Im Möslepark im Stadtteil Waldsee beginnen Mitte Juli im Auftrag des Garten- und Tiefbauamts Arbeiten zur Verbesserung des Amphibienschutzes und des Gewässerzustands der Bäche.
Zum Schutz der Amphibien werden an wichtigen Querungsstellen ortsfeste Amphibienleitsysteme eingebaut. Sie schließen an vorhandene Amphibientunnel an, die bereits im Zuge der Straßensanierung 2018/2019 eingebaut wurden.
Neben „Klimaschutz“ ist mittlerweile auch der Begriff „Klimaanpassung“ in aller Munde. Unter Klimaanpassung sind alle Maßnahmen zu verstehen, die wir ergreifen, um die Folgen des Klimawandels abzumildern und erträglicher zu machen, so zum Beispiel die Schaffung von angenehmen, verschatteten Plätzen in der Stadt zur Abkühlung an Hitzetagen oder die Vorsorgemaßnahmen gegen die Folgen von Starkregenereignissen.
Eine einzigartige Ausstellung am Ufer der Dreisam zwischen Kronenbrücke und Luisensteg ist am 18. Juli 2021 zu Ende gegangen. Schüler und Schülerinnen aus Freiburg, Waldkirch und Kirchzarten konnten an einem vom Architekturforum Freiburg im Rahmen des Stadtjubiläums ausgelobten Schulwettbewerb teilnehmen. Die Aufgabe: Für einen bestimmten Standort an der Dreisam galt es , im Kunstunterricht einen Holzwürfel im Maßstab 1:10 zu gestalten. Einen „Folly“, einen verrückten Holzpavillon. Über 90 Modelle aus 16 Schulklassen aller Altersstufen wurden eingereicht.
Mi 25.8.2021 / ab 9.30 Uhr / „Smartphone und PC-Sprechstunde“ Peter Armbruster hilft bei Fragen und Problemen bei der Nutzung von Smartphone oder PC im Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Straße 10. Bitte eigenes Smartphone/Laptop mitbringen. Eintritt frei. Anmeldung erforderlich: 0761/2108-550, Sie bekommen dann einen Einzeltermin genannt.
Fr, 27.8.2021 / 16:00 Uhr / Meditation über die Schöpfung
Die Arbeitsgemeinschaft Freiburger Stadtbild hat ein neues Führungsteam. In der Präsenz- und Zoom-Mitgliederversammlung im Bürgerhaus Seepark vom 2. Juli 2021 löste Joachim Scheck den bisherigen Vorsitzenden Hermann Hein ab.
Bekanntlich werden seit 12. April die Stadtbahngleise in der Salzstraße erneuert; bei werktäglich 163 Fahrten sind die Schienen nach über 40 Jahren so erneuerungsbedürftig, dass mit diesen Arbeiten nicht länger gewartet werden konnte. Von der Schwabentorbrücke gibt es Busverkehr zum Europaplatz, wo die Stadtbahn nach Landwasser beginnt – und natürlich auch in die Linien 4 (nach Zähringen bzw. zur Messe, 5 (Richtung Rieselfeld) und 27 (Bus nach Herdern) umgestiegen werden kann. Dieser Schienenersatzverkehr ist allerdings nur zu empfehlen, wenn man nicht gut zu Fuß ist. Schneller ist man, insbesondere bei dichtem Autoverkehr mit Stau auf dem Schlossbergring, wenn man den Weg von der derzeitigen „Endhaltestelle“ Schwabentorplatz zum Bertoldsbrunnen per pedes apostolorum zurücklegt. Die VAG veranschlagt dafür 7 min, was keineswegs besonders sportlich ist. In der Fahrplanauskunft wird dies (und nicht der Schienenersatzverkehr) auch empfohlen.
Wer freut sich nicht über Freibier oder eine Lokalrunde? Gespendet vom Wirt, einem Jubilar oder sonst einem großherzigen Menschen.
Es gibt politische Gruppierungen, die allen Nutzern von Bus und Bahn ein ähnliches Geschenk machen wollen, und zwar nicht nur einmalig, sondern auf Dauer. Allerdings wird dieses Geschenk nicht von diesen Gruppierungen bezahlt, sondern dies soll von der Allgemeinheit, etwa durch Steuern oder durch eine Haushaltsabgabe, geleistet werden. Denn natürlich ist der ÖPNV nicht kostenlos – oder glaubt jemand ernsthaft, dass die Beschäftigten auf ihren Lohn, die Zulieferer auf ihre Bezahlung verzichten werden, weil dies politisch gewünscht ist?
In welchem Stadtteil steht die Filiale, pardon: das BeratungsCenter, der Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau? Kaum zu glauben, nicht im Stadtteil Littenweiler, sondern in unserem Stadtteil Waldsee. Der reicht nämlich bis zur Westseite der Lindenmattenstraße und schließt somit die Laßbergstraße ein.
Der Kern des bis 1914 selbstständigen Dorfes Littenweiler liegt südlich der Bahnlinie. Deshalb hat Littenweiler auch gewünscht, die bei der Eingemeindung versprochene Straßenbahn südlich der Höllentalbahn vom Bahnübergang Möslestraße über Waldsee- und Littenweilerstraße ins Dorf zu führen; die Stadt aber setzte die heutige Strecke auf der Hansjakobstraße durch, die zunächst noch weitgehend durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet führte. Damit wurde Littenweilers Kern zwar nicht erschlossen, es gab aber genügend Platz für einen neuen Stadtteil, eben unseren Stadtteil Waldsee.
Ich bewerbe mich für den Vorstand des Bürgervereins und möchte mich hiermit allen Mitgliedern vorstellen:
Dr. rer. nat. Beatrix Tappeser
Dr. rer. nat. Beatrix Tappeser Dipl. Biologin, Staatssekretärin a.D. (Hessen) Geb.1954, verheiratet, 2 erwachsene Söhne
Wir leben in verunsichernden Zeiten. Da ist die Pandemie, von der niemand weiß, wann sie wirklich zu Ende sein wird. Der Klimawandel ist deutlich zu spüren und es ist klar, dass die nächsten Jahre entscheidend sein werden. Wir müssen in allen Bereichen, Verkehr, Gebäudedämmung, erneuerbare Energien, Walderhaltung, die Maßnahmen ergreifen, die zu dem gesamtgesellschaftlichen Ziel der Reduktion von CO2 Emissionen beitragen. Der Artenverlust geht ebenso ungebremst weiter, auch hier müssen wir dringend gegensteuern. Und bezahlbaren Wohnraum zu erhalten und zu entwickeln ist ein mindestens so großes und wichtiges Thema.
Alle „guten Taten“ beginnen vor Ort. Ziele werden von Stadt, Land, Bundesregierung, EU oder weltweit erarbeitet. Für die Umsetzung ist vielfach die lokale Ebene wichtig.
Schließlich geht es in einer Gesellschaft auch um die Grundlage zur Entfaltung eines vielfältigen kulturellen Zusammenlebens.
Zu allen diesen Aspekten möchte ich mich einbringen und mit Ihnen gemeinsam dazu beitragen, dass wir ein buntes, sozial ausgewogenes und lebendiges Quartier bleiben, das seinen Beitrag zu den wichtigen Menschheitszielen leistet.
Informationen für den Sanierungsbeirat von der Bauleitung Foto: Lehmann
Am Mittwoch, den 9. Juni 2021 tagte der Sanierungsbeirat Knopfhäusle zum zweiten Mal. Vor der eigentlichen Sitzung im Gemeindehaus Maria-Hilf bestand die Gelegenheit einer Baustellenbesichtigung. Der Bürgerverein war vor Ort.