich unterhalten, Schach oder Boule spielen oder einfach nur dem bunten Treiben zuschauen: Jeder ist hier willkommen!
Die Veranstaltungen auf dem Platz – wie Schachspielen oder Bewegungstreff – sind im Monatsprogramm des Begegnungszentrums vermerkt und werden regelmäßig im Bürgerblatt des Bürgervereins Oberwiehre-Waldsee publiziert.

Marathonparty mit dem Bürgerverein am neuen Standort beim Emmi-Seeh-Heim

Marathon Bürgerverein Oberwiehre Waldsee
Foto: Hans Lehmann

Wie in den vergangenen Jahren war der Bürgerverein wieder musikalischer Mitveranstalter beim diesjährigen 14. Freiburg Marathon, der am Sonntag, 2. April 2017 stattfand. Die Badische Zeitung berichtet zwar, dass dieses mal alles eine Spur kleiner, aber es dennoch eine coole Veranstaltung gewesen sei. Dem schließen wir uns gerne an. Ob jedoch tatsächlich alle 9265 gemeldeten Läuferinnen und Läufer bei unserem „musikalischen Anfeuerungs-Stand“, der ca. 10 Kilometer nach dem Start in der Hindenburgstraße platziert war, lauftechnisch noch vorhanden waren, ist nicht verbrieft. Sei´s drum, wichtig war uns, dass das sehr zahlreich erschienene Publikum durch „unsere“ Unit5-Band mit Rock-Klassikern aus den 60er/70er-Jahren für eine tolle Anfeuerungs- Stimmung sorgten, die sich sichtlich laufmotivierend auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmern übertrug.

Gisela Friederich – Fledermausschutz

Der Bürgerverein gratuliert!

Für ihre Verdienste um den Fledermausschutz erhielt unser Mitglied Gisela Friederich den diesjährigen Ehrenpreis der Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz Baden-Württemberg e.V. Da sie am 11. März durch ihre Teilnahme an der Aktion „Freiburg packt an“ verhindert war, den Preis persönlich in Tübingen entgegenzunehmen, hat der Vorsitzende Edmund Hensle ihr die Auszeichnung am 20. März im Möslepark überreicht.
Noch sind sie an den kahlen Bäumen mit den grünen Spitzen gut zu sehen – die vielen Fledermauskästen an den Stämmen der Bäume hier, im Konrad-Guenther-Park und im westlichen Stadtgebiet. Seit Gisela Friederich vor 30 Jahren in den Vogelkästen der Parkanlagen erstmals Fledermäuse entdeckt hat, ist sie von diesen Tieren fasziniert und setzt sich für ihren Schutz ein. Sie hängte zusätzlich spezielle Behausungen für Fledermäuse auf. Mit der von ihr geleiteten Jugendgruppe des Naturschutzbundes kontrolliert sie alle Kästen mindestens einmal im Jahr und kann dabei die Kinder und Jugendlichen für diese streng geschützten nächtlichen Jäger begeistern.
Ihr Kampf für den Naturschutz ist aber nicht nur auf die Fledermäuse beschränkt, sondern umfasst auch die Vögel, die Amphibien und alles, was kreucht und fleucht. Zudem ist ihr der Erhalt alter, auch toter Bäume wegen deren Bedeutung als Lebensraum für Kleinsäuger, Vögel, Insekten und Pilze ein besonderes Anliegen. So ist sie in der Stadt Freiburg eine beharrliche, aber immer kompetente Verfechterin des Naturschutzes, manchmal ein Stachel im Fleisch der Verwaltung. Das Preisgeld in Höhe von 500 Euro wird sie für die Jungendarbeit im Naturschutz einsetzen.
BV

Bürgerverein unterstützt den Aufbau eines Luftdaten-Mess-Netzes

Beim Thema Feinstaub, denkt man in Freiburg zunächst einmal an Stuttgart. Doch auch Freiburg liegt in einem Tal, in dem sich bei kaltem Wetter Abgase sammeln und die Feinstaubwerte steigen. Auch in Freiburg wurde in diesem Jahr der Grenzwert bereits mehrmals überschritten.
Auf Initiative von Altstadtrat Sebastian Müller kam am 17.März Frank Riedel von der Stuttgarter Initiative Luftdaten in das Freiburger Haus der Jugend. In Stuttgart gibt es rund 220 selbstgebaute Feinstaubsensoranlagen der Bürger*innen – zum Vergleich: Die Stadt Stuttgart betreibt im ganzen Stadtgebiet gerade ein Mal vier (!) Messstationen. Eine aussagekräftige Datenbank zu erstellen ist damit nur schwer möglich. Wenn es jedoch viele, großflächig verteilte, Sensoren gibt, dann ist es möglich Korrelationen zu erkennen und ggfs. Kausalitäten daraus abzuleiten. Die Politik und Verwaltung bekommt damit eine Arbeitsgrundlage und ein bisschen mehr Druck dem Thema nachzugehen. Insofern wäre es auch für unsere Stadtteile interessant herauszufinden wie die Feinstaubbelastung in Wirklichkeit ist. Es ist ja nicht gesagt, dass die Feinstaubbelastung an beispielsweise der B31 am höchsten ist. Es könnte durchaus sein, dass einige Häuserblock seitlich der Bundesstraße auf Grund der geringeren Luftzirkulation mehr Feinstaub zu finden ist. Bevor nicht gemessen wird, wird man es nicht herausfinden. Jede*r im Vorstand des Bürgerverein wird bis 2018 einen Sensor installieren. Wir freuen uns über alle Bürger*innen die unserem Beispiel folgen und stehen für Fragen zur Verfügung.

Fionn Große und Sebastian Müller (von rechts nach links)

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24 Stunden-Lauf für Kinderrechte am 01./02. Juli 2017.

Der allseits beliebte Lauf findet in diesem Jahr am Wochenende 1./2. Juli – wieder im Seeparkgelände – statt.
Anders als in den vergangenen Jahren übernimmt in diesem Jahr das Janusz-Korczak-Haus in Kooperation mit dem ZO Oberwiehre unter dem Namen „Team ZO-Korczak-Haus“ die Organisation des bisherigen Laufteams „ZO / Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee“. Das Korczak-Haus Freiburg kümmert sich in der Wiehre mit Schule, Schulkindergarten und dem Familienentlastenden Dienst um Kinder und Jugendliche mit schweren Behinderungen. Bereits in den vergangenen Jahren hatten Eltern, Lehrer*innen und Schüler das Laufteam unterstützt. Selbstverständlich sind wie bisher Läufer*innen des Bürgervereins Oberwiehre-Waldsee und des Jugend- und Bürgerforums 197 e.V. sehr herzlich eingeladen, sich zu beteiligen.

Wir laufen von Samstag 16.00 bis Sonntag 16.00 Uhr. Die Veranstaltung verbindet Sport, Spaß und soziales Engagement, trägt die zentralen Themen Kinderrechte und Kinderschutz in die Öffentlichkeit und beschafft Geldmittel für ausgewählte lokale Projekte für Kinder und Jugendliche. 24 Stunden-Lauf für Kinderrechte am 01./02. Juli 2017. weiterlesen