Freiburg erhält auch in diesem Jahr eine großzügige Förderung seiner Maßnahmen zur städtebaulichen Erneuerung von Bund und Land – vor allem aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“. Von den jetzt zugesagten 3,75 Millionen Euro fliest auch ein Teil in die Knopfhäusle-Sanierung.
Das Geld aus dem Städtebauförderprogramm ermöglicht die Sanierung und den Erhalt von dringend benötigtem Wohnraum. Dank der Förderung bleiben die Mieten trotz der Sanierung bezahlbar, die Fördermittel kommen dadurch direkt den Menschen vor Ort zugute. Die Wohnungen werden umfassend energetisch erneuert, das ist zudem ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz. Auch Grünflächen und Freiräume werden aufgewertet.
„Der Bund und das Land haben all unsere Anträge berücksichtig. Das ist ein Vertrauensbeweis in unsere Arbeit, für den ich sehr dankbar bin. Die großzügige Finanzhilfe ermöglicht es uns, auch in diesen schwierigen Zeiten die städtebauliche Erneuerung voranzutreiben, den Gebäudebestand energetisch deutlich zu verbessern und die Mieten trotzdem bezahlbar zu halten“, so Baubürgermeister Martin Haag.
Speziell für das Sanierungsverfahren Knopfhäusle erhält die Stadt Freiburg eine weitere Million Euro. Die Sanierung der ehemaligen Arbeitersiedlung hat in 2020 mit dem ersten Bauabschnitt begonnen. Die Bewohnerinnen und Bewohner können noch in diesem Jahr in ihre sanierten Wohnungen zurückkehren. Dank der zusätzlichen Fördermittel kann die denkmalgerechte Sanierung wie geplant fortgeführt werden.
Presse- und Öffentlichkeitsreferat Stadt Freiburg