Alle Beiträge von Admin Buergerverein

Die Peter-Sprung-Spielstraße – ein lösbarer Konflikt

Die frühlingshaften Tage Ende Februar / Anfang März zeigten überdeutlich, wie beliebt der große Grünraum beim (gar nicht mehr so neuen) Wohnquartier unterm Wasserschlössle ist. Und alles könnte ganz einfach sein: Die gepflasterte Straße selber, wo schon lange keine Kinder mehr spielen, wird Teil der neuen „Radvorrangroute KLW“ (soll heißen: Kappel-Littenweiler-Wiehre). Und die großzügige Grünfläche gleich nebenan ist eine attraktive Spielfläche mit hoher Aufenthaltsqualität – auch für Erwachsene ohne Kinder. Alles prima – wäre da nicht auch noch die „Kaffeekiste“ als Gastronomie-Ersatz gleich an der Einmündung in die Dreikönigstraße und blöderweise auf der „falschen Seite“. Entweder es gelingt, der „Kaffeekiste“ einen Standplatz im Grünbereich zu schaffen, oder die Fahrweise der Radelnden auf der Vorrangroute wird durch originell-wirksame „Straßenmöblierung“ so reguliert, dass sie gar nicht anders können als rücksichtsvoll zu rollen. Wir sind zuversichtlich: Alles wird GUT – zuständig ist schließlich das GuT, (Garten- und Tiefbauamt), und dessen Planern wird sicher was Pfiffiges einfallen…

Helmut Thoma, BV

Leerstandskataster

„Die Stadt nimmt den Leerstand von Wohnungen sehr ernst“

Auch wenn die sogenannte Leerstandsquote laut einer Studie bei vergleichsweise niedrigen 0,4 Prozent liegt, sind das immerhin etwa 500 Wohnungen. Nicht jeder Leerstand ist eine ordnungswidrige Zweckentfremdung. Wenn Wohnungen saniert werden oder weniger als sechs Monate leer stehen, ist das erlaubt. Besteht eine Zweckentfremdung, geht die Stadt konsequent dagegen vor. Das Leerstandskataster, das vom Baurechtsamt geführt wird, leistet dabei Unterstützung.

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Meine persönliche Ansicht zur „gendergerechten“ Schreibe und Sprache

Immer häufiger liest und hört man (frau?) „gendergerechte“ Sprache in der Hoffnung, damit die Gleichberechtigung von Frauen und Männern zu fördern. Dies ist zwar ein wichtiges und noch längst nicht erreichtes Ziel; diese Sprache hat aber in meinen Augen mehrere Nachteile. Einmal führt dies zu sprachlichen Längen ohne Informationsgewinn (Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen – mir fällt dabei auf, dass mit dieser Formulierung zwar die Ministerpräsidentinnen von Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz eingeschlossen werden, nicht aber der Regierende Bürgermeister in Berlin, der Erste Bürgermeister in Hamburg oder der Präsident des Senats in Bremen, vielleicht weil es Männer sind?).

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Collegium Rubianum

Die Doppelhaushälfte Neumattenstraße 18 wurde um 1930 von Josef Ruby, einem der führenden Freiburger Zentrumspolitiker und Direktor der „Katholischen Volkshilfe“, erbaut; im Hinblick auf seine zwölf Kinder nannte er es „Haus Kinderglück“. Die Familie war im Widerstand gegen den Nationalsozialismus aktiv; so verhalf er manchen Verfolgten zur Flucht in die Schweiz oder versteckte sie; seine Frau Elisabeth geb. Poensgen verweigerte die Annahme des Mutterkreuzes mit der Begründung, man könne wohl Kühe prämieren, aber nicht Frauen. In der NS-Zeit hatte sie Anspruch auf das Mutterkreuz in Gold, weil sie „deutschblütig, erbgesund, sittlich einwandfrei“ (NS-Terminologie) war und mindestens acht Kinder geboren hat. Seit 1957 gilt das Mutterkreuz als verfassungsfeindliches Propagandamittel.

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Gestoppte Planungen beim Beckesepp Edeka-Markt in der Hansjakobstraße 158

In der Februar Ausgabe unseres Bürgerblattes berichteten wir über die Abriss- und Neubaupläne des Beckesepp Edeka-Marktes in der oberen Hansjakobstraße. Der ursprünglich geplante Abriss sollte im Herbst 2021 erfolgen, die Wiedereröffnung in neuen Räumen an gleicher Stelle war auf Herbst 2022 geplant.

Ursprüngliche Planung des Neubaus Beckesepp Hansjakobstraße Visualisierung Beckesepp
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SC Freiburg – Tennisabteilung Rot-Weiß

Die Tennisabteilung des Sport Club Freiburg ist mitten in der Vorbereitung für die kommende Freiluftsaison 2021. Sobald die Instandhaltung der Plätze im März abgeschlossen ist und das Wetter es zulässt, kann spätestens Mitte April auf allen acht Plätzen wieder Tennis gespielt werden. Die geltenden Vorgaben der Corona Verordnung müssen natürlich beachtet werden.
Neue Mitglieder nehmen wir gerne auf, wobei uns die Ausbildung im Kinder- und Jugendbereich ein besonderes Anliegen ist. 

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Leser*innebrief: Abriss des Hauses in der Hansjakobstraße 60

Sehr geehrter Herr Lehmann,

Entstehungsjahre der „Gartenvorstadtstadt Waldsee“. Foto: BZ Reihe Wiedersehen

der Abriss des Hauses  in der  Hansjakobstraße 60, von dem Sie auch in Ihrem Bürgerblatt der Märzausgabe berichteten, hat viele Anwohner des Stadtteiles Waldsee geradezu erschüttert. Wir leben in einem Stadtteil, der ab ca. 1920 als eine Art „Garten-Vorstadt“ entstanden ist. Diese ist zwar nicht so ausgestaltet wie in Haslach aber zeigt städtebaulich große Ähnlichkeiten. Wir erleben zurzeit einen großen Druck. Es werden alte Bestandshäuser abgerissen und durch Neubauten ersetz. Wenn dies so weitergeht, verliert unser „Erhaltungssatzung geschützter Stadtteil“ (klingt geradezu nach Hohn) seine Urbanität und es beginnt die Zerstörung  unseres Wohngebietes. 

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Helmut Fehr Ausstellung

Kreuzsteinäcker

April/Mai 2021 / Ausstellung Bilder Helmut Fehr

Der Künstler Helmut Fehr stellt an den Fenstern des Begegnungszentrums Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Straße 10, unter dem Titel „Gegenständliche Malerei und Objektkunst“ seine Werke aus.
Helmut Fehr wurde 1949 geboren und lebt in Freiburg. Die Malerei faszinierte ihn schon in jungen Jahren. Berufsbedingt konnte er seinem Hobby jedoch nur sehr selten nachgehen. Erst im Ruhestand war es ihm wieder möglich, sich der Malerei zu widmen. Er arbeitet mit Acrylfarben auf Leinwand und setzt auch weitere Materialien in seinen Werken ein. 

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