Die Bevölkerung des Freiburger Ostens verändert sich. Zum einen durch Zuwanderung in die Unterkünfte Stadthalle, Hammerschmiedstraße, Höllentalstraße und beim Kappler Knoten oder durch das UWC. Sie verändert sich auch durch das, was wir gemeinhin den demografischen Wandel“ nennen.
Nimmt man die aktuellen Statistiken der Stadtverwaltung, so zeigt sich eine „dreifache Alterung“ der Gesellschaft in Freiburg und wohl auch im Freiburger Osten: die Menschen werden älter, die Anzahl älterer Menschen steigt und es zeigt sich ein überproportionales Anwachsen der Älteren im Verhältnis zu den Jüngeren.
Es gab Zeiten, da galten unsere Stadtteilen als Altenheim Freiburgs, vor allem wegen der vielen Einrichtungen für ältere Mitmenschen hier: Altenheime, Pflegeheime, betreutes Wohnen.
Inzwischen aber hat sich unser Bild vom Alter, vom Altern geändert: weg von reiner von Pflege und Betreuung hin zu aktiver Beteiligung. Jetzt geht es um den Aufbau von Strukturen im Quartier, die
- möglichst langes Leben in häuslicher Umgebung ermöglichen,
- nachbarschaftliche Netzwerke und Wahlverwandtschaften stützen,
- Verantwortungsgemeinschaften im Quartier fördern und
- die Versorgung im Stadtteil gewährleisten.
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