Im Rahmen vom „Klimaquartier Waldsee“ hatte versuchte ein Vorstandsmitglied des Bürgervereins zusammen mit Frau Borodko-Schmidt („Freiburg packt an“) als städtische Koordinatorinnen die artenarme Wiese am Römerhof zu einem Öko-Vorzeige-Projekt umzugestalten:
Als Signalwirkung an die Bewohner im Stadtteil war vorgesehen, im Bereich der Hansjakobstraße gegenüber dem Römerhof die Wiese als Blühwiese und damit als Vorbild für private Gärten zu gestalten. Totholzhaufen, Vogel(Schutz)hecke, Sandarium, schattenliebende Wildblüher und das Ganze mit einer entsprechender Beschilderung zu versehen. Als Bürger-Projekt hätte dies als Workshop mit der Ökostation ein spannendes Projekt im Stadtteil werden können.
Leider halten die zuständige Stellen vom Garten und Tiefbauamt den Platz für nicht geeignet, begründet mit der zentralen Lage und der Verkehrssicherheit. Die exponierte, verkehrsreiche Stelle erfordert gute Pflege im Sinne der Verkehrssicherheit. Seltsamerweise stellen wir jedoch fest, dass die blühenden Randstreifen an den Zubringern und deren Verbindungsstraßen mittlerweile nur noch 1x pro Jahr gemäht werden und damit ebenfalls Blühwiesen gleichen.
Als einzige Möglichkeit gäbe es noch eine etwas abgelegenere Wiese an der Dischlerstraße. Dort müsste jedoch noch eine Anwohner*innen-Befragung durchgeführt werden, ohne die heute solche Projekte nicht machbar sind.
Wenn sich Leser angesprochen fühlen oder noch weitere Projekte vorschlagen möchten können sie sich gerne direkt an Monika Borodko-Schmidt wenden:
Garten- und Tiefbauamt „Freiburg packt an“
Tel.: 0761 / 201 – 4712; Monika.Borodko-Schmidt@stadt.freiburg.de
Thomas Hertle, BV