Staupefälle bei Füchsen nehmen zu

DSC_6707– Forstamt appelliert an Hundebesitzer und empfiehlt Impfschutz

Nachdem Jagdpächter und Förster im Stadtwald in jüngster Zeit mehrere tote Füchse aufgefunden haben, bittet das Forstamt alle Hundebesitzer und -besitzerinnen, auf entsprechenden Impfschutz bei ihren Vierbeinern zu achten.
„Die Zunahme ist gering und nicht dramatisch. Trotzdem möchten wir darüber informieren, da für nicht geimpfte Hunde ein Infektionsrisiko besteht“, sagt Hans Burgbacher, Leiter des Forstamtes.
Die Staupe ist eine Viruserkrankung, die seit Jahrhunderten bei Wildtieren, zum Beispiel Füchsen, aber auch bei Haushunden bekannt ist. Sind letztere nicht entsprechend geimpft, können vor allem junge Hunde im Alterszeitraum von acht Wochen bis sechs Monaten sich infizieren.Wer tote Füchse im Stadtwald oder Siedlungsbereich auffindet, sollte umgehend den zuständigen Jagdausübungsberechtigten informieren. Der örtliche Revierförster und das Forstamt (Günterstalstraße 71, Tel. 201-6201) kennen die Berechtigten.