Beratung auf der Straße? Oft geht es gar nicht anders. Die Psychologin Johanna Mergel ist seit einem Jahr für die Freiburger Straßenschule und deren Projekt „DrachenFlieger“ zuständig. Hier geht es um sogenannte aufsuchende Hilfe für psychisch erkrankte Straßenjugendliche. Ermöglicht hat es die „Aktion Mensch“ mit der festen Zusage einer fünfjährigen Förderung. Mitte November besuchten jetzt Erol Celik und Anja Incani, eine Delegation des Förderbereichs Kinder und Jugendliche der „Aktion Mensch“ die Freiburger Straßenschule: Sie wollten sich nach den bisherigen Erfahrungen des Projekts erkundigen.
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Naturdenkmal
Klimasplitter
Holz ist zu wertvoll, um es zu verbrennen.
Vor einigen Wochen erschien in der englisch-sprachigen Zeitung „National Geographic“ ein umfangreicher Artikel zum Raubbau und der Zerstörung nordamerikanischer Wälder für die Pelletheizungen und Kraftwerke in Europa. Skandalös ist die Abholzung „geschützter“ Urwälder in Rumänien und der Ukraine, begünstigt durch die dort notorische Korruption.
Klimasplitter weiterlesen75 Jahre Musikhochschule
„Wie schön, so etwas wieder zu sehen, wieder zu hören!“ Mit diesen Worten eröffnete Ludwig Holtmeier, Rektor der Musikhochschule, am 18. November den Festakt anlässlich ihres 75-jährigen Bestehens. Nach der Begrüßung der zahlreich erschienenen Ehrengäste aus Nah und Fern erinnerte Karl-Reinhard Volz, Vorsitzender des Hochschulrats, an die Gründung durch den damaligen Freiburger Oberbürgermeister Wolfgang Hoffmann 1946 als Beitrag zum „seelischen Wiederaufbau“ nach der Brutalität des Nationalsozialismus mit ihren verheerenden Folgen gerade auch für unsere Stadt. Diese Gründung erwies sich national und international als überaus erfolgreich, sodass sie schon zwei Jahre später in staatliche Hand übergehen konnte. Petra Olschowski, Staatssekretärin im Stuttgarter Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, erinnerte an die Zusammenarbeit im Dreiländereck – jede fünfte Lehrperson stammt aus Frankreich! – und verwies auf die Zusammenarbeit mit der Universität, etwa im Rahmen des Instituts für Musikermedizin, was sich in den gegenwärtigen Zeiten der Pandemie als besonders hilfreich erwiesen hat. An die Internationalität knüpfte auch Oberbürgermeister Martin Horn an: 172 Nationen sind an der Musikhochschule vertreten, sie ist eine „Kaderschmiede auf höchstem Niveau“ und bereichert die vielseitige Freiburger Musiklandschaft.
75 Jahre Musikhochschule weiterlesenRealschule · Berufliches Gymnasium St. Ursula Schulen
Die St. Ursula Schulen Wiehre sind zwei Schulen auf einem Campus im Freiburger Stadtteil Wiehre. Unser nachhaltiges Bildungsangebot exklusiv für Mädchen und junge Frauen umfasst
- eine allgemeinbildende zweizügige Realschule mit Angeboten der Nachmittagsbetreuung
zum Erwerb des mittleren Bildungsabschlusses (Realschulabschluss)
- und das dreizügige berufliche Gymnasium sozialwissenschaftlicher (SG) und neu ab dem Schuljahr 2022/23 wirtschaftswissenschaftlicher (WG) Richtung
zum Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife (Abitur).
Realschule · Berufliches Gymnasium St. Ursula Schulen weiterlesenNora ist da: Auch Freiburg führt bundesweit einheitliches Notruf-App-System ein.
Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sind in Notsituationen ab sofort auch per App erreichbar
Das neue Notruf-App-System „Nora“ hat den Betrieb aufgenommen. „Nora“ ist die neue bundesweite digitale und mobile Notruf-Lösung insbesondere für Menschen mit Hör- und Sprachbehinderungen. Sie wird in allen Integrierten Leitstellen und allen Polizeipräsidien in Baden-Württemberg entgegengenommen, auch in Freiburg. Damit setzen Stadt und Land ein digitales Leuchtturmprojekt um. Freiburgs Behindertenbeauftragte Sarah Baumgart betont: „Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg, allen Menschen eine barrierefreie Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.“
Das Garten- und Tiefbauamt pflanzt mehr als 700 Bäume im gesamten Stadtgebiet
Der Herbst ist der Auftakt für eine große Baumpflanzaktion der Stadtverwaltung. Das Garten- und Tiefbauamt wird in dieser Saison mehr als 700 Bäume pflanzen, über eine Million Euro werden dafür investiert. Die Eichen, Linden und Amberbäume werden als Ersatz für die Bäume gepflanzt, die gefällt werden müssen, da sie krank sind. So kann Freiburg die grüne Stadt bleiben, die sie ist.
Das Garten- und Tiefbauamt pflanzt mehr als 700 Bäume im gesamten Stadtgebiet weiterlesenEnkeltrick: Betrüger nutzen WhatsAPP
Der Enkeltrick ist eine bekannte Betrugsform, die vor allem ältere Mitmenschen trifft. Nun nutzen die Täter auch WhatsApp, um ihre Opfer im Namen von Töchtern, Söhnen und Enkeln zu Geldüberweisungen zu bewegen. Die Polizei erklärt, wie man sich schützen kann.
„Hallo Mama, mein Handy ist kaputt. Das ist meine neue Nummer“: So oder so ähnlich beginnen die WhatsApp-Nachrichten, versandt von einer unbekannten Nummer. Der Gedanke an die eigene Tochter oder den Sohn lässt viele der unbekannten Nummer antworten. Wie beim klassischen Enkeltrick am Telefon beginnen die Betrüger ihre Masche mit einer namenlosen Anfrage. Dann spinnen sie ihre Geschichte fort.
Enkeltrick: Betrüger nutzen WhatsAPP weiterlesenLeserbrief zum Durchfahrtsverbot
Liebe Redaktion,
Ich begrüße sehr den Artikel zum Durchfahrtverbot und befürworte die klare verkehrspolitische Linie. Wenn wir das konsequent weiterdenken, dann frage ich mich, ob die positive Position des Bürgervereins zum Stadttunnel noch zeitgemäß ist. Meiner Ansicht nach müssen wir alles dafür tun, den motorisierten Verkehr bis zu der Zeit, in der ein Stadttunnel fertig sein könnte, drastisch zu reduzieren. Den Finanzaufwand, die Behinderungen durch die Großbaustelle und die CO2-Emissionen durch das Bauvorhaben halte ich nicht für nachhaltig. Lassen Sie uns alles dafür tun, Verkehr unabhängig von der Antriebtechnik zu verringern! So können wir dazu beitragen, das Leben mit der B31 erträglicher zu machen und die globalen Probleme zu reduzieren.
Herzliche Grüße und vielen Dank für Ihre Redaktionsarbeit
Dr. Benedikt Bläsi
Dreikönigstr. 53
79102 Freiburg
Rede des Rektors der Musikhochschule anlässlich der Enthüllung des Straßenschildes „Mendelssohn-Bartholdy-Platz“
So wichtig es ist, daran zu erinnern, dass Felix Mendelssohn Bartholdy und seine Frau hier 1837 ihre Flitterwochen verbracht haben, dass sein Sohn Carl Wolfgang Paul Mendelssohn Bartholdy an der Universität in Freiburg nicht nur gelehrt, sondern – wenn ich die Daten richtig lese – aller Wahrscheinlichkeit nach hier in Freiburg auch gezeugt wurde, so richtig es ist, an eine der bedeutendsten Komponistinnen des 19. Jahrhunderts zu erinnern, die immer im Schatten der Männer ihrer Familie stand – so ist dieses Erinnern dennoch nicht der tiefere Grund für diese Benennung.
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