Hohe Nachfrage: längere Wartezeiten bei Sperrmüllabholung

Möglichkeit der Selbstanlieferung und der Expressabholung

Die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) bietet im Auftrag der Stadt Freiburg Bürgerinnen und Bürgern die komfortable Direktabholung ihres Sperrmülls an. Das kann über die Homepage der ASF oder die in die Haushalte gelieferte Sperrmüllkarte beantragt werden. Anschließend wird der Abholtermin unter Berücksichtigung einer effizienten und umweltschonenden Tourenplanung festgelegt. Derzeit dauert es jedoch länger als sonst, bis der Sperrmüll abgeholt wird. Grund ist, dass wesentlich mehr Menschen die Abholung beantragen. Zwischen Januar und September sind die Anmeldungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 Prozent gestiegen. Das entspricht rund 1800 Haushalten mehr. Entsprechend ist die hierüber gesammelte Sperrmüllmenge um rund 300 Tonnen gestiegen. Grund sind die mit Beginn der Coronapandemie zunehmenden Entrümpelungen, die in Zeiten des zu-Hause-bleibens zu beobachten sind. Und gegen Ende des Jahres nehmen die Sperrmüllanmeldungen traditionell zu.


So kommt es, dass die Wartezeit für die Sperrmüllabholung bis zu acht Wochen betragen kann. Mit einer Verkürzung kann erst 2021 gerechnet werden. Es wird deshalb um rechtzeitige Beantragung gebeten. Die Benachrichtigung zum Abholtermin kann etwa zwei Wochen dauern. Für alle Haushalte, die nicht warten können, bietet die ASF die Selbstanlieferung des Sperrmülls am Umschlag- und Verwertungszentrum Eichelbuck an. Zudem gibt es das Angebot 2 des Express-Sperrmülls. Für den Express-Sperrmüll fallen jedoch zusätzliche Gebühren in Höhe von 64,77 EUR an. Die ASF bittet um Verständnis für diese außergewöhnliche Situation. Bürgerinnen und Bürger können sich hier an die ASF wenden: 0761 / 76707172

Presse- und Öffentlichkeitsreferat der Stadt Freiburg