Zusätzliche 1,4 Millionen für die Knopfhäusle- Sanierung

Informationen zum Stand der Vorbereitenden Untersuchungen (VU)

Im Oktober 2018 hat die Stadt beim Land zusätzliche Fördermittel beantragt. Ende März 2019 hat das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg das Stadterneuerungsprogramm 2019 bekannt gegeben: Für die Knopfhäusle-Siedlung wurden zusätzlich 1,4 Mio. € Finanzhilfe aus dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ bewilligt. Damit erhöht sich auch der städtische Komplementäranteil an der Förderung und es stehen nun rund 3,16 Mio. € für die Sanierung der Knopfhäusle zur Verfügung (60 % bzw. 1,9 Mio. € von Bund und Land; 40 % bzw. 1,26 Mio. € von der Stadt).

Erhöhte Fördermittel für die Sanierung Foto: Lehmann

Dies ist eine gute Nachricht, denn es steht nun genug Geld für die ersten Maßnahmen bereit. Wie in allen Sanierungsverfahren üblich, werden die weiteren benötigten Fördermittel nach und nach beantragt.
Die vorbereitenden Untersuchungen (VU) sind noch immer in vollem Gange. Die begleitenden Untersuchungen (Sozialstudie, historische Ortsanalyse, bauhistorische Untersuchung) waren deutlich umfangreicher und zeitaufwendiger als vorhersehbar. Diese Grundlagenermittlung ist jedoch der Baustein für eine angestrebte individuelle Sanierung. Aktuell wird die VU weiter ausgearbeitet und eine Zusammenführung mit den begleitenden Untersuchungen vorgenommen. Dies wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Sobald ein konkreter Entwurf zum VU-Bericht vorliegt wird es die nächste öffentliche Infoveranstaltung geben, die voraussichtlich im Juli stattfinden wird. Die Rückmeldungen von dort fließen in die Gemeinderatsdrucksache mit ein, sodass der Satzungsbeschluss direkt nach der Sommerpause erfolgen kann (Ausschuss im September, Gemeinderat im Oktober). Damit kann die Zeitschiene zur Knopfhäusle-Sanierung eingehalten werden, die ersten Baumaßnahmen sind Anfang 2020 vorgesehen.

Stadt Freiburg im Breisgau
Amt für Projektentwicklung und Stadterneuerung