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Pilotprojekt „Vorsicht ! Wachsamer Nachbar“

Am 24. November 2017 fand im Laubenhof in Zusammenarbeit des Bürgervereins Oberwiehre-Waldsee, der Polizei und dem WEISSE RING eine Informations-Veranstaltung statt, deren wichtigste Ergebnisse wir hiermit zusammenfassend weitergeben.

Die zentrale Botschaft vorweg: Es ist unheimlich viel wert, wenn man eine gute Nachbarschaft hat! Die Zahl der Wohnungseinbrüche steigt, deswegen ist es wichtig zu wissen, wie man Einbrechern das Leben schwer machen kann. Ein Einbruch ist für die meisten Bürger/innen ein einschneidendes Erlebnis. Denn neben dem materiellen Verlust verbindet sich damit zumeist auch ein Eingriff in die Privatsphäre – also in die vermeintliche Geborgenheit der eigenen vier Wände. Die Erfahrung zeigt, dass viele Opfer teilweise noch Jahre nach der Tat unter dem Geschehenen leiden. Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit steigt erfahrungsgemäß die Anzahl an Einbrüchen. Aber da, wo das Risiko der Einbrecher, ertappt zu werden als hoch eingeschätzt wird, lassen diese lieber die Finger davon. 2016 gründete sich in Freiburg der Arbeitskreis „WACHSAMER NACHBAR“ unter Federführung der Polizeidirektion Freiburg, Referat Prävention, Mitarbeiter/innen des WEISSEN RING und weiteren Ehrenamtlichen.

Offizielles Schild: Download unter www.polizei-beratung.de/medienangebot

WIE GEHEN EINBRECHER VOR?

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Lebensqualität und Zukunftsplanung

Die Bevölkerung des Freiburger Ostens verändert sich. Zum einen durch Zuwanderung in die Unterkünfte Stadthalle, Hammerschmiedstraße, Höllentalstraße und beim Kappler Knoten oder durch das UWC. Sie verändert sich auch durch das, was wir gemeinhin den demografischen Wandel“ nennen.

Nimmt man die aktuellen Statistiken der Stadtverwaltung, so zeigt sich eine  „dreifache Alterung“  der Gesellschaft in Freiburg und wohl auch im Freiburger Osten: die Menschen werden älter, die Anzahl älterer Menschen steigt und es zeigt sich ein überproportionales Anwachsen der Älteren im Verhältnis zu den Jüngeren.

Es gab Zeiten, da galten unsere Stadtteilen als Altenheim Freiburgs, vor allem wegen der vielen Einrichtungen für ältere Mitmenschen hier: Altenheime, Pflegeheime, betreutes Wohnen.

Inzwischen aber hat sich unser Bild vom Alter, vom Altern geändert: weg von reiner von Pflege und Betreuung hin zu aktiver Beteiligung. Jetzt  geht es um den Aufbau von Strukturen im Quartier, die

  • möglichst langes Leben in häuslicher Umgebung ermöglichen,
  • nachbarschaftliche Netzwerke und Wahlverwandtschaften stützen,
  • Verantwortungsgemeinschaften im Quartier fördern und
  • die Versorgung im Stadtteil gewährleisten.

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