Archiv der Kategorie: Allgemein

Hohe Nachfrage: längere Wartezeiten bei Sperrmüllabholung

Möglichkeit der Selbstanlieferung und der Expressabholung

Die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) bietet im Auftrag der Stadt Freiburg Bürgerinnen und Bürgern die komfortable Direktabholung ihres Sperrmülls an. Das kann über die Homepage der ASF oder die in die Haushalte gelieferte Sperrmüllkarte beantragt werden. Anschließend wird der Abholtermin unter Berücksichtigung einer effizienten und umweltschonenden Tourenplanung festgelegt. Derzeit dauert es jedoch länger als sonst, bis der Sperrmüll abgeholt wird. Grund ist, dass wesentlich mehr Menschen die Abholung beantragen. Zwischen Januar und September sind die Anmeldungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 Prozent gestiegen. Das entspricht rund 1800 Haushalten mehr. Entsprechend ist die hierüber gesammelte Sperrmüllmenge um rund 300 Tonnen gestiegen. Grund sind die mit Beginn der Coronapandemie zunehmenden Entrümpelungen, die in Zeiten des zu-Hause-bleibens zu beobachten sind. Und gegen Ende des Jahres nehmen die Sperrmüllanmeldungen traditionell zu.

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Oberrieder- und Hammerschmiedstraße werden Fahrradstraßen

Auch für die Andlawstraße bestehen Fahradstraßen- Planungen

Das Garten-und Tiefbauamt informierte uns Anfang November, dass der Verlängerung Straßenzug zur jetzt schon als Fahrradstraße ausgewiesenen Schützenalle ebenfalls als Fahrradstraße ausgewiesen wird. Dies soll zeitnah umgesetzt werden (abhängig von den Kapazitäten des städtischen Betriebs und der Witterung). Die Pläne umfassen im Wesentlichen:

  • die Beschilderung der Achse als Fahrradstraße
  • 5 große Fahrradstraßenpiktogramme, wie sie in Freiburg auch in anderen Fahrradstraßen eingesetzt werden
  • ausgeweitetes Halteverbot rund um Einmündungen und in Kurvenbereichen um die Sichtverhältnisse zu verbessern und Begegnungsverkehr zu erleichtern
  • bessere Sichtverhältnisse an der Querung zur Kapriole durch ausgeweitetes Halteverbot
  • Vorrang des Straßenzugs gegenüber allen Querstraßen (bereits in Hinblick auf die zukünftige Rad-Vorrang-Route von Kappel in die Wiehre aus dem Radverkehrskonzept 2020, die auf dieser Achse laufen soll)

Momentan arbeiten das GuT auch daran, die Andlawstraße als bevorrechtigte Fahrradstraße auszuweisen. Sobald der Beschilderungs- und Markierungsplan dort vorliegt, werden wir den Bürgerverein wieder informieren.

Stadt Freiburg i. Br.Garten- und Tiefbauamt

Für mehr Sicherheit: defekte Straßenlaternen melden

Defekte Straßenleuchten beeinträchtigen die Sicherheit von Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmern – das kann vermieden werden. Immer wieder kommt es vor, dass einzelne Leuchten ausfallen, sei es durch einen technischen Defekt oder durch Vandalismus. Unter www.bnnetze.de/strassenlaterne-melden können ausgefallene Lampen direkt gemeldet werden. Über einen Stadtplan mit Pins kann die Lampe genau ausgewählt werden. Zusätzlich kann die Art der Störung, beispielsweise ein defektes Glas, eine Beschädigung am Mast sowie eine flackernde oder nicht brennende Lampe, mitgeteilt werden. Alternativ kann die Meldung über die kostenlose Hotline 08002-767767 erfolgen. Die Meldung geht direkt an die bnNETZE GmbH, die Hotline ist rund um die Uhr besetzt ist. Von dort wird die Störungsmeldung weitergegeben und die Straßenlaterne wird in der Regel in drei bis fünf Tagen repariert. Durch die Meldung können Defekte deutlich schneller behoben – was die Sicherheit in Freiburg erhöht

Presse- und Öffentlichkeitsreferat der Stadt Freiburg

Mountainbike Freiburg e.V. Spende an Straßenschule

Der Verein Mountainbike Freiburg e.V. kann der Freiburger StraßenSchule 7140,00 € übergeben

Im vergangenen Monat wurden auf den Freiburger Mountainbike-Trails reichlich Kilometer und Spenden gesammelt. Insgesamt kamen über 7000,00 € zusammen – ein Riesenerfolg, sagt das Organisationsteam und freut sich für die Freiburger StraßenSchule, die die Spenden des BikeBenefiz in diesem Jahr erhält.

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Leser*innenbrief: Umbenennung Straßennamen

Leserbrief zur Umbenennung der Hindenburg- in Otto-Wels-Straße

Sehr geehrter Herr Lehmann,
die Stadtpolitik hat entschieden, dass meine Wohnstraße umbenannt wird. Ändern an dieser Entscheidung lässt sich nichts mehr, auch nicht durch meinen Leserbrief. Trotzdem möchte ich mich nach den ersten Tagen mit dem neuen Namen meiner Wohnstraße bei Ihnen melden und schildern wie es mir seit der Umbenennung derzeit geht. Vorweg: da stecken bisher schon locker 2-3 Arbeitstage dahinter und es ist noch wenig erreicht bzw. geändert. I am not amused!.

Die Straße ist umbenannt, aber viele EDVs können sie noch nicht einpflegen. So kam von einer Versicherung eine Mail: „Liebe Frau xxxxx, vielen Dank für die Info über den neuen Namen Ihrer Straße. Wir können die Adresse noch nicht ändern, da unsere Adress-Software den neuen Namen noch nicht kennt. In Kürze bekommen wir wieder einen Update der Straßennamen in Deutschland, dann können wir den neuen Namen eingeben“. Besonders ärgerlich für mich ist die Situation meiner beiden Buchverlage. Das ist richtig ungut: wenn ich jetzt ein schweres Bücherpaket bekomme und die Sendung ist so-oder-so- falsch adressiert. Ich habe diesbezüglich gerade mit der Stadt telefoniert, viel Verständnis, aber keine Lösungen.

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Multiplikatoren-Workshop als erneutes Startsignal für das Klimaprojekt im Stadtteil Waldsee

Auch das Klimaprojekt Waldsee kam nicht ungeschoren durch die Corona-Pandemie. Im Dezember 2019 groß als erstes Klimaschutzprojekt mit Leuchtturm-Charakter vom Gemeinderat ins Jubiläumsjahr 2020 geschickt, erlag das Projekt wie alle anderen städtischen Projekte einem zwischenzeitlichen „look-down“. Am 8. Oktober erfolgte der „Restart“ durch einen Multiplikatoren Workshop, der Auftaktworkshop mit Bürgerbeteiligung und Oberbürgermeister Horn ist für den 21. Januar 2020 vorgesehen.

Nach einer Erhaltungssatzung soll der Stadtteil Waldsee nun ein klimabewusstes Leuchtturmprojekt mit Vorzeigecharakter für die ganze Stadt werden. Wenn sich die Bewohner des Stadtteiles Waldsee nun fragen „warum immer wir“, lesen Sie, was die Verwaltung in ihrer Gemeinderatsvorlage (Drucksache UKA-20/001) zur Begründung u.a. geschrieben hat.
⦁ Soziales Engagement vor Ort und Präsenz eines engagierten Bürgervereins und weiterer Netzwerke (z.B.: Kirchen, Schulen, Sportvereine, etc.);
⦁ Gemischte Haushaltsgrößen mit hohem Anteil an Familien;
⦁ Infrastruktur zur Deckung des täglichen Bedarfes ist vorhanden;
⦁ Überschaubares, dichtbewohntes und gut vernetztes Gebiet;
⦁ Bebauung: vorwiegend homogene Siedlungsstruktur, in der Klimaschutzmaßnahmen exemplarisch und konzentriert umgesetzt werden können.

Der Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee ist bei diesem Projekt nicht federführend, das ist das städtische Umweltschutzamt in enger Kooperation mit der Energieagentur Freiburg.
Wir sehen uns als Mittler der Bürgerbeteiligung bei der Durchführung von Klimaschutz-Aktionen. Die wesentlichen Beteiligten sollen die Einwohnerinnen, das Kleingewerbe, die Vereine, die Schulen und die Kirchen fungieren. Diese sind bei dem Projekt eingeladen, ihr Quartier klimafreundlicher zu gestalten. Der Bürgerverein selbst sieht das Projekt als große Chance nicht über theoretische Klimaziele zu reden, sondern konkrete, die einzelnen Bewohnerinnen direkt betreffenden Maßnahmen tatsächlich umzusetzen. Deswegen sind wir sehr erfreut, dass es einer unserer Stadtteile geworden ist.

Multiplikatoren-Workshop am 8. Oktober im DFG Foto: Energieagentur Regio Freiburg

Der nun gestartete Multiplikatoren-Workshop hatte zum Ziel, die ca. 40 anwesenden Multiplikatorinnen aus den oben beschriebenen unterschiedlichsten Bereichen zu motivieren, als Multiplikatorin im Projekt so viele Bürger*innen wie möglich zum Handeln zu motivieren und zu unterstützen. Bei der Anmeldung wurde man gebeten, ein Thema das einem „am Herzen liegt“, das am besten zu Ihren Zielgruppen / Mitgliedern / Partnern passt auszuwählen: Die angebotenen Themen lauteten: 
„Unser Essen“ umfasst den Bereich Ernährung: Lebensmittel Einkauf, Kochen, Verteilung und Essgewohnheiten.
„Unsere Straße“ nimmt unsere Mobilitätsgewohnheiten unter die Lupe – was würde uns motivieren, mehr Rad, per Carsharing oder ÖPNV statt Auto zu fahren? Wie können wir den Platz auf unseren Straßen lebendiger machen?
„Unser Hab & Gut“ hinterfragt unseren Konsum – wie können wir nachhaltiger einkaufen, was ist eigentlich Kreislaufwirtschaft, können wir mehr Dinge untereinander teilen und was passiert mit unserem Müll?  
„Unser Zuhause“ fokussiert den Sektor Energie – wie lässt sich der Energie-Verbrauch optimieren, wie sieht es mit Sonnenstrom aus und sind unsere Häuser für Hitze und Kälte gut gerüstet? 
„Unser Garten“ wirft einen Blick in unsere unmittelbare Natur – wie lässt sich unsere Umgebung lebenswert erhalten bzw. gestalten und was können wir für mehr Biodiversität und Artenvielfalt tun? 
„Allgemeine/Übergreifende Klimaschutzprojekte“ ermöglicht, alle Themen, die interdisziplinär oder nicht kategorisierbar sind, zu diskutieren, wie z.B.: Visionen für die Zukunft, Bildung, Klimagerechtigkeit oder Divestment. 
„Team Jugendliche“ richtet sich an all diejenigen, deren Aktionen sich um Klimaschutz von und für Jugendliche drehen. Diese Aktions-Gruppe wird vom Jugend-Büro geleitet.
Nach der Begrüßung durch den Schulleiter des DFG Herrn Renner stellte der Leiter der Umweltschutzamts Dr. Klaus Zahn noch einmal eindringlich die Notwendigkeit des Handelns in Sachen Klimaschutz dar. „Das Klimaschutzquartier Waldsee soll hier als Leuchtturmprojekt Erfahrungen generieren und Impulse setzten, die in den folgenden Jahren für eine Vielzahl an weiteren Klimaschutzquartieren in anderen Stadtteilen als Grundlage dienen werden“. In den Arbeitsgruppen wurde eine Vielzahl von Projektideen, Aktivitäten etc. gesammelt sowie erste Interessen zur Teilnahme bei den Multiplikatoren abgefragt. Die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen werden vom Umweltschutzamt und der Energieagentur ausgewertet und den Multiplikatoren zeitnah zur Verfügung gestellt. Zurück im Plenum stellte sich die Frage nach einen geeigneten Anschlussformat. Viele Teilnehmende sahen die Notwendigkeit, in einem weiteren Treffen die gesammelten Projektideen zu konkretisieren und zu vertiefen. Erst dann kann sich eine Gruppe wirklich konstituieren und an die eigentlich Vorbereitung und Umsetzung des jeweils ausgewählten Projektes gehen. Von Seiten des Umweltschutzamtes wurde dafür Verständnis signalisiert und – nach Auswertung der Ergebnisse – weitere dementsprechende Formate in Aussicht gestellt.
Die Projektlaufzeit ist von Januar 2021 bis Ende 2022 konzipiert. Am Ende des Projektes werden Vorschläge zur Verbesserung der Rahmenbedingungen und für die Durchführung des Projektes in anderen Stadtteilen formuliert.
Die zentrale Rolle des Bürgervereins bei diesem Projekt ist der ständige Austausch mit den Projektverantwortlichen und der Veröffentlichung der Projektgeschehnisse in einer monatlichen Kolumne im Bürgerblatt.
Hans Lehmann, BV

Feuerwehr-Befahrung in der Oberau: „Ist mir doch egal, wenn jemand verbrennt“

Unglaublich aber wahr, die oben zitierte Äußerung eines Falschparkers, als er zu seinem vom Abschleppen bedrohten Auto dazukam. Die Feuerwehr appelliert dringlich an Autofahrer, eine Durchfahrtbreite von mindestens 3 Metern einzuhalten und nicht in Kurven zu parken.

Durch Falschparker behindert- kein Durchkommen für Feuerwherfahrzeuge. Foto: Feuerwehr Freiburg
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Kutschenfahrt auf den Spuren der Bürgervereins-Historie

Als einer von mehreren Gemeinschaftsbeiträgen der beiden Bürgervereine der Wiehre zum 900-jährigen Stadtjubiläum wurden am 4. Oktober in einer öffentlichen Veranstaltung per Kutsche einige für die Bürgervereine historisch wichtigen Punkte angefahren.

Erster Bürgermeister v. Kirchbach mit Vertreter*innen der beiden Bürgerverein-Vorstandschaft beim Start vor dem Lycée-Turenne. Foto: Lehmann
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Bürgerverein Dank an die Betreiber des Ganter Hausbiergartens

Drei alte Ganter Großbierflachen aus dem Keller des 1. Vorsitzenden des Bürgervereins Oberwiehre-Waldsee haben ihren Platz ab nun in der Wodanhalle.

Flaschenübergabe anlässlich einer Vorstandsitzung des Bürgervereins. Kniend vorne links: Norbert Bender (Spiecker & Bender Ganter Hausbiergarten GbR) Foto: Lehmann

Norbert Bender, einer der beiden Betreiber der Spiecker & Bender Ganter Hausbiergarten GbR nahm zwei alte 3Liter und eine 1,5 Liter Ganter-Bierflaschen anlässlich einer BV-Vorstandsitzung entgegen. Sie sind ein kleiner Dank für die immerwährende Unterstützung der beiden Betreiber für den Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee.
Hans Lehmann, BV