Ein westwärts auf der B 31 fahrender Wohnmobiltransporter fing durch einen technischen Defekt am Ausgang des Schützenallee-Tunnels Feuer. Erst ein Kilometer später, direkt an der Schwabentorbrücke, kam der brennende Transporter zum Stehen. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell im Griff.
Der Autor dieser Zeilen staunte am letzten Januar Samstag bei seinem gewohnten Bäckereinkauf am Ende der Hildastraße nicht schlecht, als er morgens gegen 8.30 ein Großaufgebot an Feuerwehr- und Polizeiautos auf und hinter der Schwabentorbrücke im Einsatz sah. An diesem Wochenende hatte das Dreisamhochwasser seinen Höchststand, so dass der Gedanke nahe lag, dass etwas im Zusammenhang mit dem Hochwasser geschehen sein musste. Als Vorsitzender des Bürgervereines zur Neugier verpflichtet, galt es der Sache auf den Grund zu gehen. Es ging aber nicht um die Rettungsaktion eines gekenterten Kajakfahrers oder eines ähnlichen Vorfalls, sondern auf der Nordseite stand ein Wohnmobiltransporter, dessen Ladung ausgebrannt war. Nach Aussage eines Polizisten hatten sich die Bremsen überhitzt und entzündet; das Feuer hatte auf den Auflieger und von dort auf die transportierten Wohnmobile übergegriffen. Gegen 9.30 Uhr wurde der vorsichtshalber gesperrte Schwabentorring für den Verkehr wieder freigegeben, um 12.30 war der Einsatz beendet. Nur gut, dass der Vorfall ohne Personenschaden abgelaufen ist
Hans Lehmann, BV