Große Baumaßnahmen stehen an. Die Gebäude aus den Jahren 1938-52 sollen grundlegend saniert werden. Der Bürgerverein setzt sich für den Erhalt bezahlbarer, preisgedämpfter Mieten ein.
In der Satzung der Familienheim Baugenossenschaft ist verankert, die Bausubstanz ihrer Immobilien einem zeitgemäßen Standards anzupassen und verantwortungsvoll zu wirtschaften. Deswegen ist die anstehende Sanierung für uns ein nachvollziehbares Anliegen. Etwas überrascht wurden wir allerdings über die Nachricht des geplanten Abrisses des Gebäudekomplexes Quäkerstraße 1-9 um diese Häuser durch Neubauten zu ersetzen. Die verbleibenden Altbauten, größtenteils östlich der Roseggerstraße gelegen, sollen abschnittsweise saniert werden. Dabei stehen Anforderungen wie Barrierefreiheit, Wärmedämmung und Brandschutz im Vordergrund. Die Genossenschaft stellt ihren Mietern während der Baumaßnahmen Ersatzwohnungen zur Verfügung und will auch die Umzugskosten übernehmen. Trotzdem sorgen sich viele Mieter, ob sie sich die Wohnungen hinterher noch leisten können. Die Familienheim und die Mieter wollen sich in einem internen Treffen im November mit diesen Fragen beschäftigen. Wichtigstes Anliegen der Bewohner und des Bürgervereins ist dabei der Erhalt bezahlbarer, langfristig preisgedämpfter Mieten.
Wir werden uns im Gespräch mit dem Familienheim-Vorstand nach dem Termin Familienheim- Mieter-Gespräch im November hierfür einsetzten.
Constanze Fetzner, BV