Archiv für den Monat: Januar 2017

Waldsee und die Eisdecke

Ab sofort ist das beliebte Schlittschuhlaufen auf dem Waldsee auf eigene Gefahr erlaubt. Die extrem frostigen Temperaturen der letzten Tage machen es möglich. Mehr als 10 Zentimeter ist die Eisfläche jetzt dick und macht ein Betreten des zugefrorenen Sees möglich.

Die Eisstärke wird von den Mitarbeitern des Garten- und Tiefbauamts (GuT) täglich kontrolliert. Sollte die Eisschicht dünner werden, so dass der Waldsee nicht mehr gefahrlos betreten werden kann, wird er sofort gesperrt. Die Sperrung wird über die Medien bekannt gegeben, auch weisen entsprechende Schilder am Waldsee darauf hin.

Das hieß es am 20. Januar 2017.

Hier sind Fotos vom 22. Januar 2017:

Winterlandschaft - Fionn-Gorilla_de - FG8_0491 Winterlandschaft - Fionn-Gorilla_de - FG8_0491 Winterlandschaft - Fionn-Gorilla_de - FG8_0491

Fotos: Fionn Große

Lassberg oder Laßberg?

Die Umbenennung der Lassberg- in Laßbergstraße, angeblich wegen der korrekten Schreibweise des Fürstenberger Oberforstmeisters Freiherr von Lassberg (1770 – 1855), gibt Anlass zum Nachdenken: Zu seiner Zeit waren als Handschrift die Kurrentschrift, im Druck die Frakturschrift üblich. In der Kurrentschrift werden ss und ß offensichtlich unterschiedslos verwendet, in ein und demselben Schriftstück kann man beispielsweise Wasser und Waßer lesen. In der Frakturschrift steht am Silbenende immer ß. Heute schreibt man nach kurzen Vokalen ss, nach langen ß. Das gilt auch für (Orts-)Namen, z. B. Esslingen. Wer weiß aber, wie man den Namen des Freiherrn ausgesprochen hat, Lassberg wie in Fass oder Laßberg wie in Maß?
Keinem Zweifel unterliegt aber die Schreibweise des Granatgässle im Stadtteil Oberau; das Straßenschild Granatgäßle sollte als baldmöglichst ausgewechselt werden.
Wie gut haben es doch die Schweizer, die nur das ss kennen: Sie können sich bei der Überschrift des Zeitungsartikels „Alkohol in Massen fördert die Gesundheit“ aussuchen, ob sie maßvoll trinken oder sich besaufen wollen.

K.-E. Friederich

Trinkwasserumstellung

Ab Mitte Februar bezieht die Wiehre wieder das gewohnte Ebneter Trinkwasser

Anrufe, E-Mails und zuletzt mehrere Anfragen beim diesjährigen Bürgervereins-Neujahrsempfang betreffs des derzeitigen, fühlbar „schlechteren“ Wiehre-Wassers haben uns veranlasst, bei der Badenova nachzufragen
Aktuell erhalten Teile Freiburgs Trinkwasser aus dem Wasserwerk in Hausen an der Möhlin, die zuvor ihr Trinkwasser aus dem Wasserwerk Ebnet bezogen haben. Betroffen hiervon ist auch unser Gebietsbereich. Der Grund ist eine große Netzbaumaßnahme des Wasserversorgers Badenova. Laut Aussage der Badenova ist dieses Trinkwasser auf keinen Fall schlechter, es ist jedoch härter als das gewohnte aus Ebnet.

Die Güterbahnlinie trennt die beiden Freiburger Wasser- Bezugs-Bereiche | Quelle: Badenova

Trinkwasserumstellung weiterlesen

Außer Fußball alles Randsport?

Foto: FT v. 1844
Foto: FT v. 1844

Viertes Expertenforum Mitte Dezember bei der Freiburger Turnerschaft von 1844 zur Frage „Außer Fußball alles Randsport?“

Zwei klare Blöcke waren bei der Podiumsdiskussion über die Dominanz des Fußballs in den visuellen Medien feststellbar. Mit Laura Benkarth (SC-Torhüterin) und Stephan Basters (SWR-Fernsehreporter) saßen rechts vom Moderator Andreas Strepenick (Bild unten) die beiden, die klar und deutlich die derzeitige Fußballdominanz als gegeben und dem Publikumsinteresse angepasst titulierten. Auf der linken Hälfte saßen mit Harald Janson (Sportlichen Leiter der Freiburger Erstliga-Basketballerinnen) und Jakob Schönhagen (Zweitliga- Volleyballer bei der FT v. 1844 Freiburg und A-Lizenztrainer) die beiden, die sich vehement dafür einsetzten, dass das Ungleichgewicht der Sport- Berichterstattung vor allem im Fernsehen „gerechter“ werden muss. Rudi Raschke, der frühere langjährige SC-Stadionsprecher und heutiger Redaktionsleiter eines Wirtschaftsmagazins bewegte sich diplomatisch zwischen den beiden Polen.

Außer Fußball alles Randsport? weiterlesen

Bürgerverein Neujahrsempfang 2017

Eine sehr gut gefüllte Wodanhalle, fetzige Musik und zwei Neujahrsreden prägten den Neujahrsempfang 2017

Der Einladung zum traditionellen Neujahrs- Matinee am zweiten Sonntag des neuen Jahres folgten knapp 200 interessierte Bürger*innen des Stadtgebietes Oberwiehre-Waldsee-Oberau. Seit dem Wegfall des Maria-Hilf-Saales vor zwei Jahren als Veranstaltungsort, ist die Wodanhalle das neue Domizil. Von der Atmosphäre her ist die Wodanhalle bestimmt mehr als ein guter Ersatz, die Größe des Saales jedoch hat ihre Sitzgelegenheits- Grenzen bei ca. 250 Personen. Im vergangenen Jahr, als beide Wiehre-Bürgervereine einen gemeinsamen Empfang in der Wodanhalle veranstalteten, war der Austragungsort einfach zu klein. Viele, vor allem ältere Mitbürger beschwerten sich über mangelnde Sitzgelegenheiten. Um nicht wieder in die gleiche Kritik zu geraten, veranstalteten wir unseren Empfang dieses Mal alleine. Für die Bereitschaft, uns diese Räumlichkeit sehr zuvorkommend zur Verfügung zu stellen, möchten wir uns von dieser Stelle bei dem Betreiber der Wodanhalle, Herrn Gerhard Spieker ganz herzlich bedanken. Ein ebenso großer Dank geht an das Trio der Rockin` All Over Oldies-Coverband „Unit5“. Ihre von Rock- und Pop-Klassikern der 70er und 80er Jahre gespickte Musik ist aus unserer Sicht für eine Jahresauftaktveranstaltung ideal, mitswingende Köpfe, Füße und Hüften, sowie großer Applaus nach ihren jeweiligen Einsätzen, belegten die getroffene Aussage und erleichterten den zwei Rednern ihren Auftritt.

Bürgerverein Neujahrsempfang 2017 weiterlesen

Neue Fahrradwege-Führung an der Ganter-Unterführung

Klick auf Foto vergrößert selbiges.

Stadtrat und Bürgervereins-Ehrenmitglied Hermann Aichele setzte sich als passionierter Radfahrer für eine praxisbezogene Lösung für Fahrradfahrende an der Unterführung bei der Ganter Brauerei ein Bisher galt in der Unterführung bei der Ganter Brauerei ein Radfahrverbot in Nord-Süd Richtung. (von der Ganter Brauerei Seite in die Wiehre). Dieses wurde durch eine entsprechende Beschilderung und durch Piktogramme am Boden verdeutlicht.

Neue Fahrradwege-Führung an der Ganter-Unterführung weiterlesen

Beim städtischen Haushalt mitreden: Online-Forum noch bis zum 6. Februar geöffnet

Es sind zwar nur noch wenige Tage nach Erscheinen dieser Bürgerblatt- Ausgabe, an denen man sich als Freiburger Bürger über das Online-Portal der Stadt: www.freiburg.de/beteiligungshaushalt mit eigenen Vorschlägen bei der Gestaltung des Haushaltes der Stadt einbringen kann, wir wollten es jedoch nicht unterlassen, darauf hinzuweisen.

Beim städtischen Haushalt mitreden: Online-Forum noch bis zum 6. Februar geöffnet weiterlesen