Jetzt werden wohl manche sagen: „Wie passt das denn zusammen?“ Aber es passt ganz gut, denn in den langen Wochen der Corona-Pandemie, in der die Kinder nicht in die Kita, nicht in den Kindergarten, die Jugendlichen nicht in die Schule oder den Sportverein, und die Erwachsenen nicht in´s Theater, Kino oder Restaurant durften, war die Dreisam ein Ventil für gestresste Familien. Hier konnten die Kleinen am Wasser und die Größeren Ball auf der Wiese spielen. Die „Großen“ einfach „chillen“, Bier trinken oder Grillen. Und das taten sie dann auch, ohne die Corona-Regeln zu verletzen.
Aber wo viel Sonne, da ist auch viel Schatten; und wo gegrillt wird, fällt auch Abfall an. Doch anders als an verschiedenen „Hotspots“ in der Innenstadt, lassen die allermeisten Dreisambesucher den Abfall nicht einfach liegen, sondern sammeln die benutzten Windeln, Papierteller, Wurstverpackungen und Essensreste in Plastiksäcke und tragen diese, zusammen mit Pizzakartons und leeren Flaschen zum nächsten Mülleimer.
Archiv der Kategorie: Allgemein
Arbeit mit Kindern von Suchtkranken (MAKS)
Der Vater oder die Mutter sind von einer Droge abhängig: Alkohol etwa oder anderen Rauschgiften. Oder sie haben massive psychische Probleme. Das macht einer Familie und vor allem den Kindern in vielerlei Hinsicht zu schaffen. Vernachlässigung, Gewalt, mangelnde Förderung sind ein Thema. Und oft genug müssen sie dafür sorgen, dass der Haushalt zumindest rudimentär funktioniert. Sie passen auf Geschwister auf, gehen einkaufen, telefonieren mit Ämtern und medizinischen Praxen. Ihre eigene Bedürfnisse kommen extrem zu kurz, ihre schulischen Leistungen leiden.
Arbeit mit Kindern von Suchtkranken (MAKS) weiterlesenSelbstjustiz statt Dialog
Unbekannte errichten gefährliche Hindernisse auf offiziellen Mountainbikestrecken
Wo viele Menschen auf relativ engem Raum zusammenkommen, ist gleichermaßen Rücksichtnahme und Toleranz gefragt: Mountainbike Freiburg e.V, der Schwarzwaldverein und das Forstamt Freiburg haben in der nahen Vergangenheit gemeinsam an alle Waldbesuchenden appelliert, einander mit Respekt und Rücksicht zu begegnen und die geltenden Regeln einzuhalten.
Selbstjustiz statt Dialog weiterlesenAbschied der Centermanagerin des Zentrum Oberwiehre (ZO)
„Lieber Herr Lehmann,
lieber Vorstand des Bürgervereins,
nach nun bald fünf Jahren im ZO ist für mich die Zeit gekommen, neue Wege einzuschlagen und mich neuen Herausforderungen zu stellen.
Ich beschreite den bevorstehenden Weg nach so einer langen Zeit natürlich mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
„Unser“ Stadtteil ist mir sehr ans Herz gewachsen und das habe ich nicht zuletzt dem Bürgerverein zu danken.Wir haben in den vergangenen Jahren sehr schwierige Zeiten überstanden, an denen ihr mir zur Seite standet; doch haben wir auch gemeinsam gefeiert und gelacht.
Am dankbarsten bin ich jedoch für eure stets ehrlichen Worte und das große Vertrauen, das in mich gesteckt wurde. Die Zusammenarbeit mit euch war etwas ganz besonderes und ich bin mir sicher, dass dieses vertrauensvolle Verhältnis mit meiner Nachfolgerin fortgeführt werden kann.
Ich wünsche dem Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee, unseren Bürgern und dem ZO alles Gute und freue mich, wenn man sich doch noch einmal begegnet.
Herzliche Grüße
Sandra Westermann
Der Bürgerverein schließt sich dem Dank für die gute Zusammenarbeit nahtlos an und wünscht Frau Westermann bei Ihrer neuen Aufgabe alles Gute. Besonders Frau Christa Schmidt, die seit vielen Jahren unsere „Frau ZO“ darstellt, bedauert den Weggang von Frau Westermann sehr, denn es bestand ein geradezu freundschaftliches Verhältnis unter den Damen.
Hans Lehmann, BV
Ehrenamtliche Krisenbegleiter*innen
Der Arbeitskreis Leben Freiburg (AKL), die Beratungsstelle für Suizidgefährdete und Menschen in Lebenskrisen, bildet ab Oktober wieder interessierte Laien zu ehrenamtlichen Krisenbegleiter*innen aus. Dazu lädt der AKL zu einem Info-Abend am Montag, 21. September um 18 Uhr in seine Räume in der Talstraße 29 ein. Eine Anmeldung ist Corona bedingt erforderlich! Voraussetzung für diese anspruchsvolle Tätigkeit der Krisenbegleitung ist die Bereitschaft, sich auf andere Menschen einzulassen, ein Mindestalter von 35 Jahren und ein ehrenamtliches Engagement im AKL für ca. zwei Jahre. Eigene Krisenerfahrungen können hilfreich sein, die Interessenten sollten jedoch aktuell in einer psychisch und sozial stabilen Situation leben.
Weitere Informationen telefonisch unter 0761 – 3 33 88 oder über die Homepage www.akl-freiburg.de.
Das Geschäft mit dem Notfall – Wucher von unseriösen Handwerker
Rat der Polizei: Sich nicht unter Druck setzen lassen – Keine Vorkasse für Materialbeschaffung
Immer wieder werden der Polizei Fälle von sogenanntem Wucher (§ 291 StGB) gemeldet. Dieser kann vorliegen, wenn z. B. eine Zwangslage, die Unerfahrenheit oder die Willensschwäche unbedarfter Bürgerinnen und Bürger ausgenutzt werden.
Das Geschäft mit dem Notfall – Wucher von unseriösen Handwerker weiterlesen„Unschöner Lückenschluss“
Leserbrief zum Beitrag von Bündnis 90 / die Grünen, „Unschöner Lückenschluss“, im Bürgerblatt August 2020 des Bürgervereins Oberwiehre-Waldsee
Endlich Nachverdichtung
Alle politischen Stimmen befürworten Nachverdichtung und überplanen die wunderschöne Natur, wo doch seit über 100 Jahren in der Wiehre ein Bauplatz im Dornröschenschlaf liegt. Befreit von Brombeerhecken lässt er viele Ideen reifen. …. Wären da nicht die gesetzlichen Rahmenbedingungen des öffentlichen und privaten Baurechts.
Für alle Bauwilligen ist die Landesbauordnung BaWü in Verbindung mit der Stellplatzsatzung der jeweiligen Kommune verpflichtend. Danach muss pro Wohneinheit ein Kfz-Stellplatz vorgesehen werden.
Nachbarschaftspflege
Gelebte Nachbarschaft erhöht die Lebensqualität im Stadtteil. An dieser Stelle wird im Bürgerblatt regelmäßig „Nachbarschaft“ als Thema aufgegriffen – konkrete Beispiele geben Anregungen, denn „Nachbarschaft ist machbar, Frau und Herr Nachbar“.
Frohe Kunde aus den Begegnungszentren
Seit Mitte August haben die Begegnungszentren der Heiliggeistspitalstiftung im Freiburger Osten wieder „vorsichtig“ geöffnet. Unter Beachtung der notwendigen Schutzmaßnahmen finden Veranstaltungen wie Konzerte oder Bewegungstreffs statt.
Auch die Ehrenamtlichen des Freundeskreises Altenhilfe haben ihre Aktivitäten mit Bewohnern der Betreuten Wohnanlagen und Pflegeheime wieder aufgenommen. Alle neuen Interessenten an dieser Mitarbeit, die sich während des Lock Downs gemeldet hatten, können jetzt in die Einrichtungen vermittelt werden. Nun freut sich der Freundeskreis wieder auf weitere Ehrenamtliche, die bereit sind, einen kleinen Teil ihrer freien Zeit mit älteren Menschen zu verbringen. Welche Tätigkeiten gesucht werden, findet man auf www.freundeskreis-altenhilfe.de oder bei einem Telefonat mit dem Freundeskreis Altenhilfe unter 0761 2108570.
Trauer nach Suizid
Der Arbeitskreis Leben Freiburg (AKL) bietet ab dem 21. Oktober 2020 wieder eine therapeutisch geleitete Selbsthilfegruppe für Hinterbliebene nach Suizid in seinen Räumen in der Talstraße 29 an. Die Gruppe ist auf acht Teilnehmerinnen begrenzt und umfasst acht Abende. Für die Teilnahme ist ein persönliches Vorgespräch notwendig. Kontakt: Wolfgang Stich, 0761 – 3 33 88. Außerdem findet am Samstag, 17. Oktober um 14 Uhr wieder der ökumenische Gedenkgottesdienst für die Suizidverstorbenen und ihre Hinterbliebenen statt. Coronabedingt wird diese nicht, wie üblich, in der Melanchthonkirche Freiburg-Haslach zelebriert, sondern im nebenan gelegenen Gemeindehaus. Die Besucherinnen sind im Anschluss an den Gottesdienst zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Kuchenspenden sind erwünscht. Weitere Informationen im Internet unter www.akl-freiburg.de.
Interview mit SC-Vorstand Oliver Leki
Dem fußballerischen Niveau des SC-Freiburg entspricht auch seine Öffentlichkeitsarbeit. SC Vorstand Oliver Leki stellte sich bereitwillig den Fragen über seine Erfahrungen in der Corona-Zeit. Das Interview führte Hans Lehmann.
BBL: Herr Leki, Deutsche Fußball-Liga (DFL) und die 36 Erst-und Zweitligisten haben beschlossen, nach dem Ruhen des Ligabetriebs am 16.Mai. (26. Spieltag) die Spiele ohne Publikum fortzusetzen. Wie ordnen Sie die Entscheidung im Rückblick ein?
Leki: Als richtig und notwendig, auch wenn Spiele ohne Zuschauer keine Freude bereiten. Als Mitglied des DFL-Präsidiums war ich eng in Entscheidungen eingebunden. Kein Proficlub kann dauerhaft ohne Einnahmen überleben, und einige Vereine wären sehr schnell in Existenznöte geraten. Insofern war richtig, den Ligabetrieb ohne Zuschauer, also mit sogenannten „Geisterspielen“, zu Ende zu bringen, eine wirtschaftliche Notwendigkeit, zumindest standen somit die Fernsehgelder wieder zur Verfügung.
BBL: Welche Auswirkungen hatte die Gesamt-Corona Situation auf Sie als Vorstand?
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