Abschied der Centermanagerin des Zentrum Oberwiehre (ZO)

„Lieber Herr Lehmann,
lieber Vorstand des Bürgervereins,

nach nun bald fünf Jahren im ZO ist für mich die Zeit gekommen, neue Wege einzuschlagen und mich neuen Herausforderungen zu stellen.
Ich beschreite den bevorstehenden Weg nach so einer langen Zeit natürlich mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
„Unser“ Stadtteil ist mir sehr ans Herz gewachsen und das habe ich nicht zuletzt dem Bürgerverein zu danken.Wir haben in den vergangenen Jahren sehr schwierige Zeiten überstanden, an denen ihr mir zur Seite standet; doch haben wir auch gemeinsam gefeiert und gelacht.

Am dankbarsten bin ich jedoch für eure stets ehrlichen Worte und das große Vertrauen, das in mich gesteckt wurde. Die Zusammenarbeit mit euch war etwas ganz besonderes und ich bin mir sicher, dass dieses vertrauensvolle Verhältnis mit meiner Nachfolgerin fortgeführt werden kann.
Ich wünsche dem Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee, unseren Bürgern und dem ZO alles Gute und freue mich, wenn man sich doch noch einmal begegnet.
Herzliche Grüße
Sandra Westermann

Der Bürgerverein schließt sich dem Dank für die gute Zusammenarbeit nahtlos an und wünscht Frau Westermann bei Ihrer neuen Aufgabe alles Gute. Besonders Frau Christa Schmidt, die seit vielen Jahren unsere „Frau ZO“ darstellt, bedauert den Weggang von Frau Westermann sehr, denn es bestand ein geradezu freundschaftliches Verhältnis unter den Damen.

Hans Lehmann, BV

Ehrenamtliche Krisenbegleiter*innen

Der Arbeitskreis Leben Freiburg (AKL), die Beratungsstelle für Suizidgefährdete und Menschen in Lebenskrisen, bildet ab Oktober wieder interessierte Laien zu ehrenamtlichen Krisenbegleiter*innen aus. Dazu lädt der AKL zu einem Info-Abend am Montag, 21. September um 18 Uhr in seine Räume in der Talstraße 29 ein. Eine Anmeldung ist Corona bedingt erforderlich! Voraussetzung für diese anspruchsvolle Tätigkeit der Krisenbegleitung ist die Bereitschaft, sich auf andere Menschen einzulassen, ein Mindestalter von 35 Jahren und ein ehrenamtliches Engagement im AKL für ca. zwei Jahre. Eigene Krisenerfahrungen können hilfreich sein, die Interessenten sollten jedoch aktuell in einer psychisch und sozial stabilen Situation leben.
Weitere Informationen telefonisch unter 0761 – 3 33 88 oder über die Homepage www.akl-freiburg.de.

Das Geschäft mit dem Notfall – Wucher von unseriösen Handwerker

Rat der Polizei: Sich nicht unter Druck setzen lassen – Keine Vorkasse für Materialbeschaffung

Immer wieder werden der Polizei Fälle von sogenanntem Wucher (§ 291 StGB) gemeldet. Dieser kann vorliegen, wenn z. B. eine Zwangslage, die Unerfahrenheit oder die Willensschwäche unbedarfter Bürgerinnen und Bürger ausgenutzt werden.

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„Unschöner Lückenschluss“

Leserbrief zum Beitrag von Bündnis 90 / die Grünen, „Unschöner Lückenschluss“, im Bürgerblatt August 2020 des Bürgervereins Oberwiehre-Waldsee

Endlich Nachverdichtung
Alle politischen Stimmen befürworten Nachverdichtung und überplanen die wunderschöne Natur, wo doch seit über 100 Jahren in der Wiehre ein Bauplatz im Dornröschenschlaf liegt. Befreit von Brombeerhecken lässt er viele Ideen reifen. …. Wären da nicht die gesetzlichen Rahmenbedingungen des öffentlichen und privaten Baurechts.
Für alle Bauwilligen ist die Landesbauordnung BaWü in Verbindung mit der Stellplatzsatzung der jeweiligen Kommune verpflichtend. Danach muss pro Wohneinheit ein Kfz-Stellplatz vorgesehen werden.

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Nachbarschaftspflege

Gelebte Nachbarschaft erhöht die Lebensqualität im Stadtteil. An dieser Stelle wird im Bürgerblatt regelmäßig „Nachbarschaft“ als Thema aufgegriffen – konkrete Beispiele geben Anregungen, denn „Nachbarschaft ist machbar, Frau und Herr Nachbar“.

Frohe Kunde aus den Begegnungszentren
Seit Mitte August haben die Begegnungszentren der Heiliggeistspitalstiftung im Freiburger Osten wieder „vorsichtig“ geöffnet. Unter Beachtung der notwendigen Schutzmaßnahmen finden Veranstaltungen wie Konzerte oder Bewegungstreffs statt.
Auch die Ehrenamtlichen des Freundeskreises Altenhilfe haben ihre Aktivitäten mit Bewohnern der Betreuten Wohnanlagen und Pflegeheime wieder aufgenommen. Alle neuen Interessenten an dieser Mitarbeit, die sich während des Lock Downs gemeldet hatten, können jetzt in die Einrichtungen vermittelt werden. Nun freut sich der Freundeskreis wieder auf weitere Ehrenamtliche, die bereit sind, einen kleinen Teil ihrer freien Zeit mit älteren Menschen zu verbringen. Welche Tätigkeiten gesucht werden, findet man auf www.freundeskreis-altenhilfe.de oder bei einem Telefonat mit dem Freundeskreis Altenhilfe unter 0761 2108570.

Trauer nach Suizid

Der Arbeitskreis Leben Freiburg (AKL) bietet ab dem 21. Oktober 2020 wieder eine therapeutisch geleitete Selbsthilfegruppe für Hinterbliebene nach Suizid in seinen Räumen in der Talstraße 29 an. Die Gruppe ist auf acht Teilnehmerinnen begrenzt und umfasst acht Abende. Für die Teilnahme ist ein persönliches Vorgespräch notwendig. Kontakt: Wolfgang Stich, 0761 – 3 33 88. Außerdem findet am Samstag, 17. Oktober um 14 Uhr wieder der ökumenische Gedenkgottesdienst für die Suizidverstorbenen und ihre Hinterbliebenen statt. Coronabedingt wird diese nicht, wie üblich, in der Melanchthonkirche Freiburg-Haslach zelebriert, sondern im nebenan gelegenen Gemeindehaus. Die Besucherinnen sind im Anschluss an den Gottesdienst zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Kuchenspenden sind erwünscht. Weitere Informationen im Internet unter www.akl-freiburg.de.

Interview mit SC-Vorstand Oliver Leki

Dem fußballerischen Niveau des SC-Freiburg entspricht auch seine Öffentlichkeitsarbeit. SC Vorstand Oliver Leki stellte sich bereitwillig den Fragen über seine Erfahrungen in der Corona-Zeit. Das Interview führte Hans Lehmann.

BBL: Herr Leki, Deutsche Fußball-Liga (DFL) und die 36 Erst-und Zweitligisten haben beschlossen, nach dem Ruhen des Ligabetriebs am 16.Mai. (26. Spieltag) die Spiele ohne Publikum fortzusetzen. Wie ordnen Sie die Entscheidung im Rückblick ein?

Leki: Als richtig und notwendig, auch wenn Spiele ohne Zuschauer keine Freude bereiten. Als Mitglied des DFL-Präsidiums war ich eng in Entscheidungen eingebunden. Kein Proficlub kann dauerhaft ohne Einnahmen überleben, und einige Vereine wären sehr schnell in Existenznöte geraten. Insofern war richtig, den Ligabetrieb ohne Zuschauer, also mit sogenannten „Geisterspielen“, zu Ende zu bringen, eine wirtschaftliche Notwendigkeit, zumindest standen somit die Fernsehgelder wieder zur Verfügung.

BBL: Welche Auswirkungen hatte die Gesamt-Corona Situation auf Sie als Vorstand?

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SC Freiburg Sag zum Abschied leise Servus – Erfreuliche Nutzer-Zukunft

Der Umzug der Herren-Bundesliga-Mannschaft des SC Freiburg in das neue Stadion in Freiburgs Westen steht fest, auch wenn das genaue Datum noch offen ist. Fest steht dagegen, dass der Start in die neue Saison 2020/21 am 18. bis 21. September im alten Schwarzwald-Stadion erfolgen wird. Welchen Namen das neue Stadion tragen wird, ist noch nicht entschieden.

Wird so nicht bleiben: Nach dem Umzug der Herren Bundesliga Mannschaft steht wohl ein Teil-Rückbau im Schwarzwald-Stadion an. Foto: SC-Freiburg
Schöne neue Fußballwelt: Noch ohne Namen, das neue Stadion in Freiburgs Westen
Grafik: SC Freiburg

Dass Christian Streich mit dem SC Freiburg in der letzten kompletten Saison im Schwarzwaldstadion souverän den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga geschafft hat, ist hinlänglich bekannt. Auch der glänzende Auftritt gegen Schalke 04 mit einem 4: 0 Abschiedserfolg in die Sommerpause und einem herausragenden 8. Tabellenplatzes in Deutschlands Eliteliga bleiben haften.
Unvergesslich wird die abgelaufene Saison jedoch wegen der Corona-Pandemie sein.
Eine Fußballzwangspause mit dem dazu gehörenden großen finanziellen Verlust, ein Re-Start mit umfangreichen Hygienekonzepten, Training zu zweit, dann zu viert und dann wieder in Mannschaftsstärke.
Ungewissheit, ob die Saison überhaupt weitergespielt werden kann. Ungewissheit- Planen, Ungewissheit wieder umplanen. Herausforderungen an den Trainerstab, an den Vorstand und an die Verwaltung, wie sie zuvor nie zu bewältigen waren.
Es gab jedoch auch überraschende Erkenntnisse. Christian Streich äußerte in einem BZ-Interview, dass er aus zeit- und umweltökologischen Gründen Video-Konferenzen einen positiven Aspekt abgewinnen konnte. Wer hätte vor Corona darauf gewettet? Wir nicht!
Unser Blick richtet sich aber nicht zurück, sondern auf den SC als Verein, der weit „mehr als Fußball“ zu bieten hat. Seine sozial- und gesellschaftspolitischen Botschaften heben ihn aus der Masse der Bundesliga-Vereine heraus. Ein fest verankertes Netzwerk des gesellschaftlichen Vereinsengagements in den Bereichen Bildung, Bewegung, Umwelt und Solidarität begleiten ihn. Noch faszinierender als das „System SC-Freiburg“ sind jedoch die Menschen dahinter. Vom Trainerstab über den Vorstand und die Verwaltung alles Menschen mit „Erdung“ und damit Sympathieträger für eine ganze Stadt, eine ganze Region. Als besonders positiv hervorzuheben ist, die Tatsache, dass der Sport-Club während der schwierigen Corona-Krise für seine Angestellten keine Kurzarbeit beantragen musste. Mit dazu beigetragen hat ein Gehaltsverzicht der Bundesliga-Profis, des Trainerteams sowie des Sportdirektors und der Vorstände.
Dank und Gratulation von unserer Seite hierfür!
Zurück zum Schwarzwald-Stadion. Fest steht, es wird nicht in einen Dornröschenschlaf fallen. Der Frauen- und Mädchenfußball soll hier, wenn es nach dem SC Freiburg geht, eine neue Heimat bekommen. Seit Jahren spielt der Frauen-Fußball beim SC die gleiche Rolle wie die Herren. Der Verein bildet hervorragend aus und liefert Nachwuchsspielerinnen, auf den die „großen Clubs“ zugreifen. Nicht wenige der SC-Spielerinnen sind während ihrer Zeit beim SC oder in ihren neuen Vereinen zu Nationalspielerinnen herangereift. Dies spricht für eine hervorragende Ausbildungsarbeit beim Sport-Club und erstaunt zugleich, denn die Trainingsmöglichkeiten der SC-Frauen bei Blau-Weiß Freiburg stellen keine optimale Lösung dar.
Das Schwarzwald-Stadion soll nun eine der Spielstärke und Bedeutung der Frauen-Bundeliga Fußballmannschaft adäquate Heimat ergeben und den Mädchenfußball in der ganzen Region fördern. Unverändert wird das Schwarzwald-Stadion jedoch nicht bleiben. Von einem Rückbau einzelner Tribünen ist auszugehen. Sollte es zum Umzug der SC-Frauen kommen, so freuen wir uns als Bürgerverein der drei Stadtteile Oberau, Oberwiehre und Waldsee auf die neuen Nutzerinnen und wünschen ihnen viel Erfolg mit vielen Zuschauern im neuen Domizil.
Hans Lehmann, BV

Hundekotbeutel- Spender beim Ottiliensteg an der Dreisam

Bei dem von Hundehalter*innen stark frequentierten Ottiliensteg im oberen Teil der renaturierten Dreisam mahnte unser für die Dreisam zuständige Vorstandsbeirat Lothar Mühlhaupt seit längerem das Fehlen eines „Dog-Set-Spenders“ an.

Hundekotbeutel-Spender am Ottilien-Steg an der renaturierten Dreisam Foto: Mülhaupt

Hundehalterinnen sind angehalten, den Kot Ihres Hundes im öffentlichen Raum zu entfernen. Hierzu benötigen sie Hundekotbeutel. Einige haben diese immer dabei, viele jedoch nicht. Seit Mitte Juni können sich Hundebesitzerinnen nun über einen Hundekotbeutel-Spender direkt am Ottiliensteg bedienen und zur Entsorgung die mittlerweile in genügender Zahl vorhandenen Abfallgefäße nutzen.
Dem Garten-und Tiefbauamt und der ASF (Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg) Dank für die schnelle Reaktion auf unseren Hinweis.
BV

Baugenossenschaft Familienheim lässt die Abriss-Planungen in der Quäkerstraße drei-fünf Jahre ruhen

In einer Pressemitteilung Ende Juni teilte die Familienheim mit, „dass nach einem intensiven Austausch mit der Verwaltung der Stadt für die Vorstände und Aufsichtsräte der Familienheim Freiburg die Situation zu komplex ist, um eine kurzfristige Lösung in diesem Wohngebiet herbeizuführen“.

Für das „Quäkerstraßen-Areal“ soll ein Gesamtkonzept entwickelt werden. Quelle: Google Earth
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