Gefallenen Denkmal

Auf Anregung von Wilhelm Eschle, dem Vorsitzenden des Bürgervereins (seinerzeit Lokalvereins) Oberwiehre-Waldsee, haben die beiden Bürgervereine der Wiehre 1961 zu Spenden aufgerufen, um ein Denkmal für die Toten der beiden Weltkriege zu errichten. Als Standort wurde der Weiße Felsen am Bahnübergang Möslestraße vorgesehen. Es handelt sich um ein Geschenk der Wiehremer Bürger an die Öffentlichkeit. Entwurf und Ausführung erfolgten durch Bildhauer August Storr bzw. Storr jun.; Helmut Muhl, Direktor des Gartenamts, sorgte für ein gefälliges Umfeld, Oberbaurat Landolin Klauser ließ den hier einst sprudelnden Wasserfall wiederherstellen – auch schon längst wieder Geschichte. Viele freiwillige Helfer waren beteiligt. Der Text „Gedenket derer, die in den Weiten der Welt und in der Heimat im Grauen des Völkerringens uns entrissen wurden.“ Stammt von W. Eschle persönlich und richtet sich unterschwellig gegen Unvernunft, geistlosen Nationalfanatismus und wilden Geltungsdrang. In der Grotte befand sich ein Ehrenschrein aus Kupfer mit Totengedenkbuch; letzteres ist verschollen. Das Tor ist das Meisterstück von Alois Fuchs, dazu kam ein Läutewerk mit Glocke (38 kg), die im Winter um 18 Uhr, im Sommer um 20 Uhr ertönte.

Gefallenendenkmal am Weißen Felsen mit Fahnenschmuck anlässlich des Volkstrauertages. Inschrift: „Gedenket derer, die in den Weiten der Welt und in der Heimat uns entrissen wurden. 1914 – 1918, 1939 – 1945. Die Bürger der Wiehre.“
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Große Sache

Im April haben wir die Pressemitteilung der Stadt wiedergegeben, wonach in der Schwarzwaldstraße der Zebrastreifen zwischen Vierlinden und Emil-Gött-Straße durch eine Querungshilfe und umgekehrt die Querungshilfe am Sandfangweg durch einen Zebrastreifen ersetzt und außerdem die Rechtsabbiegespur in den Sandfangweg entfernt werden.

Dem Autor dieser Zeilen war nicht bewusst, mit welch großem Aufwand diese Arbeiten verbunden sind, und er fragt sich, ob mit diesem Geld (über die Kosten ist der Pressemitteilung nichts zu entnehmen) nicht wichtigere Arbeiten hätten durchgeführt werden können; beispielsweise stocken die einfacheren Umbauten an den Kreuzungen in der Oberwiehre, die Verbreiterung des Radwegs hinter der Brauerei Ganter ist längst überfällig, die neue Radvorrangroute im Bereich des Birnenwegles ist nach wie vor unbefriedigend.

K.-E. Friederich, BV

Hirzberg

Dem Bürgerverein ist der Landschaftsschutz am Hirzberg wichtig. Deshalb verweisen wir empfehlend auf eine Exkursion des BUND Freiburg:

Die Hirzbergwiesen – ein Stückchen Kaiserstuhl mitten in Freiburg

Der lichte Eichenwald und das Mosaik aus Halbtrockenrasen, feuchteren Senken und Felsrasen auf der Nordseite der Kartäuserstraße erinnert stark an die Südwestseiten von Bitzenberg und Schneckenberg im Kaiserstuhl mit ihrer vielfältigen trockenwarmen Vegetation und den zugehörigen Insektenarten wie z. B. Schmetterlingen. Wir lernen auf unserer Tour eine Vielzahl von Pflanzen und ggf. Insekten kennen, die hier am Südhang dem Klimawandel quasi vorausgeeilt sind. Daneben finden sich natürlich Allerweltspflanzen, die aber genauso eine nähere Betrachtung wert sind.

Termin: Samstag 19.06.2021, 14:30 Uhr

Treffpunkt: Kartäuserstraße, Gasthaus Zum Stahl

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Tagespflege Laubenhof – freie Plätze nach großer Impfaktion

Die Tagespflege Laubenhof in der Weismannstraße hat ihr Angebot in den letzten Monaten trotz der Pandemie aufrechterhalten können. Dies war während der ersten Corona-Welle anders: alle Tagespflegen mussten plötzlich schließen. Mittlerweile kehrt so langsam Normalität zurück. Entscheidend hierfür war, dass im Mai sowohl die Gäste als auch alle Mitarbeitenden der Tagespflege zum zweiten Mal geimpft wurden. Ein mobiles Impfteam kam vor Ort zum Laubenhof und zwei Ärztinnen der Corona-Schwerpunktpraxis Dr. Thum/Dr. Deissler haben das Vakzin verabreicht. 

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Das Freiburger Seniorenbüro informiert über kostenlose Taxifahrten zum Impfzentrum

Die Altersgrenze, ab der unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten für eine Taxifahrt vom Wohnort in Freiburg zum Impfzentrum und zurück übernommen werden können, wurde auf 70 Jahren gesenkt.

Somit bestehen ab jetzt für folgende Personengruppen die Möglichkeit der Übernahme von Taxifahrtkosten:

  • Grundsicherungsempfänger (ab 70 Jahren) oder
  • Wohngeldempfänger (ab 70 Jahren) oder
  • Personen mit einem Einkommen unter 1.000 Euro (ab 70 Jahren)-

Außerdem muss die Person in ihrer Mobilität eingeschränkt sein.

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Neues Förderprogramm unterstützt Freiburgerinnen und Freiburger aus dem Stadtteil Waldsee beim Klimaschutz

80.000 Euro für Initiativen von Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und lokalen Institutionen. Zuschüsse können ab sofort abgerufen werden

Das Förderprogramm wird im Rahmen des Projektes „Unser Klimaquartier Waldsee“ angeboten. Der Stadtteil im Freiburger Osten soll zum Vorzeige-Viertel in Sachen Klimaschutz werden. Bei dem Projekt geht es darum, die Freiburgerinnen und Freiburger zu beteiligen und Klimaschutzmaßnahmen zu initiieren und zu fördern. Gemeinsam sollen Möglichkeiten aus den verschiedensten Lebensbereichen gefunden werden, wie Klimaschutz auf lokaler Ebene vorangebracht werden kann. Dabei kann es um die energetische Sanierung von Gebäuden gehen oder nachhaltige Mobilität und erneuerbare Energien – genauso aber um Themen wie Ernährung oder Konsum. Zentral ist die Beteiligung der Einwohnerinnen und Einwohner aber auch Vereine, Schulen, Kitas und soziale Einrichtungen oder religiöse Gemeinden sind eingeladen, mitzumachen und ihr Quartier noch klimafreundlicher zu gestalten. Mit dem Leuchtturmprojekt wird die Bürgerschaft motiviert, gemeinsam mit der Verwaltung Lösungen für Klimaschutz vor Ort zu erarbeiten.

Ziel des neuen Förderprogramms ist es, Klimaschutzaktionen und Maßnahmen zu fördern, die eigenständig von Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und lokalen Institutionen ins Leben gerufen werden. 

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Nachbarschaftspflege

Gelebte Nachbarschaft erhöht die Lebensqualität im  Stadtteil. An dieser Stelle wird im Bürgerblatt regelmäßig „Nachbarschaft“ als Thema aufgegriffen – konkrete Beispiele geben Anregungen, denn „Nachbarschaft ist machbar, Herr und Frau Nachbar“.

Corona-Einsamkeit lindern

Die Pandemie hat beim Freundeskreis Altenhilfe deutliche Spuren hinterlassen. Von den 135 vor Corona ehrenamtlich Aktiven in den Altenhilfeeinrichtungen im Freiburger Osten sind seit Beginn der Krise 45 ausgeschieden. Das bedeutet: Zahlreiche Bewohner/innen von Pflegeheimen und Betreuten Wohnanlagen bekommen keine Besuche oder Begleitungen mehr. Sie sind alle bereits zweimal geimpft und freuen sich gerade jetzt im Frühling wieder auf Besuch von außen. Die Pflege- und Wohnheime, in denen die Ehrenamtlichen des Freundeskreises Altenhilfe zum Einsatz kommen, bieten dazu kostenlose Schnelltests an drei Terminen in der Woche an. 

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Unser Essen: Klimaschutz auf dem Teller

In kaum einem Bereich lässt sich so leicht etwas für den Klimaschutz tun wie bei der Ernährung: pro Person sind CO2-Einsparungen von bis zu einer Tonne möglich.
Doch was sind die Grundregeln für eine klimafreundliche Ernährung?

Im globalen Kontext ist die Verschränkung von Ernährung und Klimaschutz komplex. In Industriestaaten wie Deutschland jedoch, kann man viel erreichen, wenn man sich an diesen drei Punkten orientiert:

  • Lebensmittelabfälle vermeiden: In deutschen Haushalten landen pro Jahr knapp 50 kg Lebensmitteln in der Tonne.
  • Tierische Lebensmittel wie Fleisch, Butter und Käse selten verzehren und auf regionale und natürliche Produkte achten. Besonders hier im Schwarzwald gilt: Weidetiere sind nicht nur glücklicher, sondern tragen auch zum Erhalt von Kulturlandschaften bei.
  • Regionales und saisonales Obst und Gemüse bevorzugen. Was im Winter manchmal schwer fällt, ist im Frühjahr leicht umzusetzen!

Haben Sie Lust auf ein Experiment?
Dann erproben Sie doch eine Woche die „50 Km Diät“!

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Kinderbüro Freiburg

Liebe Anwohner*innen/Leser*innen im Waldsee, / Hallöle wir sind´s 2 Monstern 😉

Wir freuen uns im Rahmen des Projekts „Unser Klimaquartier Waldsee“ zwei temporäre Spielstraßen im Stadtteil Waldsee zu veranstalten. In Freiburg ist das Konzept temporäre Spielstraßen noch eine Unbekannte. Temporäre Spielstraßen bieten Kindern eine tolle Möglichkeit, die Straße für ihre Bedürfnisse für einen Nachmittag zu nutzen. Gerade in Städten erleben diese weiteren Spiel- und Aufenthaltsräume für Kinder und Familien eine große Beliebtheit: Es darf nach Herzenslust gerollert, gemalt und gekickt werden. Wir freuen uns über das Interesse der Anwohner*innen im Waldsee und über die Kooperationen mit dem FT und dem SC Freiburg, die an folgenden Tagen tolle Spielangebote machen werden:

Freitag, 09.07.2021, 15 bis 18 Uhr in der Wilhelm-Dürr-Straße

Freitag, 23.07.2021, 15 bis 18 Uhr in der Jensenstraße.

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Das Freiburger „EasyStreet Festival“ vom 24. bis 27. Juni 2021

Auch dieses Jahr soll es in Freiburg wieder das Straßentheaterfestival EasyStreet geben. Ob das Event wie ursprünglich vorgesehen an verschiedenen Plätzen in den Stadtvierteln oder nur an einem Ort mit

begrenzter Besucherzahl stattfindet, das wird im Mai entschieden. Fest steht: Vom 24. bis 27. Juni 2021 gibt es wieder verschiedene Künstler*innen unter freiem Himmel zu erleben.

Eigentlich möchte das EasyStreet Festival die Menschen direkt in die Stadtteile holen und mit hochkarätigen internationalen Straßenkünstler*innen möglichst viele Bürger*innen unterschiedlicher Schichten und kultureller Prägung erreichen. Noch hofft das Orgateam darauf, wie schon letztes Jahr geplant, die Shows an Plätzen in Herdern, Haslach und in der Oberwiehre anzubieten. Sollten die Hygieneauflagen dies nicht erlauben, möchte das EasyStreet-Team auf das Konzept von 2020 zurückgreifen: Da fand das Festival als TinyEdition am Sternwaldeck mit Voranmeldung statt. An zwei Wochenendtagen konnten die Besucher*innen so in kleinen Gruppen und mit ausreichend Abstand die Shows bestaunen. Die tolle Open Air-Atmosphäre, die für einen Moment die Widrigkeiten der Pandemie vergessen ließ, lockte insgesamt rund 600 Zuschauer an.

Voraussichtliches Programm für Juni 2021 (kann im Falle einer TinyEdition abweichen):

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