Archiv für den Monat: Januar 2020

Stadtteil-Turnier 2020 beim SC Freiburg

Eine Stadt, 900 Jahre, 26 Stadtteile – ein Jubiläums-Turnier!

Zum 900-jährigen Jubiläum der Stadt Freiburg veranstaltet der SC Freiburg am Sonntag, 24. Mai 2020, ein Fußball-Turnier für Mannschaften aus den Freiburger Stadtteilen. Beim Kleinfeld-Turnier können Freiburger Bürger ab 16 Jahren gemeinsam im Team für ihren Stadtteil spielen. Rund um den Rasen wird es ein buntes Rahmenprogramm für Familien geben.

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Nachbarschaftspflege

Gelebte Nachbarschaft erhöht die Lebensqualität im Stadtteil. An dieser Stelle wird im Bürgerblatt regelmäßig „Nachbarschaft“ als Thema aufgegriffen – konkrete Beispiele geben Anregungen, denn „Nachbarschaft ist machbar, Frau und Herr Nachbar“.

Ehrenamtlich Engagierte bei Freiburgs 900-Jahr-Feier
Am 11. Juli 2020 wird es im Rahmen der 900-Jahr-Feierlichkeiten Freiburgs auch einen „Boulevard des Engagements“ auf dem Rotteckringring geben.

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Neues SOS Kinderdorf Stipendium am UWC

Am UWC Robert Bosch College leben und lernen 200 junge Menschen aus über 90 Ländern. Fast alle erhalten Stipendien, die den 2-jährigen Schulaufenthalt ermöglichen. Gemeinsam mit den 400 ehemaligen SchülerInnen und durch verschiedene Fundraisingaktivitäten – darunter auch die Benefizkulturreihe „Kultur in der Kartause“ – konnten innerhalb weniger Monate €10.000 gesammelt werden.

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Freier Eintritt in Städtische Museen für Junge Erwachsene (bis 26 Jahre)

Ab 1. Januar 2020 gilt zunächst für ein Jahr “ Freier Eintritt in Städtische Museen für Junge Erwachsene (bis 26 Jahre)“; so hat der Gemeinderat es mehrheitlich in 3. Lesung beschlossen. Junge Erwachsene gehen zu selten in die Museen. Um sie dazu zu motivieren, soll ab 1. Januar 2020 auf das Eintrittsgeld zum Besuch der Städtischen Museen verzichtet werden. Die so gesenkte Hemmschwelle birgt die Chance, dass diese wichtige Zielgruppe das Potential der Freiburger Museen entdeckt.

Dr. Birgit Laschke-Hubert

Leser*innenbrief Hindenburgstraße

Leserbrief zur Umbenennung der Hindenburgstraße in Freiburg

Aus politischen Gründen soll die Hindenburgstraße umbenannt werden. Als alternativer Straßenname ist anscheinend „Otto Wels-Straße“ vorgesehen.Inwieweit Otto Wels, als ehemaliger SPD-Vorsitzender, einen Bezug zu Freiburg und ggf. zur Straße an der Dreisam hat, sei dahingestellt. Auf jeden Fall ist er in meinem Bekanntenkreis nur Wenigen bekannt.

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Leser*innenbrief: Hindenburgstraße

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir wohnen nun seit 13 Jahren sehr gerne in der Hindenburgstraße. Tatsächlich ist für uns die Abkürzung Hibu gebräuchlich. Die historische Persönlichkeit, welche der Straße den Namen gab, ist für uns komplett im Hintergrund und spielt keine Rolle. Über die historische Rolle des Herrn Hindenburg kann man genauso streiten, wie über die Rolle des Herrn Wels.

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Leser*innenbrief: Otto Wels

Otto Wels hat eine Ehrung verdient

Otte Wels als Namensgeber für die alte Geleitstraße, seit 1927 Hindenburgstraße, halt ich für eine glückliche Wahl. Hat er doch im Namen der SPD-Fraktion im Reichstag 1933 die Ablehnung des Ermächtigungsgesetzes begründet. Den kommunistischen Abgeordneten war ihr Mandat aberkannt worden, die Sozialdemokraten lehnten das Gesetz ab, alle anderen, von den Rechten über das Zentrum bis zu den Liberalen, stimmten ihm zu. Damit hat die nationalsozialistische Diktatur „legal“ begonnen.

Wels‘ Rede (https://www.youtube.com/watch?v=f63iuYy4NcU) wurde von Joachim Gauck als die mutigste Rede bezeichnet, die je in einem deutschen Parlament gehalten wurde. Sie gipfelte in dem Satz „Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht.“

Damit steht Wels in wohltuendem Gegensatz zu Hindenburg, der nicht nur Hitler zum Reichskanzler ernannt, sondern auch das Ermächtigungsgesetz ausgefertigt hat. Seine angebliche Senilität ist keine Entschuldigung.

K.-E. Friederich