In der Innenstadt werden jetzt, nicht ganz billige, neue Mülleimer (Modell „Abfall-Hai“ ) installiert. Aber auch an der Dreisam tut sich was in Sachen Müll:
ASF und GuT haben keinen Aufwand gescheut und neben die vorhandenen Mülltonnen noch einmal die gleichen Eimer installiert. Dabei ist der Bürgerverein nicht ganz unschuldig, moniert er doch seit langem, dass die Mülltonnen dort, zumindest in den Sommermonaten, nicht ausreichen und dass in dieser Zeit zusätzliche Behälter erforderlich wären. Vor allem deshalb, weil der beim Grillen und Vespern entstehende Abfall, den die meisten Leute tatsächlich ordentlich in Müllsäcke sammeln, nicht in die Einwurfschlitze der Tonnen passt und so neben die Eimer gestellt werden. Da zwischen Freitag und Montag nicht entsorgt wird, haben Füchse und Krähen genug Zeit die Säcke zu zerlegen und den Abfall im Gelände zu verteilen.
Und der Bürgerverein hatte auch gleich einen Vorschlag: „Macht das doch wie die Münchner an der Isar und stellt im Sommer einfache Gitterboxen daneben, dann herrscht Ordnung“. Doch in Freiburg geht sowas nicht so einfach. „Da könnte ja Hausmüll entsorgt werden“ war das Gegenargument der ASF. Also dann lieber die „große“ Lösung: Doppelte Anzahl (untauglicher) Tonnen auf festen Fundamenten montiert. So wird der Abfall nach wie vor neben die Eimer gestellt und Krähen, Füchse und Hunde freut’s. Und wer tatsächlich Hausmüll entsorgen will, muss ihn halt neben die Tonne stellen (immer noch besser als im Wald oder in der Dreisam zu „entsorgen“)!