Archiv für den Monat: Mai 2016

Glückwunsch SC Freiburg

Als Bürgerverein des Stadtbezirkes in dem der SC Freiburg seinen Stammsitz hat, gratulieren wir besonders zur Rückkehr der Fußballmannschaft des SC Freiburg in die 1. Bundesliga und freuen uns auf eine weitere, intensive Kooperation

Es waren beeindruckende Bilder, die via Fernseher am 29. April aus Paderborn übertragen wurden. Nach dem gewonnenen Auswärtsspiel blieb SC Trainer Christian Streich mehrere Sekunden lang regungslos sitzen, dann rannte er zu den mitgereisten Fans und ließ sich anschließend von seinen Spielern in die Luft werfen.

Foto: Michael Heuberger von Christian Streich
Foto: Michael Heuberger von Christian Streich

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Spendenübergabe im ZO

Christa Schmidt Übergabe Bastelstunde

Christa Schmidt, Vorstandsmitglied des BV Oberwiehre-Waldsee erwirtschaftet durch Ihr ehrenamtliches Engagement 900 Euro für die Richard-Mittermaier-Schule.

Seit nun elf Jahren findet  jeden Donnerstag von 16 Uhr bis 17.30 Uhr im Obergeschoss des ZO – Zentrum Oberwiehre eine beliebte Bastelstunde für Kinder statt, die von Frau Christa Schmidt durchgeführt wird, auch bekannt durch ihr hervorragendes Engagement im Bürgerverein Oberwiehre Waldsee und die Organisation der alljährlichen Märkte im ZO.

Bei der wöchentlichen kostenlosen Bastelstunde können kleine Teilnehmer und ihre Eltern für einen guten Zweck spenden. Spendenübergabe im ZO weiterlesen

Fotografie-Workshop-Reihe

Hochzeitsfotograf Fionn Große Workshop Foto: Jannis Große

Am 29. September letzten Jahres startete das Vorstandsmitglied Fionn Große in Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee die Fotografie-Workshop-Reihe Große-Workshops.
Fionn Große zeigt den Teilnehmer*innen Tricks bei der Bedienung der Fotokameras, aber hilft auch bei der Bildgestaltung. Was macht ein schönes, spannendes Foto aus? Was gilt es zu beachten?

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Stadtteilspaziergang Oberau

Carola Schark Stadtteilspaziergang Oberau

Gut 30 Leute waren der Einladung des Bürgervereins gefolgt, um sich von Carola Schark den Stadtteil Oberau mit seiner reichen Vergangenheit zeigen zu lassen. Begrüßt von Constanze Fetzner, der stellvertretenden Vereinsvorsitzenden, auf „exterritorialem Gelände“ am Schwabentor, ging es zunächst zum Hexenwegle (offiziell Augustinerweg, aber das sagt kaum jemand) und zur ehemaligen Pappenfabrik Strohm mit dem Industriedenkmal Kollergang, einem Mahlwerk zum Quetschen des Rohmaterials für die Pappenfabrikation. Im ehemaligen Rheintacho-Werk befindet sich jetzt das Black Forest Hostel, ein weiteres Beispiel für den Nutzungswechsel vom Gewerbe zum Wohnen. Durch die Mühlenstraße – ihr Name erinnert an die einst zahlreichen Mühlen am Gewerbekanal – ging es zum ehemaligen Heim der Fabrikarbeiterinnen der Firma Mez; diese Form des Wohnens sollte die jungen Frauen von unnützen Tätigkeiten wie „abendlichem Spazierengehen“ abhalten. Fragt sich, ob sie nach einem Zwölf-Stunden-Arbeitstag dazu überhaupt noch die Kraft hatten.

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Heinrich Hansjakob

Heinrich Hansjakob (1837 – 1916)

Am 23. Juni vor 100 Jahren ist Heinrich Hansjakob in seiner Heimatstadt Haslach im Kinzigtal gestorben. Nach diesem streitbaren Schriftsteller und Politiker ist die Hansjakobstraße benannt – und nicht nach einem Hans Jakob, auch wenn immer mal wieder Hans-Jakob-Straße liest, sogar in offiziellen Vorlagen für den Gemeinderat (in der Drucksache 97034 findet sich sogar die Schreibweise Hans-Jacob-Straße).

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Leser*innenbrief: Schutz der Wanderpfade

Aktionsbündnis zum Schutz der Wanderpfade

Sehr geehrte Damen und Herren des Vereinsvorstandes,

abweichend vom Tenor Ihres Artikels im Bürgerblatt vom Mai 2016 sind wir der Auffassung, dass es u. E. keine vernünftigen Gründe gibt, einen Teil der noch verbliebenen – nicht dem Forstwegebau zum Opfer gefallenen – Wanderpfade den Mountainbikern zu öffnen, denn auf schmalen Wegen ist nun einmal das Radfahren eine mit ungestörtem Wandern inkompatible Waldnutzungsart.

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Im Stadtwald ist Platz für alle

Seit vor über einem Vierteljahrhundert das Mountainbiken in Mode kam, rissen die Klagen nicht ab über rasende Radler, die arglose Wanderer drangsalieren. Der Gesetzgeber hat reagiert, die Stadt auch: Als Waldeigentümerin hat sie den Bau besonderer „Downhill“-Strecken ermöglicht – und im letzten Jahr alle Beteiligten zu mehreren „Runden am Runden Tisch“ eingeladen. Wander- und Mountainbikevereine, der Fahrradverband ADFC sowie Forst- und Umweltschutzamt einigten sich auf die Ausweisung zusätzlicher 10% schmaler Wege als Mountainbikestrecken sowie weitere Maßnahmen und Regeln. Der Bürgerverein ist zuversichtlich, dass es auf diese Weise gelingt, die Zahl unerfreulicher Begegnungen weiter zu verringern – und dass der stadtnahe Bergwald so für alle Erholungssuchenden künftig noch attraktiver wird.

Mountainbike Silhouette

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Der Stadttunnel kommt – jetzt sind Ideen gefragt!

…drum soll es schon bald einen städtebaulichen Ideenwettbewerb für Architekturstudenten geben.

stadttunnel_planung

Die „Frohe Botschaft“ erreichte den Bürgerverein erst unmittelbar nach Redaktionsschluss unseres Aprilhefts – aber inzwischen hat es sich ja längst wie ein Lauffeuer herumgesprochen: Der Stadttunnel hat die entscheidende Hürde genommen und ist von der Bundesregierung in die höchste Prioritätsstufe „vordringlicher Bedarf“ eingestuft. Bemerkenswert dabei ist die ausdrückliche Erwähnung der städtebaulichen Bedeutung des Projekts für Freiburg. Der Stadttunnel kommt – jetzt sind Ideen gefragt! weiterlesen

Verbreiterung der Schwarzwaldstraße zwischen „Schiff“ und Dimmlerstraße

Aus dem Stadtarchiv (2. Fortsetzung und Schluss)

Der Verbreiterung hatten die Anlieger widersprochen. An sich hatten sie wohl nichts dagegen, wohl aber gegen die auf sie entfallenden Kosten. In der Aprilausgabe hatten wir ausführlicher über den Nährmittelfabrikanten Schenk berichtet, dessen Einspruch sich durch seinen Tod am 22.12.1930 erledigt hat. Aber auch Witwe Amalie Klumpp, Eigentümerin des „Schiff“, hatte Einspruch erhoben; zeitweise ließ sie sich wie Schenk durch Rechtsanwalt Sinauer vertreten. Die Stadt kam ihr insofern entgegen, als diese Beiträge erst fällig werden sollten, „wenn das Straßenstück vor dem Schiff in voller Breite fertig gestellt ist“ (Gemeinderatsbeschluss vom 16.5.1929).

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