Am 20.Juli gab die Stadt bekannt, dass ein große Schulrochade geprüft wird, wie auch in der BZ zu lesen war. Zentrales Element darin ist das Lycée Turenne einschließlich seines seit langem leerstehenden Westflügels. Hier soll nach einer Sanierung das Deutsch-französische Gymnasium einziehen. Die Außenstelle des Walter-Eucken Gymnasiums würde in Teile des jetzigen DFG umziehen und das Bertold-Gymnasium könnte dann die Räume im Pavillon des DFG nutzen. Damit entfiele ein Neubau für das BG und die Sportwiese müßte nicht bebaut werden. Nach Auskunft der Stadt begrüßen die Schulleitungen grundsätzlich diese Überlegungen auch wenn noch detaillierte Diskussionen anstehen. Der Bürgerverein wurde im Vorfeld informiert und begrüßt ausdrücklich diese Planung. Wie auch die Stadt betonte, wäre das nicht nur ein Gewinn für den Stadtteil und die zukünftige Nutzung des Lycée Turenne sondern auch unter Ressourcengesichtspunkten eine Win-Win-Situation. Denn durch eine Sanierung wird sowohl Baumaterial eingespart, eine Grünfläche erhalten als auch weniger CO2 emittiert. Das ist in diesen Zeiten auch ein wichtiger Aspekt.
Beatrix Tappeser, BV