Abriss und Neubau des „Beckesepp“ in der Hansjakobstraße

Der Bürgerverein war Anfang Dezember die erste Adresse, als es um die Veröffentlichung der Neubaupläne für den „Beckesepp“-Lebensmittelmarkt in der Hansjakobstraße ging (vgl. Beitrag im Januarheft des BBL). Dafür sind wir Herrn Johannes Ruf, dem Geschäftsführer des „Beckesepp“, ausgeprochen dankbar. Und seither gab es eine sehr ermutigende Entwicklung: Denn derzeit deutet vieles darauf hin, dass es hier zu einer „Win-Win-Win-Situation“ kommen wird, die a.) städtebaulich und architektonisch zu einer Aufwertung führt, bei der b.) zusätzlich in Obergeschossen dringend benötigter Wohnraum geschaffen wird und durch die c.) auch eine lückenlose Nahversorgung während der Bauzeit gewährleistet bleibt.Über Details können wir bei Redaktionsschluss noch nichts berichten – Der Bürgerverein bleibt aber „am Ball“ – und ist sehr optimistisch!

So sieht der sehr „in die Jahre gekommene“ Lebensmittelmmarkt heute aus; angesichts der Umgebungsbebauung mit drei Vollgeschossen plus Satteldächern steckt da einiges an Potenzial für den – gerade in der Oststadt – dringend benötigten Wohnraum drin.
Vorbild „im eigenen Hause“: Am Beispiel des anderen „Beckesepp“-Marktes in unserem Stadtteil (Nägeleseestraße in der Oberwiehre) lässt sich studieren, wie man vor ca. 40 Jahren Wohnen und Einkaufen stimmig kombiniert hat. Statt „Einfamilienhäuschen“ soll es in der Hansjakobstraße voraussichtlich studentisches Wohnen geben.

Helmut Thoma, BV