Sehr geehrte Damen und Herren vom Bürgerverein,
mit schöner Regelmäßigkeit verwandelt sich die Ecke Falkensteinstraße / Einmündung Schwarzwaldstraße sowie die Baumscheiben vor den Anwesen zu einer Sperrmüllablage, die wir, als Mitbewohner in der Nachbarschaft, dann mitunter wochenlang ertragen müssen. Wie auch jetzt wieder! (Siehe Foto)
Immer wieder voll unangemeldetem Sperrmüll, die Baumscheibe Ecke Falkenstein-/Schwarzwaldstraße Foto: Petsch
Vor kurzem hatte ich erst die Stadtreinigung über das „Scherbentelefon“ informiert, als die Situation über eine Woche lang unerträglich wurde. Wir müssen uns bei Besuchern, die wir empfangen, für das Umfeld schämen und entschuldigen, an dem wir jeden Tag vorbeilaufen müssen.
Wie lange müssen wir uns das eigentlich bieten lassen. Aktuell mit einer Dreistigkeit, wie Sie dem handgeschriebenen Zettel auf dem Foto entnehmen können. Wir haben auch keine Lust mehr, den „Quartierswart“ zu spielen, damit das wilde Ablegen von Sperrmüll aufhört. Es ist eben sehr schade, dass diese Unsitte, einfach ungeliebte und nicht mehr gebrauchte Dinge wie beispielsweise Bratpfannen usw. ohne viel Nachdenken und Aufwand zu entsorgen, unserem Viertel immer mehr zunimmt. Nach dem Motto: irgendjemand wird es wohl entsorgen. Obwohl es einen Recyclinghof gibt und man Sperrmüll problemlos anmelden kann.
Ich würde mich freuen, wenn sich im BBL ein Plätzchen fände, wo auf das Problem hingewiesen werden kann. Könnte dieses Problem auch Thema bei einem Ihrer Gespräche mit Stadt sein, die Bürgerinnen und Bürger ihrerseits sensibilisiert? Vielleicht haben Sie als Institution mehr Einfluss, um solchen Missständen entgegenzuwirken.
Ich danke jetzt schon mal für Ihre Aufmerksamkeit und Verständnis unserem Anliegen gegenüber und verbleibe mit freundlichen Grüßen.
Meinhard Petsch