Die 1990 errichteten Häuser der Flüchtlingsunterbringung Hammerschmiedstraße wurden in einer Behelfsbauweise mit einem geplanten Lebenszyklus von maximal zwanzig Jahren erstellt. Ein von der Stadt in Auftrag gestelltes Gutachten stellt nach nun sechsundzwanzigjähriger Nutzungsdauer fest, dass bei einem Schadensgrad von 50 % – 75 % ein Abriss der bestehenden Bauten unumgänglich ist.
Daraufhin beschloss der Gemeinderat, die Freiburger Stadtbau GmbH mit der Projektentwicklung und Projektsteuerung zu beauftragen.
Das Ergebnis der Planungen ist ein Abriss der vorhandenen Gebäude und eine Neubebauung in Massivbauweise unter Einbeziehung zusätzlicher Grundstücke.
Derzeit leben ca. 240 Personen in den Bestandsgebäuden, deren baulicher Zustand tatsächlich als sehr schlecht zu bezeichnen ist.
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