Archiv für den Monat: April 2019

Abstimmung zum Stadtteil Dietenbach

Wie schon bei früheren Abstimmungen und Wahlen bringen wir das Ergebnis aus unseren Stadtteilen, verglichen mit der Gesamtstadt; die Ergebnisse der Briefwahl sind bei „Ja“ (d. h. keine Bebauung) und „Nein“ eingerechnet:

Stadtteil Wahlberechtigte Wähler Wahlbeteiligung Ja Nein
Oberau 5576 2190 46,3 % 31,9 % 68,1 %
Oberwiehre 5445 2468 54,6 % 32,6 % 67,4 %
Waldsee 4683 1816 47,7 % 37,1 % 62,9 %
Stadt 171222 62255 42,5 %
Stadt mit Briefwählern 84954 49,6 % 39,7 % 60,3 %

Verglichen mit der Gesamtstadt war die Wahlbeteiligung durch die Lokalwähler (d. h. ohne Briefwähler) in allen drei Stadtteilen höher, am höchsten mit 57,1 % im Stimmbezirk 421-04 der Oberwiehre; er wird von Dreikönig-, Tal-, Sternwaldstraße und der Höllentalbahn begrenzt, am niedrigsten, aber immer noch höher als in der Gesamtstadt, mit 44,9 % im Stimmbezirk 410-04 der Oberau, begrenzt von Hirzberg-, Schwarzwald-, Gresserstraße und Dreisam.
Die meisten Befürworter fand der Stadtteil Dietenbach mit 70,6 % im Stimmbezirk 410-05 der Oberwiehre, begrenzt durch Sternwald-, Tal-, Bürgerwehrstraße und Höllentalbahn, die geringste mit 59,6 % im Stimmbezirk 310-03 von Waldsee, begrenzt von Jahn-, Schwarzwald-, Fritz-Geiges-Straße und der B 31.
So eindeutig das Ergebnis insgesamt und besonders hier im Osten ausgefallen ist: die Befürworter des Stadtteils Dietenbach stehen in der Pflicht, ihre Zusagen einzuhalten, d. h. möglichst wenig Fläche zu versiegeln, den unbebauten Teil ökologisch aufzuwerten und insbesondere die 50 %-Quote für sozialen Wohnungsbau einzuhalten.

K.-E. Friederich, BV

Bürgerenergie

Bürgerenergie in Freiburg – lokal und genossenschaftlich organisiert
Rund 1000 Bürgerenergiegenossenschaften gibt es in Deutschland. Die meisten verfolgen das Ziel, die Energiewende lokal und bürgernah zu gestalten. In Freiburg ist es die Solar-Bürger-Genossenschaft eG, die sich demokratisch organisiert für eine umweltverträgliche Energieversorgung einsetzt.

Bürgerenergiegenossenschaften liegen fast immer die gleichen Ziele am Herzen: Die Umwelt zu schonen, besonders durch Einsparung von CO2, die Wertschöpfung in der Region zu behalten und den Mitgliedern eine kleine Rendite für ihr Engagement auszuzahlen. Die Gründungswelle der Energiegenossenschaften hatte 2012 ihren Höhepunkt. Fast alle setzen Projekte in Form von Photovoltaikanlagen um.
Meist installieren sie PV-Anlagen in der Größenordnung von 20 bis 100 kWp auf Gebäuden. Den erzeugten Strom speisen sie gegen eine Vergütung nach dem Energie-Einspeise-Gesetz ins Netz ein und teilen die Erträge untereinander auf. Organisiert nach dem Grundsatz „ein Mensch eine Stimme“ schließen sich überwiegen Bürger zusammen, die durch kleine finanzielle Beiträge die Energiewende voranbringen wollen.

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Urbanes Gärtnern

„Garten der Kulturen“ alte Stadthalle/Schützenallee (bei der Holzkiste).
Gemüse selber anbauen? Lust, neue Menschen kennenzulernen? Mit anderen zusammen gärtnern? Egal woher man kommt, welche Sprache man spricht, wie alt man ist oder ob gärtnerische Vorkenntnisse vorhanden sind, der Gemeinschaftsgarten wartet auf Euch. Aktionstag: an jedem zweiten Samstag im Monat ca. 11:00-15:00 Uhr oder nach persönlicher Absprache. Über Pflanzen- und Saatgutspenden freuen wir uns besonders. Kontakt: Miteinander.FR-Ost@web.de; Beatrice Otter (015782525187)

Beatrice Otter