Informationstafeln geben Hintergrundinformationen über historische Bauwerke unserer drei Stadtteile

Mit dem Informations-Tafel Projekt wurde ein weiteres Stadtteilleitlinien-Projekt (STELL-Projekt) des Bürgervereins Oberwiehre-Waldsee umgesetzt. Über QR-Codes auf den Tafeln können mit Smartphones Hintergrundinformationen von zurzeit 21 historischen Bauwerken in unseren drei Stadteilen Oberau, Oberwiehre und Waldsee in Erfahrung gebracht werden.

Hilfe bei der Umsetzung des Projekts erfuhr der Bürgerverein von Schüler*innen des Deutsch-Französischen Gymnasiums und von Studierenden der PH-Freiburg.

von links: Dr. Karl-Ernst Friederich (BV),EBM von Kirchbach, Frank Hack (DFG), Hans Lehmann (BV), Miriam Sénécheau (PH), Peter Kalchthaler ( Museum Stadtgeschichte) Foto: Thomas Kunz

Bei der Einweihung der ersten Tafel Mitte September am Lycée Turenne sprach der Erste Bürgermeister Ulrich von Kirchbach von einem „großartigen Zeugnis für historische Bildungsarbeit“ und dankte allen am Projekt beteiligten. STELL-Projekte stellen für ihn eine gelungene innovative Form der Bürgerbeteiligung dar, die bewusst in die Hände der Bürgervereine gelegt werden, damit diese als Anwalt ihrer Bürgerschaft fungieren können.
Hans Lehmann, Vorsitzender des Bürgervereins, erläuterte die Entstehungsgeschichte und die Finanzierung durch die STELL-Projektmittel des Bürgervereins und zeigte sich über die gute Zusammenarbeit mit dem DFG, der PH und dem „historischen Gewissen“ des Projekts, Peter Kalchthaler, sehr erfreut. Ein besonderer Dank ging jedoch an Dr. Karl-Ernst Friederich, der als zuständiger Projektleiter des Bürgervereins großartige inhaltliche und organisatorische Arbeit geleistet hat. Leicht schmunzelnd stellte dieser bei der Tafelenthüllung fest, “diese Tafel hier am Lycée Turenne ist fehlerfrei, bei zwei anderen Tafeln haben sich trotz vorhandener geballter ‚germanistischer Kompetenz‘ und einigen Korrekturlesungen Fehler eingeschlichen, die es noch auszumerzen gilt“.
Die bis jetzt anfallenden Kosten haben die Vorkalkulationen in einem deutlichen Maß überschritten. Wir hoffen auf Unterstützung durch Finanzierungsbeiträge der jeweiligen Hauseigentümer und durch die Stadt.

Hans Lehmann, BV

Die erste von 21 Infotafeln | Foto: Thomas Kunz