Archiv für den Monat: Juni 2017

Freiburg Ost im Ohr

Die Hochschule für Musik, die Pädagogische Hochschule und das Haus für Kinder am Hirzberg haben neun Wege in unseren Stadtteilen akustisch dokumentiert: Bänkle-Weg, Spielplatz der Sinne, Dreisam-Impressionen, Mathematik ist überall, Waldsee-Krimi, Kinderspiele, Klavier auf Reisen, Glockenwelten und Spielorte. Von der Internetseite freiburg-ost-im-ohr.de können sie auf den Rechner oder aufs Handy geladen werden. Viel Vergnügen beim Zuhören!

Freiburger Stadtgeschichte mit dem Smartphone entdecken

Geschichte war gestern? Von wegen! Vistatour hat in sein soeben vorgestelltes neues Programm erstmals eine Stadtführung aufgenommen, bei der historische Ansichten auf dem Smartphone oder Tablet der Teilnehmer eingeblendet werden.

Dazu wird vor der Tour eine App des neuen Internetportals future-history.eu installiert. Diese „Digi-Tour“ soll vor allem auch junge Menschen ansprechen und sie für die Geschichte Freiburgs begeistern.
„Vorsicht: Bächle“ heißt die Tour, bei der die App erstmals verwendet werden soll und bei der es vor allem um Geschichten geht, die in keinem Reiseführer stehen. Nicht umsonst lautet das Motto des Vereins seit Jahren „Freiburg auf den zweiten Blick“, mit dem nicht nur Touristen, sondern auch Einheimische angesprochen werden.
Anlässlich einer Sonderausstellung zum Nationalsozialismus gibt es mehrere Führungen zu diesem Thema. Dabei wird in Kooperation mit dem Augustinermuseum vorgestellt, wie sich die Machtübernahme in Freiburg gestaltete, welche Formen von Widerstand es gab, wie die Ausmaße die Vertreibung und Ermordung jüdischer Bevölkerung waren und welche Rolle die Polizei und andere gleichgeschalteten Behörden spielten.
Neu im Programm sind Führungen zum Gasthaus Schützen, die für unsere Stadtteilbewohner von besonderem Interesse sein könnten. Weitere Führungen gehen in die „Stephanienvorstadt“, durch den südlichen Stühlinger und zum Alamannen-Museum nach Vörstetten. Schließlich sei auch die Tour „Auf den Spuren der alten Ludwigskirche“ erwähnt, die anlässlich des Reformations-Jubiläums angeboten wird: Es ist wenig bekannt, dass an vielen Stellen der Stadt noch steinerne Relikte dieses 1944 zerstörten Gotteshauses zu entdecken sind. Im Programm finden sich weiterhin einige „Dauerbrenner“ wie die Führung durch Kartaus und United World College oder die „Sommernacht auf dem Schauinsland“.
Das Programm ist in der Tourist-Information im Alten Rathaus und an vielen weiteren Auslagestellen erhältlich. Alle öffentlichen Termine und weitere Angebote für Gruppen sind im Internet unter www.vistatour.de abrufbar. Dort finden sich auch Kurzbeschreibungen einzelner Touren.

Leserinnenbrief | VAG Linie 17

Der unten folgende Beschwerdebrief über Probleme mit der Buslinie 17 in der Kartäuserstraße an die VAG erreichte uns nachrichtlich. Über die Antwort der VAG an die Verfasserin werden wir sie in einer der nächsten Ausgaben informieren.

Sehr geehrte Damen und Herren,
als Anwohnerin der Kartäuserstraße nutze ich seit ca. 14 Jahren die o.g. Buslinie oder versuche es zumindest. Das wird angesichts verschiedener Unregelmäßigkeiten immer schwieriger. Am vergangenen Freitag (17.3.2017) war das besonders ärgerlich. Ich wollte mit einem Freund zum Konzert des Barockorchesters ins Konzerthaus fahren (Abfahrt Haltestelle Fabrikstraße 19.38 Uhr, das machen wir seit Jahren so). Allerdings kam das Bustaxi überhaupt nicht; wir waren schon kurz nach halb an der Haltestelle, haben nach der regulären Abfahrtszeit noch 10 Minuten gewartet und sind dann mit dem eigenen Auto gefahren, mit dem Ergebnis, dass wir die erste Hälfte des Konzerts verpasst haben. Das ist besonders ärgerlich, weil der Freund jeweils extra für das Konzert aus Konstanz anreist. Dieses Erlebnis ist momentan der Gipfelpunkt von diversen Ärgernissen mit der Linie, über die ich gerne berichten könnte und die hier im Quartier zunehmend für Verärgerung sorgt. Dazu gehört auch, dass der Fahrplan für die Linie 17 (Sandfang bis Hauptbahnhof) im gedruckten neuen Fahrplan nicht auffindbar ist, ebenso wenig wie in den Linienplänen auf der Internetseite der VAG (natürlich kann ich mich irren- aber 45 Min. Recherchezeit müssten eigentlich reichen bei jemandem mit Medienkompetenz; ich habe nichts gefunden). Es versteht sich, dass dies und mehr dazu beiträgt, potenzielle Fahrgäste dieser Linie abzuschrecken, zumal viele davon betagt sind (s. Rabenkopfstift etc.). Ich hoffe sehr, dass das nicht womöglich beabsichtigt ist. Anders gefragt: wie sehen Sie die Gegenwart und die Zukunft „unserer“ Buslinie?

In Erwartung Ihrer Antwort und mit freundlichen Grüßen
Ute Keßner-Ammann

Sie möchten eine defekte Straßenbeleuchtung in Ihrem Stadtbezirk melden?

Ab sofort können kaputte Lampen unter www.bnnetze.de/strassenlaterne-melden gemeldet werden.

Bürgerinnen und können Bürger über einen Stadtplan, der nach Aufruf der oben genannten Web-Adresse eingeblendet wird, genau auf den einzelnen Standort einer Leuchte zoomen und diese dann melden. Bei der Störmeldung kann zudem auch die Art der Störung mitgeteilt werden. Dies kann beispielsweise ein defektes Glas sein, eine Beschädigung am Mast sowie eine flackernde oder nicht brennende Lampe.
Die Meldung geht dann direkt an die bnNETZE-Verbundwarte, die rund um die Uhr besetzt ist. Von dort wird die Störungsmeldung weitergegeben. In der Regel dauert es drei bis fünf Tage, bis die Straßenlampe repariert ist.
Weiterhin kann die kostenlose Telefonnummer unter 08002- 767767 angerufen oder eine defekte Straßenleuchte auch per E-Mail unter www.verbundwarte.de gemeldet werden.

Pressemeldung Stadt Freiburg