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Kröten – Danke!

Seit Jahrzehnten kümmert sich unser Mitglied Gisela Friederich als Leiterin der Naturschutzjugend um die Amphibien rings um den Waldsee. Erzieherinnen von Kindergärten und Lehrer aller Schularten haben erkannt, dass dabei die Mithilfe ihrer Gruppen oder Klassen pädagogisch wertvoll ist. Es macht immer wieder Freude zu sehen, mit welchem Eifer die Kinder und Jugendlichen bei der Sache sind, und nicht selten kommt ein herzlicher Dank. Hier zum Beispiel von der Realschule Breisach:

Der Bürgerverein schließt sich dem Dank an.

Gisela Friederich – Fledermausschutz

Der Bürgerverein gratuliert!

Für ihre Verdienste um den Fledermausschutz erhielt unser Mitglied Gisela Friederich den diesjährigen Ehrenpreis der Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz Baden-Württemberg e.V. Da sie am 11. März durch ihre Teilnahme an der Aktion „Freiburg packt an“ verhindert war, den Preis persönlich in Tübingen entgegenzunehmen, hat der Vorsitzende Edmund Hensle ihr die Auszeichnung am 20. März im Möslepark überreicht.
Noch sind sie an den kahlen Bäumen mit den grünen Spitzen gut zu sehen – die vielen Fledermauskästen an den Stämmen der Bäume hier, im Konrad-Guenther-Park und im westlichen Stadtgebiet. Seit Gisela Friederich vor 30 Jahren in den Vogelkästen der Parkanlagen erstmals Fledermäuse entdeckt hat, ist sie von diesen Tieren fasziniert und setzt sich für ihren Schutz ein. Sie hängte zusätzlich spezielle Behausungen für Fledermäuse auf. Mit der von ihr geleiteten Jugendgruppe des Naturschutzbundes kontrolliert sie alle Kästen mindestens einmal im Jahr und kann dabei die Kinder und Jugendlichen für diese streng geschützten nächtlichen Jäger begeistern.
Ihr Kampf für den Naturschutz ist aber nicht nur auf die Fledermäuse beschränkt, sondern umfasst auch die Vögel, die Amphibien und alles, was kreucht und fleucht. Zudem ist ihr der Erhalt alter, auch toter Bäume wegen deren Bedeutung als Lebensraum für Kleinsäuger, Vögel, Insekten und Pilze ein besonderes Anliegen. So ist sie in der Stadt Freiburg eine beharrliche, aber immer kompetente Verfechterin des Naturschutzes, manchmal ein Stachel im Fleisch der Verwaltung. Das Preisgeld in Höhe von 500 Euro wird sie für die Jungendarbeit im Naturschutz einsetzen.
BV