Erfreuliches zur Stadthallennutzung

In der Juni-Ausgabe unseres Bürgerblattes haben wir über das behördliche Wiederbelebungs-Chaos rund um die alte Stadthalle und über den Wechsel der Zuständigkeiten berichtet: nicht mehr das Amt für Gebäudemanagement unter Baubürgermeister Haag sondern das Amt für Liegenschaften und Wohnungswesen unter Finanzbürgermeister Breiter ist jetzt zuständig.

Die Nutzung der Stadthalle könnte bald in sinnvolle Bahnen gelenkt werden. Die Stadt macht jetzt Druck. Foto: Lehmann

Anfang Juli war der Bürgerverein zu einem ersten Sondierungsgespräch bei Bürgermeister Stefan Breiter und Bruno Gramich, dem Leiter des Liegenschaftsamtes, eingeladen. Bürgermeister Breiter wird die zukünftige Hallennutzung zu „seiner Sache“ machen. Der Bürgerverein legte aus den vielen eingegangenen Rückmeldungswünschen der letzten Jahre einen Nutzungsvorschlag vor, der auf großes Interesse stieß. Dabei werden verschiedene Nutzerinteressen gebündelt; er beinhaltet einen Zwischen-und Endnutzungsvorschlag. Die von uns gewünschte Transparenz, verbunden mit einem Öffentlichkeitsdialog, wurde zugesagt.
Das erste Gespräch mit den neuen Zuständigen war jedoch so erfreulich, dass wir guter Hoffnung sind, die “alte“ Stadthalle bald mit „neuer“ Nutzung erleben zu dürfen. Gehen Sie abends einmal an der Halle vorbei, als erste Sofortmaßnahme dürfen die Chöre der Musikhochschule im Foyer proben. Da kann man nicht nur hören, sondern auch staunen, wie etwas möglich ist, wenn man will! Sobald das federführende Amt für Liegenschaften mit seinem „Sondieren“ und der Kontaktaufnahme mit möglichen Nutzern zu einem vorläufigen Abschluss gekommen ist, werden wir ausführlich berichten.
Hans Lehmann, BV