Am Samstagnachmittag, dem 3. August erreichten den Bürgerverein mehrere Anrufe und Mails, alle von besorgten Bewohnern des unteren Sandfangweges. Sie meldeten astronautenähnlich gekleidete Bauarbeiter, die alle Fragen der besorgten Anwohner mit dem Hinweis auf eine bestehende Asbestgefahr abwiesen.
Die Anrufe und Mails an uns haben zusammengefasst folgende Inhalte, wobei das aktuelle Ereignis lediglich das Fass zum Überlaufen brachte: Die Bewohner des unteren Sandfangweges fordern seit Jahren verzweifelt von den Verantwortlichen der Stadt Freiburg Abhilfe für die ständige (!) Emissionsbelastung durch das Abbrennen giftiger Grillanzünder, Grillkohle und Grün- und Schwemmhölzer entlang der Sandfangwiese und der unteren renaturierten Dreisam. Wie an anderen Hotspots in Freiburg auch wurden und werden die Betroffenen vertröstet und hingehalten. Man kann die Fenster abends nicht mehr öffnen, die Balkone sind nur noch im Winter oder bei Regen zu benutzen.
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