Abdeckerei beim Mösle?

Aus Freiburgs Archiven

Die Älteren von uns werden sich noch an das Tierasyl im Stadtteil Waldsee erinnern. Es befand sich an der Südseite der Hansjakobstraße östlich der Jahnstraße und grenzte im Westen an die Gärtnerei Bensel, im Osten an landwirtschaftliche Flächen. Besonders wichtig: es befand sich auf der Gemarkung der seinerzeit noch selbstständigen Gemeinde Littenweiler; die Gemarkungsgrenze zu Freiburg verlief etwa längs der heutigen Wilhelm-Dürr-Straße.
Von Anfang an gab es Ärger mit der Stadt. Im Oktober 1898 vermeldete das Tiefbauamt: 800 m östlich des Gasthauses „Schiff“ ist auf Gemarkung Littenweiler eine Anlage des Tierschutzvereins Freiburg im Bau; Näheres konnten wir nicht erfahren. Zu bemerken ist jedoch, dass die Anlage unmittelbar an einem viel begangenen Weg und nur 800 m Luftlinie vom Wirtshaus am Waldsee liegt, zudem könnten die Talwinde gegebenenfalls „üble Gerüche“ direkt in die Stadt führen. Daraufhin erkundigte sich die Stadt beim Bezirksamt nach der Genehmigung und etwaigen Auflagen. Anhand der Akten kam das Hochbauamt zu der beruhigenden Feststellung: Die Anstalt ist so unbedeutend und so weit entfernt, dass die Stadt nicht belästigt wird. Eine Abdeckerei wird nicht errichtet. „Es wäre freilich besser gewesen, wenn der Thierschutzverein einen Platz für diese Anstalt in der Nähe der Wasenmeisterei [Abdeckerei beim Mooswald] gewählt hätte.“

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badenova investiert in großem Stile in die Trinkwasserinfrastruktur der Region

Trinkwasser ist das Lebensmittel Nr. 1 und muss zu jedem Zeitpunkt höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Basis dafür ist eine stets top gepflegte und moderne Trinkwasserinfrastruktur. Aktuell saniert badenova im Einzugsbereich des Bürgervereins-Oberwiehre-Waldsee den Hochbehälter Schlossberg am Rande der Freiburger Innenstadt. Auch während der Corona-Pandemie geht der Einsatz für eine hohe Trinkwasserqualität ungehindert weiter.

Blick in den Hochbehälter Schlossberg Foto: badenova
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ZO Informationen Handwerkermärkte etc

Aufgrund des Corona-Virus Covid 19 und den damit verbundenen Veranstaltungs-Beschränkungen richtet das ZO – Zentrum Oberwiehre bis auf weiteres keine Kunsthandwerker- und sonstigen Märkte aus.  
Sobald der nächste Markt durchgeführt werden kann, wird hierüber rechtzeitig informiert.
Franz Morfeld, ZO Presseinformation 

Aktuell Warnmeldungen aus dem Polizeipräsidium Freiburg

Rat der Polizei bei Kriminalität im Zusammenhang mit dem Corona-Virus:
Bleiben Sie achtsam und auch misstrauisch

Die ernste Lage im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie nutzen auch Kriminelle für ihre Machenschaften. Sie geben sich als Covid-19-Tester, Spendensammler oder infizierte Verwandte aus, um Menschen um Geld und Wertsachen zu betrügen. Das Polizeipräsidium Freiburg rät: Bleiben Sie achtsam und misstrauisch. Geben Sie aufeinander acht.
Während beispielsweise die Tatgelegenheiten für Wohnungseinbrüche und Taschendiebstähle im Laufe der Corona-Pandemie weniger werden, erfreuen sich andere Kriminalitätsformen bei den skrupellosen Tätern großer Beliebtheit. Betrug am Telefon, im Internet und an der Haustür sind weiterhin hoch im Kurs. Die Täter bringen altbekannte Maschen aktuell in Zusammenhang mit dem Corona-Virus und nutzen die Unsicherheit und Angst der Bevölkerung für ihre Zwecke schamlos aus.

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Waldbrandgefahr steigt weiter an: Rauchen und offenes Feuer im Wald verboten

Das Forstamt Freiburg bittet aufgrund der aktuell stetig steigenden Waldbrandgefahr alle Waldbesucherinnen und –besucher um besonders erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit.
Im Wald ist offenes Feuer außerhalb offizieller Feuerstellen und das Rauchen von März bis Oktober grundsätzlich nicht gestattet. Waldbrandgefahr geht auch von liegen gelassenen Flaschen und Glasscherben, aber auch entlang von Straßen durch achtlos aus dem Fenster geworfene Zigarettenkippen aus. Wer den Wald besucht, wird zudem gebeten, die Zufahrtswege nicht mit Fahrzeugen zu blockieren. Pkw dürfen nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen abgestellt werden. Die Fahrzeuge sollten nicht über trockenem Bodenbewuchs, vor allem trockenem Gras, stehen, da heiße Katalysatoren oder Auspuffteile die trockene Vegetation leicht entzünden können.

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Solardeckel ist bald Geschichte

Die Montage von Solaranlagen geht weiter. Elektrobetriebe arbeiten trotz Corona. PV-Netzwerk rät zur Installation noch vor dem Sommer.


Mit Photovoltaik können Hauseigentümer, Unternehmen und Kommunen Geld sparen, zum Klimaschutz beitragen und die Versorgungssicherheit steigern. Bereits die Einspeisung der selbst produzierten Solarenergie in das öffentliche Netz decke in den meisten Fällen die Investitionskosten, rechnen Fachleute vor. Profitabler sei es jedoch, den Strom selbst zu nutzen. Zudem trage mit der Einsparung mehrerer Tonnen CO2 pro Jahr jede einzelne Solaranlage in hohem Maße zum Klimaschutz bei. Wer die neue Anlage noch im Frühjahr installiert, kann ihr Potenzial in der sonnenreichsten Jahreszeit voll ausschöpfen.
Bedenken, derzeit keine Anlage installieren lassen zu können, sind unbegründet: „Auch während der Corona-Krise arbeiten die Elektrohandwerksunternehmen weiter. Die Lieferfähigkeit der (Photovoltaik-) Anlagenteile ist zumindest derzeit gegeben und Arbeiten auf dem Dach und im Keller sind kein Problem. Die Expertinnen und Experten des PV-Netzwerks Oberrhein bieten dazu kostenfrei Beratung an.

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Ozon-Telefon ab 1. Mai wieder in Betrieb

Das Ozon-Telefon ist ab Freitag, 1. Mai, bis Ende September wieder in Betrieb. Unter der Telefonnummer 0761/77 555 können Bürgerinnen und Bürger die aktuellen Ozonwerte abfragen. Täglich um 9.30 Uhr, 12.30 Uhr, 15.30 Uhr und 18.30 Uhr wird der Ansagetext mit den neuesten Messwerten aus Freiburg aktualisiert.
Überschreiten die Messwerte 180 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft (μg/m3), spricht das Umweltschutzamt eine Ozon-Warnung aus. Ab diesem Grenzwert wird empfohlen, ungewohnte und körperlich anstrengende Tätigkeiten im Freien zu vermeiden, auf das Autofahren zu verzichten und stattdessen öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.

Pressemitteilung des Presse- und Öffentlichkeitsreferats, 29. April 2020

Bruno Schley – ein Freiburger Grafiker

Liebe Freiburger, speziell liebe Wiehremer, 
in der Wiehre lebte zuerst in der Reischstraße, dann in der Scheffelstraße, der Freiburger Grafiker Bruno Schley (1895 – 1968). Er hat von seiner Stadt tausende Grafiken gezeichnet. Zurzeit wäre eine Ausstellung im Karl-Rahner-Haus, aber Corona verhindert dies.
So ist sein Werk auf youtube gestellt. Bruno Schley

Teil 1 Werk und Leben 11.56 https://www.youtube.com/watch?v=rvmkbYxEB8o und Bruno Schley

Teil 2 Werk und Leben 15.14 https://www.youtube.com/watch?v=st55dUKpz-Q 

In zwei Beiträgen wird sein Leben und Werk dargestellt. Weitere Beiträge zeigen die Phasen seines Schaffens. 

Seien Sie herzlich gegrüßt
Uli Führe

Leserbrief

zum Antwortschreiben des Forstamtes auf den Leserbrief: Doppelt gefährlich: Mountainbiker auf Waldwegen im Sternwald vom Bürgerblatt Mai Seite 8 und Seite 9

Sehr geehrter Herr Schäfer (Forstamt Freiburg, Anm. Redaktion) , Sie haben im Bürgerblatt auf einen Leserbrief von  Rolf Wiedenbauer zum Thema „Mountain Biker auf engen Waldwegen im Sternwald“ mit viel Information geantwortet. Aber die entscheidenden Themen haben Sie außen vor gelassen. Meine Meinung dazu: 

  1. Die Aussagen zu den teils unvernünftigen, rücksichtslosen und übergriffigen Mountainbikern von Herrn Wiedemann kann ich nur voll und ganz zu stimmen. Freundliche „Appell- und Lenkungsstrategien“ fruchten häufig nichts, im Gegenteil es wird tlw. mit dem „Mittelfinger“ geantwortet. 
  2. Wo sind denn Ihre „klare Wegweisungen“? Was bedeutet diese Aussage?   
  3. Die entscheidende Frage ist doch: Dürfen nun alle Mountainbiker auf allen Wege und seien sie auch noch zu schmal durch den Sternwald „brettern“ und andere Waldspaziergänger gefährden?  
    Gerade weil in dieser schwierigen Zeit, die Nerven auch mal blank liegen, helfen eindeutige Aussagen und manchmal muss es eben auch Verbote und Kontrollen geben. Ich bitte, dies im Interesse eines pfleglichen Miteinanders zu überdenken und entsprechend zu handeln. Vielen Dank.
    Mit freundlichem Gruß

Birgit Lueg, regelmäßige Sternwald Spaziergängerin