Archiv für den Monat: Februar 2021

Falschabbieger verursacht einen schweren Straßenbahnunfall am Schwabentorring

Nicht vorstellbar was passiert wäre, wenn sich Radfahrer auf dem Fahrradweg befunden hätten! Foto: Lehmann

Das Unfallmuster des Unglücks, das sich in den frühen Vormittagsstunden Mitte Dezember zwischen einer Straßenbahn und einem Pkw an der Kreuzung Wallstraße/  Schwabentorring ereignete, ist für die Ermittler von Polizei und Verkehrs AG (VAG) nicht neu. Jährlich ereignen sich an dieser Stelle im Schnitt drei Kollisionen,  jeweils durch Autofahrer verursacht, die das Linksabbiegeverbot vom Schwabentorring in die Wallstraße missachteten. Ein Vorgang, der laut Polizeibericht durch „Übersehen“ der an dieser Stelle parallel zum Schwabentorring Richtung Innenstadt fahrende Straßenbahn der Linie 1 verursacht wird. 

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Mehr Sicherheit an Kreuzungen entlang der Zasiusstraße

In Abstimmung mit dem Bürgerverein wurde festgelegt, dass die Kreuzungen der Zasiusstraße mit der Seminar-, der Bürgerwehr-, der Nägelesee-, der Sternwald- und der Dreikönigstraße umgestaltet werden. 

Die Seminar-/ Zasiusstraße gilt spätestens seit der Einführung von Tempo 30 auf der Schwarzwaldstraße (B31) für viele vom Osten kommenden Autofahrer als staufreie „Ausweichroute“ Richtung Süd-West. Obwohl die Straßen der Wiehre seit längerem ebenfalls Tempo 30 vorgeben, ist auf dieser Route „zügiges Fahren“ zu beobachten. Nach mehreren Warnungen seitens des Bürgervereins betreffs der verkehrswidrig  zugeparkten Kreuzungen im Verlauf der Zasiusstraße, wurde nun seitens des zuständigen Garten- und Tiefbauamtes der Stadt Freiburg reagiert. An zunächst fünf Kreuzungen wurde oder wird nun für  bessere Sicht gesorgt und somit für mehr Sicherheit. 

Zasius/Bürgerwehrstraß
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Wir suchen Sie als Gastfamilie!

VERSE e.V. ist der Verein zur Förderung seelisch Behinderter und Kranker in Emmendingen e. V., Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband. Wir bieten Betreutes Wohnen in Familien für psychisch belastende Menschen an. Dazu suchen wir Familien, Paare, Alleinerziehende oder Einzelpersonen im Landkreis Emmendingen und der Stadt Freiburg. Die Gastfamilie erhält für Zimmer, Verpflegung und Betreuung des Gastes eine steuerfreie Aufwandsentschädigung von insgesamt ca. 930 € im Monat. 

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Nachbarschaftspflege

Gelebte Nachbarschaft erhöht die Lebensqualität im  Stadtteil. An dieser Stelle wird im Bürgerblatt regelmäßig „Nachbarschaft“ als Thema aufgegriffen – konkrete Beispiele geben Anregungen, denn „Nachbarschaft ist machbar, Frau und Herr Nachbar“.

Impf-Begleitung gesucht

Der Freundeskreis Altenhilfe, der ältere Bewohner_innen aus Pflegeheimen und Betreuten Wohnanlagen der Heiliggeistspitalstiftung unterstützt, sucht auch 2021 wieder Ehrenamtliche, die einen kleinen Teil ihrer freien Zeit mit älteren Menschen in diesen Einrichtungen verbringen möchten und so gegen die Einsamkeit – besonders in Lockdown-Zeiten- helfen. Speziell jetzt, wo die Impfungen beginnen, würden sich viele Ältere aus den Wohnanlagen auch über eine Begleitung in der Straßenbahn zu ihrem Termin in der Messe freuen.

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Terminankündigung „Freiburg putzt sich raus“ 2021

Sehr geehrte Damen und Herren, 

Liebe Freiwillige, 

am Samstag, den 27. Februar 2021 plant das Team von „Freiburg packt an“ beim Garten- und Tiefbauamt (GuT) zusammen mit der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung GmbH (ASF) die stadtweite Müllsammelaktion „Freiburg putzt sich raus“. Die Aktionen werden von den Bürgervereinen, Ortsverwaltungen, Schulen und anderen Gruppierungen dezentral in kleinen Gruppen in den Orts- und Stadtteilen organisiert. Bei der Aktion gelten die Hygiene- & Abstandsregeln der Landesverordnung. 

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Die Freiburger Stadtrechte des hohen Mittelalters (1120 –1293)

Interessante Buch-Neuerscheinung aus dem Stadtarchiv

„Kundgetan sei […], dass ich […], an einem Ort, der mein Eigengut ist, nämlich Freiburg, einen Markt errichtet habe, im Jahr 1120 nach der Menschwerdung des Herrn.“ 

Mit diesen Worten hat Konrad von Zähringen Freiburg das berühmte Marktrecht verliehen, das 2020 zum 900-jährigen Stadtjubiläum führte. Mit dem Gründungsprivileg sprach der Lehnsherr all seinen Bürgerinnen und Bürgern bestimmte Rechte, Privilegien und Pflichten zu, wie beispielsweise die Befreiung von bestimmten Steuern oder Strafen für Verstöße und Vergehen: die Stadtrechte. Das Archiv der Stadt Freiburg hat nun zu diesem bedeutenden Kapitel der Stadtgeschichte eine neue Publikation herausgebracht. Das Freiburger Stadtrecht spielt in der Forschung von jeher eine wichtige Rolle. Für keine andere deutsche Stadt, die im hohen Mittelalter gegründet wurde, lässt sich die frühe Rechtsentwicklung so detailliert nachvollziehen wie für Freiburg im Breisgau.

Eingeleitet wird der Band von einem Überblick über die Geschichte Freiburgs im 12. und 13. Jahrhundert und einem Beitrag, der die Besonderheiten der Freiburger Texte erläutert und sie in die Stadtrechtsentwicklung ihrer Zeit einordnet. Neuhochdeutsche Übersetzungen der lateinischen und mittelhochdeutschen Originale sollen die Edition auch einem breiteren Lesepublikum zugänglich machen

Das Buch ist im Buchhandel oder im Stadtarchiv erhältlich unter: Stadtarchiv Freiburg i. Br., Grünwälderstr. 15, 79098 Freiburg; Telefonisch unter 0761 / 201 – 2701, oder unter E-Mail: stadtarchiv@stadt.freiburg.de 

Pressereferat Stadt Freiburg 

Bronzenes Modell der Alten Synagoge ergänzt den Brunnen

Mehrere Verbesserungen rufen zu respektvollem und angemessenem Verhalten an dem Ort auf.

Kommunen, Polizei, Sicherheit, Ein Polizeifahrzeug fährt am 11.12.2020 mit Sondersignal am Platz der alten Synagoge vorbei.

Seit wenigen Tagen ergänzt ein bronzenes Modell den Brunnen am Platz der Alten Synagoge. Es stellt die Synagoge vor der Zerstörung in der Reichspogromnacht Jahr 1938 dar. Auf dem Sockel des Modells ist die Inschrift „Denn mein Haus wird ein Haus des Gebets für alle Völker genannt werden, Jesaja 56,7″ auf Deutsch, Hebräisch, Englisch und Französisch zu lesen. 

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Der „Plastikmensch“ ist aktueller denn je

Die Wanderung des „Plastikmenschen“ der badenova geht auch in 2021 weiter: Nach etlichen Stationen in der Region sowie beim Umweltministerium in Stuttgart steht die 3,50 Meter hohe Skulptur nun im Freiburger Stadtteil Kappel. Das Thema ist aktueller denn je: Während der Corona-Pandemie ist der Plastikkonsum weiter gestiegen und die Müllberge gewachsen.


Bildnachweis: badenova
Der Plastikmensch des Künstlers Thomas Rees am neuen Standort in Freiburg-Kappel.

Kappel ist auch die Heimat des Künstlers Thomas Rees, der den Plastikmenschen vor über zwei Jahren entworfen und umgesetzt hat. Mit der beeindruckend hohen Figur legt Rees die Finger in die Wunde der modernen Konsumgesellschaft: Unmengen von Plastik werden Tag für Tag konsumiert und ein großer Teil davon gelangt in die Landschaft, die Flüsse und Meere. Durch die Corona-Pandemie ist der Plastikkonsum weiter gestiegen.

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