Archiv für den Monat: Juli 2017

Hansjakobstraße: Verkehrssituation

Anwohner fordern eine Verbesserung der Verkehrssituation in der unteren Hansjakobstraße, lehnen jedoch die Pläne der Stadt ab

Wie zu erwarten stieß die Veröffentlichung in der Mai Ausgabe unseres Bürgerblatts über die von der Stadt beabsichtigten Veränderung der Park/Haltesituation in der unteren Hansjakobstraße auf eine mehrheitliche Ablehnung der Anwohner. 30 Rückmails und Schreiben erreichten den Bürgerverein. Ein Anwohner begrüßte den Stadt- Vorschlag, alle anderen sprachen sich dagegen aus. Die Anwohner organisierten sich und luden zu einer Info- Veranstaltung ein, zu der ca. 20 Personen der betroffenen Häuser in der unteren Hansjakobstraße anwesend waren. Der Bürgerverein war ebenfalls geladener Gast. Der von der Stadt gemachte Vorschlag stieß bei den anwesenden Anwohnern durchweg auf Ablehnung, die Gründe hierfür wurden im Nachgang an das Treffen sehr dezidiert in einem Anwohnerschreiben dargestellt. Aufgrund der Länge dieses Schreiben können wir es nicht im Bürgerblatt veröffentlichen, nachzulesen ist es jedoch auf unserer Web-Site (hier: Brief der Anwohner an das Garten-und Tiefbauamt)
Zusammengefasst schlagen die Anwohner folgende drei Maßnahmen vor:

  • die Ausweisung einer ausreichenden Anzahl markierter Parkplätze auf Nord-und Südseite
  • die Einrichtung von Tempo 30 in der unteren Hansjakobstraße, sowie
  • die Verbesserung der Ampelschaltung an der Kreuzung Schwarzwald -/ Möslestraße
Bereich der geforderten Verkehrs-Neuplanung Foto: Hans Lehmann
Bereich der geforderten Verkehrs-Neuplanung Foto: Hans Lehmann

Zum Schluss bitten die Anwohner die Stadt, die in ihrem Schreiben genannten Vorschläge in der weiteren Planung zu berücksichtigen, damit die Hansjakobstraße verkehrsberuhigt, sicherer und lebenswerter wird und nicht zur Rennstrecke verkommt.
Der Bürgerverein ist der Meinung, dass nach der Anfang Mai dieses Jahres gestarteten Öffentlichkeitsbeteiligungs- Offensive der Stadt (vor allem im Bereich von Baumaßnahmen) ein Umsetzen einer Verkehrs- Neuregelung ohne Anwohner nicht darstellbar ist.

Hans Lehmann, BV

Seniorengruppe aus Irland sucht Kontakt zum Interessenaustausch

Am 07. Juni erreichte uns aus Irland folgende Mail.

Lieber Herr Lehmann,
sicherlich sind Sie überrascht eine mail aus Irland zu bekommen. Ihre Anschrift habe ich aus dem Bürgerblatt, das mir eine liebe Freundin immer zuschickt. Ich selbst stamme aus der Neumattenstrasse, mein Vater (Albert Schöneck, hatte eine Zentralheizungsfirma bis in die 80-iger Jahre). Ich lebe schon seit über 50 Jahren hier in Limerick, habe über 30 Jahre als Reiseleiterin für DER Tour gearbeitet, sowie als Dolmetscherin und Lektorin.
Ich bin Mitglied in einem Committee für „Active Retired“, d.h. Senioren, die sich jede Woche treffen, zuerst gibt es Tee und Kuchen und dann ein Programm, d.h. entweder ein Vortrag, oder Gymnastik, Bingo etc. Es ist immer was los. Wir sind etwa 60 Mitglieder, Altersmäßig von 60 – 120 Jahre. Kennen Sie vielleicht einen Verein in Freiburg, der gerne mit uns Kontakt aufnehmen möchte, vielleicht könnte man Interessen austauschen etc. Das wäre doch prima. In großer Hoffnung, bald von Ihnen zu hören verbleibe ich mit den besten Grüßen
Sigi Murrihy.

Kontaktaufnahme interessierte Gruppierungen bitte direkt melden unter: sigimurrihy@hotmail.com

Defekte Straßenbeleuchtung

Sie möchten eine defekte Straßenbeleuchtung in Ihrem Stadtbezirk melden?

Ab sofort können kaputte Lampen unter www.bnnetze.de/strassenlaterne-melden gemeldet werden.

Bürgerinnen und können Bürger über einen Stadtplan,der nach Aufruf der oben genannten Web-Adresse eingeblendet wird, genau auf den einzelnen Standort einer Leuchte zoomen und diese dann melden. Bei der Störmeldung kann zudem auch die Art der Störung mitgeteilt werden. Dies kann beispielsweise ein defektes Glas sein, eine Beschädigung am Mast sowie eine flackernde oder nicht brennende Lampe.
Die Meldung geht dann direkt an die bnNETZE-Verbundwarte, die rund um die Uhr besetzt ist. Von dort wird die Störungsmeldung weitergegeben. In der Regel dauert es drei bis fünf Tage, bis die Straßenlampe repariert ist.
Weiterhin kann die kostenlose Telefonnummer unter 08002- 767767 angerufen oder eine defekte Straßenleuchte auch per E-Mail unter www.verbundwarte.de gemeldet werden.

Pressemeldung Stadt Freiburg

Szenische Erinnerung an die Badische Revolution auf dem Erwin-Spielplatz

„Der Freiheit gilt’s – wohlan“. Zur Erinnerung an die Freiheitskämpfer
Maximilian Dortu, Friedrich Neff und Gebhard Kromer werden am Vorabend der Badischen Revolution am Montag, 31. Juli, 18 Uhr, Erwin-Spielplatz, Szenische Aufführung dargeboten.

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Eiswagen an der oberen Dreisam: Sieg der Vernunft

Eiswagen an der oberen Dreisam: Sieg der Vernunft
Das war so nicht zu erwarten. Die Stadt Freiburg hat Eisverkäufer Luis Salgado eine vorläufige Sondernutzung erteilt, diesen Sommer sein Eis am gewohnten Standort Ecke Fritz-Geiges-Straße/ Dreisamradweg zu verkaufen
Noch in der Juni Ausgabe unseres Bürgerblattes berichteten wir, dass die Stadt trotz klarer gerichtlicher Niederlage Eisverkäufer Salgado den Verkauf von Eis mit seinem Eismobil oben an der Dreisam weiterhin nicht gestatten wird. Grund: die Stadt beabsichtigte Rechtsmittel gegen den gerichtlichen Entscheid einzulegen. Durch diese Ankündigung gab es für den Eisverkäufer einen rechtlichen Schwebezustand, der weiterhin verhinderte, dass das Eismobil auf städtischem Gelände stehen darf.

Eiswagen Ecke Fritz-Geiges-Straße / Dreisamradweg Foto: Thoma

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„Willkommen im Fußball“

Fußball, Bundesliga, Soziales, Flüchtlinge, „Willkommen im Fußball“-Turnier am Mittwoch (24.05.2017). Foto: Patrick Seeger

Unter der Federführung des SC-Freiburg baut das „Willkommen im Fußball“-Bündnis Freiburg sein Engagement für Flüchtlinge aus.
Das „Willkommen im Fußball“-Bündnis Freiburg freut sich über einen Neuzugang und die Ausweitung seines Engagements für Flüchtlinge. Die step-stiftung wird den Sport-Club, die Stadt Freiburg und den Polizei-Sportverein Freiburg ab sofort dabei unterstützen, das bestehende Fußballangebot für Flüchtlinge auszubauen.

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