
„Es wurde alles anders, für immer“
Am Jahrestag der Pogromnacht am 9. November erinnert die Stadt an die Zerstörung der Freiburger Synagoge durch die Nazis vor 87 Jahren. Die jüdische Gemeinde Freiburg hat zu diesem Gedenktag „die methusalems“ eingeladen, die szenische Lesung von Lotte Paepckes Roman „Ein kleiner Händler, der mein Vater war“ in ihrem Gemeindesaal aufzuführen.
Diese Lesung wurde zur Eröffnung des NS-Dokumentationszentrums Freiburg erarbeitet, das im März 2025 eröffnet wurde. Es ist die Erzählung der Tochter des jüdischen Lederhändlers Max Mayer aus der Freiburger Schusterstraße (heute Leder-Rees), der, von den Nazis enteignet, fliehen musste und über Umwege in die USA entkam. Regie: Ullo von Peinen / Produktionsleitung: Mechthild Blum
- Wann: Sonntag, 9. November, 20:15 Uhr
- Wo: Neue Synagoge Freiburg, Engelstraße 1, Gertrud-Luckner-Saal / Eintritt frei /
- Wie: Nur mit Anmeldung unter der Mailadresse bfsrk@jg-fr.org
Noch mehr Aufführungen gibt es im Theater Freiburg am Donnerstag, 13. November, 20 Uhr, Kleines Haus; Sonntag, 28. Dezember, 20 Uhr, Kleines Haus und Mittwoch, 14. Januar 2026, 20 Uhr, Kleines Haus.





