Unser Bürgervereins-Vorstandsmitglied entdeckte den oben abgebildeten Aufkleber am Regenfallrohr eines Hauses der Schwarzwaldstraße. Ein solcher Aufkleber befindet sich auch am Mast der Lichtsignalanlage Ecke Schwarzwald- und Heimatstraße. Wegen der „slawischen Untermenschen“ und der „gelben Gefahr“ sah Dr. Friederich den Tatbestand einer Volksverhetzung und erstatte diesbezüglich Anzeige gegen Unbekannt. Er erhält für diese Aktion die volle Unterstützung des Bürgervereins.
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Danke
Auf diesem Weg möchte ich den am Ostersonntag auf dem Dreisamuferweg zufällig vorbeigekommenen freundlichen Menschen danken, die mir bei der Reanimation meiner Frau geholfen haben; in der Aufregung habe ich versäumt, mir die Namen und Kontaktadressen geben zu lassen. Sie können mich über redaktion@oberwiehre-waldsee.de informieren.
Karl-Ernst Friederich
Pilgerwanderung für Alle von Freiburg-St. Georgen nach Oberrimsingen
Sofern die Corona-Einschränkungen es zulassen, pilgert der Förderverein für den Himmelreich-Jakobusweg am Samstag, den 8. Mai von Freiburg-St.Georgen nach Oberrimsingen zur Grüninger Kapelle (14 km). Diesmal sind die Pilgernden auf einem anderen Jakobsweg der Region unterwegs:
Pilgerwanderung für Alle von Freiburg-St. Georgen nach Oberrimsingen weiterlesenPflegefamilien dringend gesucht:
Paare, Singles oder Familien können sich jederzeit bewerben
Kinder haben das Recht, sicher und beschützt aufzuwachsen. Leider gelingt das nicht immer. Schwere Erkrankungen, Krisen, massive Belastungen oder eigene traumatische Erfahrungen können dazu führen, dass Eltern ihren Kindern nicht ausreichend Schutz und Geborgenheit bieten können. Solche Fälle rufen das städtische Amt für Kinder, Jugend und Familie auf den Plan: Die Fachkräfte des Pflegekinderdienstes suchen und vermitteln Hilfen, um das Kindeswohl zu sichern. Als letzte Konsequenz kann dies bedeuten, das Kind in einem neuen, sicheren Zuhause unterzubringen, in dem es sich gesund und geschützt entwickeln kann.
Pflegefamilien dringend gesucht: weiterlesenNachbarschaftspflege
Gelebte Nachbarschaft erhöht die Lebensqualität im Stadtteil. An dieser Stelle wird im Bürgerblatt regelmäßig „Nachbarschaft“ als Thema aufgegriffen – konkrete Beispiele geben Anregungen, denn „Nachbarschaft ist machbar, Frau und Herr Nachbar“.
Ausflugsfahrten per Fahrrad-Rikscha
Zu den Angeboten, die Ehrenamtliche des Freundeskreis Altenhilfe den Bewohnern der Einrichtungen der Heiliggeistspitalstiftung machen, gehören auch Ausflüge in einer Fahrrad-Rikscha. Hierbei kooperiert der Freundeskreis mit „ Bikebridge e.V.“ Freiburg und dem Verein „Radeln ohne Alter“. Ziel ist es, trotz Corona-Beschränkungen den Bewegungsradius der älteren Mitbürger wieder zu vergrößern.
Nachbarschaftspflege weiterlesenStadt investiert mehr als zwei Millionen Euro in den Gewässerschutz der Dreisam:
Regenwasser, das von der B 31 abließt, wird in einer neuen Anlage gefiltert und gesäubert so dass Benzin und Öl abgehalten werden kann.
Die Dreisam ist jetzt besser geschützt: Eine neue Anlage sorgt dafür, dass weniger Schadstoffe aus dem Autoverkehr in den Fluss gelangen. Unterhalb der Ochsenbrücke ist dafür jetzt eine neue Regenwasserbehandlungsanlage mit besonderer Technik in Betrieb.
Stadt investiert mehr als zwei Millionen Euro in den Gewässerschutz der Dreisam: weiterlesenLeserzuschriften zum Artikel von Karl-Ernst Friederich im April Bürgerblatt
Meine persönliche Ansicht zur „gendergerechten“ Schreibe und Sprache – zu diesem Artikel gab es die Zuschriften.(Klick führt zum Artikel)
Leserzuschriften zum Artikel von Karl-Ernst Friederich im April Bürgerblatt weiterlesenProjekte für den Planeten: der Klimathon des Deutsch-Französischen Gymnasium für mehr Klimaschutz in Waldsee
Für 29 Schüler*innen der 8. Klasse des Deutsch-Französischen Gymnasiums (DFG) stand Anfang des Jahres Klimaschutz auf dem Lehrplan. Ihre Ideen, die im Rahmen eines „Klimathons“ entwickelt wurden, können den Alltag auch außerhalb der Schulmauern gesünder und schöner machen.
Klimathons zielen darauf ab, dass das eigene Verhalten wichtig ist, um die Welt zu einer besseren zu machen. Unter dem Leitbild Mahatma Ghandis „Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt“ entwickelten die Schüler*innen eigene Klimaschutzaktionen und identifizierten die Themen Ernährung, Konsum und Abfallvermeidung als besonders geeignet, um selbstwirksam eine Verbesserung des Status Quo herbeizuführen.
Konsum verursacht mit gut drei Tonnen fast ein Drittel der CO2-Emmissionen pro Kopf, und sorgt meist auch für viel Verpackungsmüll. Dieser steht nicht nur für eine energieintensive Herstellung, sondern auch für viele weitere Umweltprobleme, wie z.B. eine Plastikflut in den Weltmeeren. Die Schüler*innen suchten daher auf vielen Ebenen nach Lösungsansätzen für einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen.
Projekte für den Planeten: der Klimathon des Deutsch-Französischen Gymnasium für mehr Klimaschutz in Waldsee weiterlesenFlächennutzungsplan 2040 wieder ein Schritt weiter
Ergebnisse der Bürgerbeteiligung zu den Zukunftsszenarien liegen vor
Die Stadt Freiburg hat von November bis Dezember vergangenen Jahres in einer umfassenden digitalen Bürgerbeteiligung sechs mögliche Zukunftsbilder von Freiburg in Form von Zukunftsszenarien zur Diskussion gestellt.
Diese Zukunftsbilder sind Teil des Prozesses zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplans 2040 (FNP 2040) mit integriertem Landschaftsplan 2040 (LP 2040).
Jetzt liegen die Ergebnisse vor und gehen in die weiteren Planungen ein.
Flächennutzungsplan 2040 wieder ein Schritt weiter weiterlesenWas bedeutet Glasfaser für unseren Stadtteil?
In der Dezemberausgabe vom Bürgerblatt haben wir darüber berichtet, dass der Glasfaser-Breitbandausbau in Teilen der Wiehre dieses Jahr kommt und aufgrund von baulichen Maßnahmen mit Einschränkungen zu rechnen ist. Was genau bedeutet das aber perspektivisch für die Menschen im Stadtteil. Welche Vorteile und vielleicht auch neuen Möglichkeiten ergeben sich durch den Einsatz dieser Technologie, deren geplanter Einsatz übrigens gar nicht so neu ist? Dazu ein paar Rückblicke, Einblicke und Ausblicke.
Vor genau 40 Jahren hatte Helmut Schmidt als Bundeskanzler bereits Pläne für einen bundesweiten Glasfaserausbau beschlossen, die Helmut Kohl aber ein Jahr später auf Eis legte, um Kabelfernsehen zu fördern. Einer der Gründe, weshalb die meisten deutschen Haushalte heute über Kupferkabel des Telefonnetzes oder das Kabelfernsehnetz ans Internet angeschlossen sind. Bei beiden sind die Übertragungsraten begrenzt. Glasfaser kann im Vergleich dazu weitaus mehr Daten übertragen als heute selbst die aufwendigsten Programme und Anwendungen erfordern. Der Glasfaserausbau ist somit gleichzeitig eine Investition in die Zukunft.
In der Pressemitteilung der Stadt wurde von FTTH (fibre tot he home) gesprochen. Das bedeutet, dass in Teilen der Wiehre eine Glasfaseranbindung direkt in die Wohneinheiten der Endnutzer*innen erfolgt, wodurch erst die hohen Übertragungsraten von 1000Mbit/s erreicht werden können. Im Vergleich dazu geht beim lange Zeit von der Telekom propagierten und der Bundesregierung gefördertem Vectoring das Glasfaserkabel nur bis zum nächsten Verteilerkasten. Bei der letzten Meile, bis in die Wohnung, wird weiterhin auf Kupferkabel gesetzt.
Weshalb es immer notwendiger wird, viele Daten schnell übertragen zu können, hat das Leben im letzten Jahr unter Pandemiebedingungen gezeigt. In vielen Familien mussten sowohl Eltern als auch Kinder zeitgleich an unzähligen Videokonferenzen teilnehmen und es wurden Massen an Datenpaketen auf unterschiedlichen digitalen Plattformen hoch- und heruntergeladen. Auch der Austausch mit den Großeltern erfolgte über das Internet. Vieles davon wird auch nach Pandemie bestehen bleiben. Es werden Online-Spiele gespielt, Filme und Musik gestreamt und sich mit der Welt verbunden.
Zuhause zu arbeiten und sich weiterzubilden nimmt in allen Altersklassen und sonstige Gruppierungen immer mehr Raum ein. Deshalb brauchen nicht nur Gewerbegebiete schnelles Internet, um zukunftsfähige und günstige Voraussetzungen für moderne Arbeits- und Geschäftsmodelle zu schaffen, allen Teilen der Gesellschaft die kulturelle Teilhabe zu ermöglichen oder den Wissenschaftsstandort zu sichern. Durch den Glasfaserausbau wird die Wiehre in den nächsten Monaten zwar umfassende Tiefbauarbeiten ertragen müssen, aber dadurch technisch zukunftsfähig werden. Gute Aussichten in schweren Zeiten.
Dejan Mihajlovic, BV